#76

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 25.09.2010 19:40
von Paulette • 104 Beiträge

Mantis:
Mantis war etwas überrsacht, als er Jakes Ausführungen zuhörte. Er hatte nicht angenommen, dass sie sich normal lieben lernten, doch Jakes... einfache Antwort war so viel mehr, als er wohl selbst ahnte. Die versteckte Sehnsucht in dem jungen Mann war deutlich zu hören. Auch wenn er so viel stärker wirkte als sie alle, war er genauso enttäuscht worden vom Leben. Von einer Liebe...
Es muss ihm schwer gefallen sein, Tala an sich heran zu lassen. Aber vielelleicht auch nicht, weil sie ebenso etwas anderes war. Sie ergänzten sich, kannten den Schmerz, den der andere empfand.
"Ich verstehe was du meinst... denke ich." Er war sich nicht sicher ob es tatsächlich so war, aber er hoffte es. "Also ist es das Gefühl Normal zu sein, welches dich sie lieben lässt?" Fragte er neugierig. Nachdem er etwas gegessen hatte, setzte er seine Maske wieder auf. Damit fühlte er sich um einiges wohler. Er betrachtete Jacke nachdenklich, während er über seine Frage nachdachte. "Ich bin mir nicht sicher, ob mir irgendjemand oder irgendetwas überhaupt etwas ´bedeuten´kann. Angel und ich haben viel gemeinsam. Sie und ich haben Fähigkeiten, die einen bis in die tiefsten Abgründe des menschlichen Seins schauen lassen. Und wir haben es beide gesehen und sind deswegen... anders als du und Tala. Ich denke nicht, dass sie mit einem wie mir glücklich werden könnte. Gefühle jeder Art sind mir sehr fremd, besonders Gefühle wie Glück, Freude oder Liebe. Zudem weiß ich nicht, ob SIE jemanden wie MICH je so sehen könnte. Und ich weiß nicht, ob sie das kann. Es fällt mir schwer ihr Nahe zu sein, aus Furcht sie zu verletzen. Ich wünschte, es würde mir so leicht fallen wie dir, jemanden zu mögen Jake."

Tala:
Sie war in der Tat sehr hübsch, aber ich sah sie nicht SO. Ich sah etwas anderes. Eine einsame junge Frau, die eigentlich sehr viel Liebe und Zuwendung brauchte. Als sich die Träne aus ihrem Auge stahl, legte ich einen Arm um sie und drückte sie sanft. "Erinnerst du dich an den Raum, wo du Mantis Erinnerungen gesehen hast? Wo er uns, bzw. eher DIR sein Gesicht zeigte? Du hast dort etwas gesagt, was mich sehr aufgebaut hast. Warst du es nicht, die meinte, dass wir Freaks anders sind. Das wir wissen, was man voneinander hat? Das wir wissen, wie schwer und hart der Schmerz des Lebens ist? Ich drückte sie noch mal kurz und seufzte leise. "Die Menschen sind sehr grausam. Ich weiß das auch nur zu gut. Aber... glaubst du, dass er dir das antun würde? Er hat dich so oft beschützt und er hätte sich dir nicht gezeigt, wenn du ihm nicht wichtig wärst. Kann es nicht auch sein, dass er genauso verwirrt ist wie du? Was ist, wenn es so ist? Und ihr euch niemals finden würdet, weil ihr zwei nicht den Mut hattet ehrlich zu sein? Man sollte am Ende des Lebens nichts bereuen können. Ja, es kann sein, dass er dir weh tut.. das er dir sagt das da nichts für ihn ist. Aber was wenn doch?" Sanf lächelnd sah ich ihr in die Augen. "Wäre es nicht furchtbar traurig, wenn du es nie erfahren würdest? Ich fände es traurig. Und..." Ich schwieg kurz. "Du irrst dich, was den Misstrauen angeht. Jake ist ein Werwolf und ich bin eine Hexe. Ich verrate dir auch was... meine Ausbildung war alles andere als einfach. Ich habe Dinge gesehen und tun müssen, die unaussprechlich grausam sind. Menschen und andere Wesen gesehen, die so abscheulich sind, da ist.. Satan selbst nichts gegen. Ich habe mich selbst gehasst, weil ich dazu bestimmt war, ebenso zu handeln. Ich hasste die Menschen, weil sie mich dazu brachten überhaupt diesen Weg gehen zu wollen. Und ich hasste meinen eigenen Clan, weil sie mich unmenschlich machten. Doch Jake... er gibt mir das Gefühl eine ganz normale junge Frau zu sein, die gerne beschützt und umsorgt werden möchte. Jake und ich wirken vielleicht nicht so, aber... auch wir misstrauen uns selbst und den anderen. Nur wir zeigen es nicht so offen, wie ihr es tut. Jeder lebt seinen Kummer anders aus. Zudem: Jake hat mir den Glauben an das Leben zurück gegeben. Reizt es dich nicht, dass du auch diese Möglichkeit hast? So nah dran? Warum sie nicht nutzen, wenn es doch so einfach sein könnte?"


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#77

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 25.09.2010 21:39
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake
Jetzt hatte er mich komplett verwirrt. "Sie sind der ansicht, Angel zu verletzen, weswegen? nur weil sie nicht rund um die Uhr ihr Händchen halten, sie küssen und dergleichen? Ich glaube, das wichtigste für Angel ist eine Person an ihrer Seite, die ihr Halt gibt und in ihr nicht nur einen Körper sieht. Sie ist wirklich sehr schön, aber ich habe den Eindruck, dass sie versucht, dies sogar ein wenig zu verstecken. Auch wenn ihnen Gefühle fremd sind, dass heisst doch nicht, dass sie nicht in der Lage sind, nicht zu fühlen? Sie sind ein Mensch wie Angel es ist. Oder haben sie lediglich Angst davor, enttäuscht zu werden?" fragte ich vorsichtig und versuchte, eine Regung in seinen Augen zu erkennen. Doch die Gasmaske machte mir dies nahezu unmöglich

Angel
Vorsichtig lehnte Angel sich an Tala und meinte: "Ich befürchte, dass er mir gegenüber dann noch kälter wird. Mittlerweile habe ich bei ihm glaube ich ein kleines Steinchen im Brett, und ich befürchte, wenn ich ihm gestehe, dass ich ihm näher sein möchte als nur eine Kollegin... ich habe Angst, dass er mich wie ein kleines Kind auslacht. Ja, es WÄRE schade darum, aber die Angst, ihn komplett zu verlieren, die ist bei mir momentan noch zu groß.
Das mit deinem Clan ist wirklich grausam... was war eigentlich deine "Aufgabe" dort? Oder haben sie dich ausgebildet, in der Hoffnung, so zu werden wie sie?"


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#78

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 25.09.2010 22:04
von Paulette • 104 Beiträge

Mantis:
Gut, dann war er wenigstens nicht alleine verwirrt. "Worte, Berührungen, Situationen. Es gibt viele Wege einen Menschen zu verletzen. Sie hält nicht viel von ihrer Schönheit, schämt sich sogar fast dafür. Sie wurde bisher nur auf das Reduziert und das nagt an ihr. Ich kann es ihr nicht verdenken." Ähnlich wie Angel wurde er ja auch auf sein Äußeres reduziert. Allerdings eher ins negative. Genau genommen war das noch schlimmer, aber er kannte Angels Schmerz dennoch mehr als gut.
"Vielleicht habe ich Angst davor enttäuscht zu werden. Wer hat das nicht? Ich habe nie darüber nachgedacht ob ich fühlen kann. Bisher war dieser Gedankengang nicht notwendig gewesen. Und ich weiß auch nicht, ob er je nötig sein wird. Ich weiß nicht, was los ist.. aber etwas stimm t nicht. Auch wenn sie und ich uns noch nicht lange kennen, aber in gewisser Weise ein Gefühl entwickelt, womit ihren Gemütszustand recht gut bestimmen kann." Sagte er nachdenklich. Die ganze Zeit war seine Stimme bemüht tonlos zu klingen neutrak, desinteressiert. Aber das war er nicht. Ganz und gar nicht. Aber es fiel ihm schwer, so schwer sein Herz zu öffnen. Vor allem weil Angel atemd beraubend schön war.

Tala:
Ich ließ zu, dass sie sich an mich lehnte und dachte angestrengt nach. "Ich glaube da schätzt du ihn falsch ein. Und ich denke auch, dass du einen Stein bei ihm im Brett hast. Aber ich denke, dass es ein großer Stein ist. Angel.." Ich zwang sie dazu mich anzusehen. "Viele Leute warten ein Leben lang auf IHN oder SIE. Den Partner für die Ewigkeit, den man nicht nur körperlich liebt und begehrt, sondern auch die Seele. Das man spürt: Ja, hier bin ich Zuhause. Du hast diese Chance. Nutze sie! Nutze sie für dich UND ihn. Wäre es nicht schön, wenn ihr euch gegenseitig glücklich machen könntet?" Ich kratzte mich verlegen an der Nase. "Ich wurde zur Blutmagierin ausgebildet. Das ist der stärkste Zweig bei uns im Clan. Frag nicht, ist ne lange Geschichte. Zudem weiß ich selbst nur noch sehr wenig darüber. Die Ausbildung hat viele Dinge gelöscht in meinem Schädel. Wie dem auch sei: Als Blutmagier ist es mir möglich, Kreaturen zu beschwören und zu kontrollieren. Darüber hinaus kann ich noch einige andere nette Tricks, von denen ich momentan nicht mal die Hälfte kenne. Nicht mal ein Drittel. Schlussendlich sollte es darauf hinaus laufen, dass ich den Clan übernehme. Aber ich bin abgehauen, nach New York. Ich versteckte mich dort in der Hoffnung, dass man mich nicht finden würde.. naja... scheint mir ja gelungen zu sein."


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#79

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 25.09.2010 22:20
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake
Ernst blickte ich ihn an. Das war wirklich ein etwas vertrackter Zustand... Und ich fing an zu ahnen, weshalb Tala mit Angel reden wollte, womöglich redete sie der jungen Frau ins Gewissen, mit Mantis darüber zu reden.
"Mal angenommen, sie würde dir entgegen kommen. Was wäre da deine Antwort? Ich meine, wenn sie dir DEUTLICH zu verstehen gibt, dass sie Interesse an dir zeigt, wie würde deine Reaktion aussehen?" Das würde mich wirklich interessieren. Und Tala sicherlich auch.

Angel
Angel lächelte leicht und dieses Lächeln berührte sogar ihre Augen. "Ja, ich würde uns beide sehr gerne glücklich machen, da ich das GEfühl habe, dass er noch nie wirklich glücklich war in seinem Leben. Doch, wer sagt mir, dass er dies auch will? vielleicht möchte er mich nicht an seiner seite haben und das ist das, was mich im Moment noch zurückhält." Das Lächeln verschwand, Angel ballte ihre Hände zu Fäusten. "Du solltest diesen Clan also übernehmen? Ich nehme einmal an, keiner hat dich nach deinen Wünschen gefragt? WEnn es so ist, dann kenen ich es nur zu gut. Und ich mag diese Einstellung ums Verrecken nicht..."


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#80

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 25.09.2010 22:51
von Paulette • 104 Beiträge

Mantis:
Doch Mantis ahnte noch immer nicht was das ganze solte. Er sorgte sich natürlich nicht, aber er dachte was denn los war mit den zweien. Nicht das es Tala noch schlechter ging. Das würde Jake garantiert treffen. Und er fand, dass man das junge Glück unterstützen sollte, so gut es ging. Doch Jakes Frage unterbrach Mantis grübeleien grob und er sah ihn eine Weile wortlos an, suchte nach seiner Sprache und fand zunächst nur ein seufzen.
"Ich weiß es nicht. Es ist schwer zu sagen, was ich sagen oder tun würde. Der Gedanke ist für mich offen gesagt zu abwegig, als ob ich mir das auch nur vorstellen könnte. Aber.. wie deutlich ist für dich deutlich?"
Fragte er neugierig und schaute ihn durch seine Maske hindurch an.

Tala:
Ich erwiderte ihr Lächeln. Es freute mich, dass sie der Gedanke in so eine Hochstimmung versetzte. "Das kannst du nur wissen, wenn du es ihm sagst. Ich habe auch nicht so viel Erfahrung mit Männern, doch die Erfahrung DIE ich habe sagt recht klar, dass man Männern deutlich sagen muss was los ist. Sonst raffen die das nicht. Du darfst nicht glauben das eine zögerliche Annäherung genügt. Vor allem bei einem wie Mantis nicht. Er kennt sicher kein Glück und auch keine Liebe. Er würde wahrscheinlich nicht mal im Traum daran denken, dass du etwas von ihm wollen würdest." Mein Blick war noch immer sanft, aber mein Lächeln wurde traurig. "Nein.. ich kam dort hin in der Hoffnung einen Ort gefunden zu haben, wo man mich nicht nimmt wie ich bin. Sie waren wie ich, am Anfang war es auch noch ganz nett.. aber auch nur die ersten paar Tage. Dann wurde mir mehr und mehr offenbar.. wie.. mein Leben dort aussehen würde. Als Anführerin, einen komischen Typen heiraten.. nein... so habe ich mir mein Leben nicht vorgestellt. Ich war lieber allein und einsam, als mir mein Leben vorschreiben zu lassen." Ich sah sie an. "Willst du zu ihm.. und.. mit ihm reden? Hm? Er vermisst dich sicher schon."


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zuletzt bearbeitet 25.09.2010 22:51 | nach oben springen

#81

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 25.09.2010 23:19
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake
Dann sagte ich ihm mal, was ich meinte: "WEnn sie dir direkt hinaus sagt, dass sie mit dir zusammen sein möchte und ob du dir das vorstellen könntest, wie würdest du reagieren? Ich meine, sie wird, wenn sie das tut, dies nicht einfach so leichtfertig von sich geben. Was würdest du sagen, wenn sie dir ihre Gefühle gestehen würde?" freundlich lächelnd stützte ich mein Gesicht auf die Hände und sah ihn an. Tala und Angel waren bisher noch nicht zurückgekehrt, was mich doch ein wenig beunruhigte. Sollte ich einmal kurz nach ihnen sehen? Ich entschied mich jedoch dagegen. Sie war zwar verletzt, aber falls irgend etwas war, würde Angel sicher Alarm schlagen.

Angel
Sie beide hatten wohl eine harte Zeit hinter sich. Und hoffentlich eine schöne Zukunft vor sich. Aber Angel rang noch mit sich. Sollte sie es ihm wirklich sagen?
"Tala, wenn du an meiner Stelle wärest, was genau würdest du zu Mantis sagen? Ich ... bin in solchen Dingen nicht wirklich geübt und, nun ja, ich habe keine Ahnung, wie ich es ihm sagen soll." Etwas verlegen stand Angel da. Sie war anfang 20 und hatte keine Ahnung, wie man seine Gefühle in Worte fasste. Sie hatte dies noch nie zuvor machen müssen und fühlte sich mehr als nur unsicher.
"Ich meine natürlich, wenn es dir keine Umstände macht..."


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#82

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 25.09.2010 23:51
von Paulette • 104 Beiträge

Mantis:
Er dachte lange über seine Antwort nach. Klar, für ihn war es immer noch unmöglich, dass sie das wollen könnte. Oder das Jake dachte, dass das möglich sein würde. Für ihn war die Liebe ein Buch mit sieben Siegeln, er würde glaub ich völlig auf dem Schlauch stehen. Woher sollte er es auch kennen? Er selbst hatte nie Liebe erfahren und sie dann weiter zu verschenken, klang einfach nach einem schönen Wunschtraum.
"Ich glaube ich wäre sprachlos." Sagte er nachdenklich. "Und ich würde sie darauf hinweisen, dass sie alle haben könnte.... und ich nicht glauben würde, ihr das geben zu können, was sie in meinen Augen verdient hat." Sagte er leise, nachdenklich und etwas verwirrt. "Wenn sie das tun würde, wäre ich geschmeichelt, vielleicht sogar gerührt. Aber sicher zu perplex um etwas gescheites oder vernünftiges zu sagen. Ich glaube.... ich wäre zu feige zu sagen, wie ich mich fühle." Aus Angst nicht zu genügen, aus Furcht ihr nicht das geben zu können was ANDERE ihr geben könnten. Er war voll in der Lage sie zufrieden zu stellen, doch würde er genügen? Er wusst es nicht.

Tala:
Ich lächelte sanft, als sie mich das fragte. "Nein, es macht mir keine Umstände. Wir sind doch Freundinnen und da hilft man gerne. Was ich sagen würde? Naja.... ich würde ihm als erstes die Maske irgendwie abluchsen. Und selbst wenn er sie noch trägt... aber ohne siehst du eher, was er fühlt. Mit.. bist du etwas gelackmeiert, weil er sich verstecken kann. Egal was er wirklich fühlt, er könnte es bestreiten. Und... ansonsten solltest du seine Hand nehmen, ihn ansehen und einfach tief in dein Herz schauen. Das er mehr für dich ist, als nur ein Kollege oder ein Freund. Dass du mehr wünscht, dass du ihn vermisst, wenn er nicht da ist. Das du dich sorgst und dich nach seiner Nähe sehnst. Und das du dir ein Leben mit ihm wünschen würdest. Schau einfach in dein Herz Angel. Was du fühlst, wenn du ihn siehst.. das musst du ihm sagen. Sei ehrlich zu ihm und ich bin mir sicher, dass er es auch sein wird." Davon war ich fest überzeugt.


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#83

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 26.09.2010 00:20
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake
Diesen Sachverhalt konnte ich nun wirklihc nicht verstehen...
"Hören sie, soweit ich das jetzt mitbekommen hat, hatte Angel noch keinen Freund, richtig? Weshalb wären sie zu feige, ihr zu gestehen, wie sie fühlen, wenn dieses wunderbare Mädchen ihren ganzen Mut aufbringt, ihnen zu sagen, wie sie fühlt?
Und wenn sie nur mit IHNEN zusammen sein will, was kümmern sie da die anderen? Wenn sie es ihnen sagt, dann will sie doch nur sie und NIEMAND anderen. Es wäre genauso dumm von mir, Tala zu sagen: Pass auf, ich bin ein Werwolf, ich bin eine potentielle Gefahr für dich, und ich werde das immer bleiben. Du bist ein hübsches Mädchen und wirst jemand anderen finden, der dich glücklich macht." wie würde sie da wohl reagieren? Ganz einfach: sie würde mir eine kleben und mich davon überzeugen, dass sie NUR mich will, weil sie NUR mich liebt. Liebe ist nicht übertragbar, Mantis, weil man nicht den Körper sondern den Charakter und die Seele liebt. DAS gehört zur Liebe. Verstehen sie, was ich meine?"


Angel
Unsicher fing sie an, etwas leiser zu sprechen. "Und du bist wirklich der Ansicht, dass er das versteht? Dass er nicht zu mir sagt "Kindchen, lass den Quatsch?" Ich muss gestehen, ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, wie alt er ist... Was, wenn er sagt, ich sei zu jung für ihn?" Erneut flossen Tränen über Angels Wangen. Sie hatte sich noch niemals so hilflos und verzweifelt gefühlt.
Weinend setzte sie sich auf den Boden. "Ich verlange doch nicht viel... Ich möchte doch lediglich bei ihm sein, in seiner Nähe sein und wissen, dass ich alles für ihn bin. Tala, wie soll ich ihm denn die Maske abnehmen? Wie soll ich ihn dazu bringen? Ich fühle mich gerade so hilflos... Meine Gedanken rasen, mein ganzer Körper kribbelt so widerlich." Sie schlang ihre Arme um ihren schlanken Körper und hoffte, dieses eklige Gefühl möge schnell vergehen. In diesem Zustand konnte sie Mantis unmöglich ihre Gefühle mitteilen, ohne schwach und unsicher zu wirken.


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#84

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 26.09.2010 00:37
von Paulette • 104 Beiträge

Mantis
Er seufzte schwer. "Ich denke nicht, nein. Sie hat etwas Angst davor berührt zu werden, deswegen glaube ich das nicht. Es würde mich wundern... sie hätte ihn gewiss erwähnt." Zumindest ging er davon aus.
"Weil die Angst sie zu enttäuschen nieder schmetternd ist. Gewiss, falls der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass sie mehr empfindet, würde sie nur mich wollen. Aber ich kenne mich. Ich kenne meine Art, ich kenne mein Verhalten. Ich weiß nicht.... ob ich ihr die Liebe geben könnte, die sie braucht um glücklich zu sein. Es fällt mir schwer etwas anderes zu glauben. Und ich wünschte ich KÖNNTE an etwas anderes glauben, als an meine eigenen Fehler. Er wünschte es sich, mehr als alles andere. Im Grunde war er genauso verwirrt wie es Angel war und er fragte sich, warum er nicht einfach die Klappe gehalten hatte. "Wenn ich Angel das sagen würde... sie würde schweigen und gar nichts sagen. Sie ist zu stolz um Gefühle zu zeigen und zu selbstlos, auf ihr eigenes Glück zu bestehen." Er seufzte erneut. "Ja, ich denke ich verstehe was du meinst Jake. Hoffe ich zumindest." Er sah zur Tür. "Ich frage mich wo die zwei stecken."

Tala:
"Er ist zwar ein Mann, aber nicht total doof. Ich sehe dich vor mir Angel, du warst noch nie so aufgewühlt. Und er kennt dich sicher besser als ich es tue. Er wird sehen, er wird spüren, dass etwas anders ist. Er wird am Anfang sicher besorgt sein, dass etwas passiert ist. Aber du musst ihm einfach sagen das du.."
Ich tippte ihr treudoof gegen die Stirn.
"Einfach verwirrt bist von den Gefühlen, die er in dir auslöst. Sei einfach ehrlich. Und wen interessiert es, ob er Älter ist?! Lass IHN doch mal für sich selbst sprechen, Angel. Und.. es ist nicht viel was du verlangst. Im Gegenteil: Ich bin mir sicher sogar, dass er dir mehr geben könnte als das. Ich bin zwar nicht die Expertin auf dem Gebiet... aber ich bin mir sicher, dass er dir körperlich eine Menge Freude bereiten könnte." Zwinkerte ich frech und drückte sie dann fest an mich. "Beruhige dich bitte... es wird alles gut.. du bist nur verliebt und das Gefühl ist dir unbekannt. Aber du wirst dich leicht wie eine Feder fühlen und garantiert wird es gut für dich ausgehen. Wenn er dir weh tut: Dann werde ich IHM weh tun. Und zwar das es knallt, ok?" Ich wollte sie so gerne davon überzeugen, dass sie nur ein bisschen Mut brauchte. Mehr würde nichts von nöten sein, damit sie endlich etwas Seelenfrieden fand.


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#85

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 27.09.2010 21:57
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake
Etwas verdattert sah ich ihn an. "Sie hat berührungsängste? Wow... naja, wenn ich es recht überlege, vielleicht möchte sie nicht berührt werden, weil die meisten Menschen das, was sie sehen, nicht schätzen. Wäre ja eine Möglichkeit, nicht wahr?" Dankend reichte ich meinen leeren Teller an Esme weiter, die gerade dabei war, das Geschirr einzusammeln.
"Und wenn sie wirklich bisher nur Schlechtes im Leben erfahren hat, dann ist jeder Tropfen Liebe genug für sie. Jedes #Bisschen, was sie von ihnen an Liebe bekommt wird ihr reichen und sie glücklich machen. Glauben sie mir! Es braucht nicht viel, um zu Lieben. Und jeder Mensch hat Fehler. Ich war zum Beispiel so blöd, einem Schrei hinterherzujagen, der mich direkt in eine Falle geführt hat. Weshalb? Weil ich helfen wollte, ganz einfach. Gerade die Fehler des anderen machen ihn ja gerade so liebenswert. Ein Mensch ohne Makel ist kein Mensch." beeindruckt über meine eigenen Worte fing ich an zu lächeln. "Wow, und so ein Spruch von mir!"

Angel
Als Tala auf die "körperlichen Freuden" zu sprechen kam, wurde Angel knallrot. Schon wieder... Für sie war es ungewohnt, offen über dieses Thema zu sprechen. Dieses GANZE Gespräch war ungewohnt, aber es war nicht mehr unangenehm. Sie konnte Tala vertrauen, hatte ihr ihr Herz ausgeschüttet und fühlte sich mehr als nur erleichtert. Immer nur die eigenen Sorgen mit sich herumtragen, dem Ärger und den Ängsten keine Luft lassen, all das Tat auf Dauer niemandem gut. Talas umarmung wurde dankend erwidert, es war ein schönes Gefühl, einem etwa gleichaltrigen Mädchen so zu vertrauen. Sie wünschte sich, dass der Kontakt zwischen ihr und Tala noch nach diesem Mist hier hielt.
"Okay, ich bin einverstanden. Ich muss mit ihm reden. Und ich bin froh, dass du an meiner Seite bist. Alleine würde ich das niemals schaffen. Danke dir dafür, Tala. Sollen wir langsam wieder zu den Anderen? Man wird uns sicher schon vermissen."


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#86

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 27.09.2010 22:14
von Paulette • 104 Beiträge

Mantis:
In der Tat war Mantis ebenso überrascht, solch Weise und tiefgehende Worte von ihm zu hören. Das war man gar nicht von dem aufbrausendem jungen Mann gewöhnt. Tala schien ihm wohl in jeder Hinsicht gut zu tun. Aber das sagte er nicht laut, immerhin wollte er ihn nicht verletzen. Mantis reichte Esme ebenfalls seinen Teller und auch die anderen leeren Teller. Die beiden Damen konnten sich auch gleich noch etwas zu essen holen, wenn sie noch hungrig waren.
"Der Grund für ihre Angst kann viele Ursachen haben. Ich dringe nicht in ihre Gedanken ein. Das habe ich einmal versucht und... ich schätze ihre Privaatsshäre, genauso wie sie die meine schätzt." Sagte er langsam. Er wusste nicht so recht, was er zu Jakes Worten sagen sollte, schwieg deswegen. Das sollte schon genug Anzeichen dafür sein, dass er über seine Worte nachdachte.

Tala:
Ich freute mich, dass ich sie wieder aufmuntern konnte. Und ich hatte alle Infos bekommen, die ich wollte. Nicht, dass ich etwas anderes vermutet hätte.... aber... jetzt hatte ich die Gewissheit und konnte frohen Mutes meinen fiesen Plan weiter verfolgen. "Gut, dann sind wir uns ja einig... und bitte sehr. Es freut mich, wenn ich dir etwas Mut zusprechen sollte. Vergiss: Sei du selbst... man liebt den anderen für das was man ist und nicht für das, was man vorgibt zu sein, ok?" Zwinkerte ich und bewegte mich langsam zur Tür und öffnete diese. Als ich hinaus trat, drehten sich die zwei Männer zu mir um und ich spürte plötzlich einen heftigen Schmerz in meinem Körper.

Mantis stand natürlich sofort auf um Tala zu stützen, doch das sollte sich als Fehler erweisen. Kaum hatte er sie angefasst und war nah an der Tür dran, packte Tala ihn und gab ihm einen kräftigen Tritt in den Hintern. Mit Schwung flog Mantis in den Raum rein, in dem Angel natürlich noch immer wartete. Tala hatte die Flugbahn recht gut berechnet und Mantis fiel etwas unglücklich auf die arme Angel drauf. Bevor Mantis reagierten konnte, hatte Tala die Tür zugeknallt und er hörte nur noch, wie sie etwas summte und gegen die Tür schlug.

Schmunzelnd erhob ich mich und ließ mein Genick knacken. "So Herrschaften.. das Siegel breche ich erst, wenn ich zufrieden mit dem bin, was dort drinnen passiert. Ich weiß noch nicht genau wie lange ich euch da drin gammeln lasse. Aber... lange genug. Mantis.. sei nett, sonst trete ich noch mal! Schönen Abend noch!" Winkend ging ich von der Tür weg. Mantis hatte sich nur beschämt erhoben und starrte gegen die versiegelte Tür. Dieses... dieses.. BIEST! Sie hatte nur so getan als ob um ihn reinzulegen.... das war... echt gemein von ihr.


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#87

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 27.09.2010 22:35
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake
ich hörte nur einen überraschten Aufschrei und dann kam Tala ins Esszimmer, fröhlich grinsend.
"Wo hast du die anderen beiden denn gelassen? ich dachte, angel und mantis wollten wieder zurückkommen?" verwirrt und eine spur besorg, wollte ich schon aufstehen und nach dem rechten sehen, doch tala setzte sich auf meinen schoss und gab mir einen kuss auf die Stirn.

Angel
Sofort rantne Angel an die Türe und schlug dagegen. "TALA, MACH SOFORT AUF!!! DAS WAR NICHT SO VEREINBART!!!" Doch es half nichts, die Türe war fest verschlossen und vermutlich sogar noch mit einem Fluch belegt.
Der kurze Wutanfall zehrte an ihrem Körper, Angel war solcherlei Ausraster nicht von sich gewohnt.
Verbittert setzte sie sich mit dem Rücken zur Türe und sah Mantis an.
"Bitte verzeih, ich wusste nicht, dass sie das tun wird. Sie meinte sie wolle mir helfen, weil... Naja... " erneut schlug sie gegen die Türe
"Ach verdammt, ich hätte es LASSEN sollen... Ich habe ihr erzählt, dass ich... also, ich, ich... Dass ich etwas mehr für sie empfinde, als nur Freundschaft. Und bevor sie etwas sagen, ich erwarte erst gar nicht, dass sie es verstehen. Ich meine, ich kann es ja selbst kaum. Ich habe bisher immer geglaubt, dass ich nicht in der Lage bin, so zu empfinden. Aber bei ihnen ist das anders. Wenn ich sie nur um eines bitten darf, lachen sie mich nicht dafür aus. Sollten sie nichts dergleichen fühlen, so ist das in Ordnung... Aber verspotten sie mich nicht dafür." Bittend sah Angel in Mantis Richtung und hoffte, nicht das Falsche gesagt zu haben.
"Wenn... wenn es für sie in Ordnung ist... würde ich ihnen... bei diesem Gespräch gerne in die Augen sehen, ohne das Schutzglas der Maske..." Erneut fühlte Angel Tränen in ihren Augen, doch sie unterdrückte sie. Diesmal mit erfolg...


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#88

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 27.09.2010 23:13
von Paulette • 104 Beiträge

Tala:
Ich grinste mir nur einen und schüttelte den Kopf. "Du schaffst das Angel. Da bin ich mir sicher." Hatte ich nur noch leise geflüstert und ignorierte gekonnt ihre Wünsche von mir rausgelassen zu werden. Vereinbart? Ich hatte gar nichts vereinbart. Ich hatte das gehört, was ich hören wollte und war jetzt angetan von dem Gedanken sie endlich zusammen zu bringen. Ich glaubte zwar an Angel, aber Mantis vertraute ich nicht. Und ich wollte dafür sorgen, dass er ihr zuhörte. Und so wurde er dazu gezwungen. Und zwar nicht nur zum zuhören, sondern auch dazu etwas zu sagen. Jetzt konnte er nicht einfach davon rennen. Angel würde mir dankbar sein, dass ich ihr im Grunde auf diese Art und Weise geholfen habe. "Angel und Mantis sind beschäftigt Jake... lassen wir sie. Sie haben ihre eigenen Problemchen.. Ich setzte mich schwungvoll auf seinen Schoß und küsste ihn zart auf die Stirn. "Und du bleibst schön hier bei mir. Die zwei sind schon groß und kommen schon allein zurecht. Genießen wir doch etwas von der Zeit, die man uns geschenkt hat."

Mantis:
Mantis glaubte nicht, dass Tala die Tür so einfach öffnen würde. Er musste innerlich schmunzeln, über die junge Frau. So frech diese Aktion auch war, so hatte sie nur das beste für sie zwei im Sinn und Mantis legte beschwichtigend eine Hand auf ihre Schulter. "Beruhigen Sie sich.... sie hat das sicher nicht gemacht um Sie zu verletzen Angel." Sagte er ruhig mit einem Hauch von Verständnis in seiner Stimme.
"Schon gut... sie kann nur ziemlich fest treten. Das sitzen wird mir die nächste Zeit etwas schwer fallen." Seine armen alten Knochen. Er setzte sich langsam auf das weiche Bett und schaute sie an. Dann fing sie an zu erzählen und wenn er die Maske nicht tragen würde, würden ihm vor Schreck wohl die Augen über gehen. Er hörte ihr bis zum Ende zu und starrte sie einen Augenblick lang wortlos an. Wie vom Donner gerührt saß Mantis etwas verkrampft auf dem Bett, ehe er langsam nach der Maske griff und sie von seinem Gesicht löste. Nachdenklich wiegte er diese in seinen Händen und suchte nach Worten. Man sah ihm jetzt allerdings an, dass er etwas.... überrascht war, soetwas von ihr zu hören. "Ich denke... das wir darüber hinaus aufs DU wechseln sollten, falls keine Einwände bestehen." Fing er an und holte dann Luft. "Ich habe nicht vor dich zu verspotten, ganz und gar nicht. Ehrlich gesagt, bewundere ich Sie... nein.. bewundere ich DICH für deine Ehrlichkeit. Ich... wüsste nicht, ob ich den Mut dafür aufgebracht hätte." Er seufzte tief. Er redete und redete, ohne einen tiefen Sinn für die Sache ansich. Er legte die schwarze Maske neben sich und stand auf und ging nur etwas näher an Angel heran. Unsicher, wie er reagieren sollte, streckte er seine Hand aus und fuhr ihr hauchzart über die Wange. "Ich wünschte ich könnte mit Worten das sagen, was du mir gesagt hast. Ich wünschte es wirklich. Ich wünschte mir, dass ich mich selbst und die Menschliche Natur besser verstehen könnte, als ich es tatsächlich tue. Ich wünschte.. ich würde die anderen Gefühle der Menschen genauso gut kennen, die die negativen." Er schüttelte leicht den Kopf und fuhr ihr weiter zärtlich, beinahe schüchtern über die Wange. "Du bist so wunderschön Angel. Damit meine ich nicht nur das, was ich mit den Augen sehen kann. Ich rede von dem.. was hier schlummert." Er tippte ihr zart auf gegen die Brust, wo ihr Herz schlug. "In meinem Leben habe ich bisher kein Herz gesehen, was die Reinheit von deinem erreichen könnte. Das du über das äußere hinaus siehst, dass du das Monster über die Grenzen der Vernunft heraus akzeptierst. Ich kann dir nicht sagen, wie sehr es mich bewegt und rührt diese Worte von dir zu hören." Er ging noch einen Schritt näher an sie heran und hob ihr Kinn sanft an, damit sie ihn ansah. "Ich kann es dir nicht sagen, aber... ich kann es dir zeigen. Zeigen, was ich nicht in Worte fassen kann." Damit sie wusste, dass er da war und ihr nicht weh tun wollte, legte er seine Hände auf ihre Schultern und seine vernarbten Lippen an ihre Stirn und schickte ihr all die Gefühle, all die Eindrücke und alle Emotionen, die sein Herz bewegten. Es waren Bilder der Wärme, des Vertrauens und einer Verbindung, die in der Tat über die Freundschaft hinaus ging. Selbst jemand der keine Liebe kannte, sah in den schönen Bildern, die Mantis ihr in den Kopf schickte, dass der kalte, unnahbare Mann vor ihr in der Tat in der Lage dazu war, etwas zu fühlen. Auch wenn er es nicht benennen konnte.


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#89

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 27.09.2010 23:46
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake
Ich wurde aus dem Mädel nicht schlau, aber sie wusste sicherlich, was richtig war, also sagte ich nix.
"Hast du noch Hunger? Es ist noch was für dich und Angel da, und wir werden sicherlich noch etwas für unterwegs einpacken" meinte ich und blubberte über die Haut an ihrem Hals. Tala kiekste erschrocken auf und meinte, ich solle aufhören, aber sie lächelte.
"Bist du kitzelig?" fragte ich fies lächelnd und setzte zu einem neuen Blubbern an...

Angel:
Angel war erleichtert, als er ihr das DU anbot und sie war noch mehr erleichtert, als er auf sie einging. Er war nicht in der Lage, es mit Worten auszudrücken. Und das war okay. Es war völlig in ordnung. Worte konnten viel zerstören, dass wusste sie aus Erfahrung. Er kam näher an sie heran, nachdem er die Maske abgelegt hatte, berührte sie sachte an der Wange. Angel genoss diese Berührung sehr, obwohl seine Hände eher kühl waren. Doch das störte sie nicht. Es war SEINE Hand, die sie berührte, SEINE Haut, die über ihre strich. Als sein Finger sie knapp über der Brust berührte, breitete sich eine starke Gänsehaut über ihre Arme aus. Ein Glück, dass sie einen Mantel trug, der dies verbarg. "Es ist schon okay. Du musst es mir nicht sagen, wenn du es nicht kannst... Solange du nur ein wenig das gleiche empfindest, wie ich."
Als er dann seine Hände an ihre Schulter legte und ihr näher kam, schlug ihr das Herz bis zum Hals. so nahe hatte sie noch keinen Mann an sich herangelassen, doch sie hatte bei ihm keine Angst. Er würde sie niemals ungebeten auf die Lippen küssen.
Nicht er... statt dessen küsste er sanft ihre Stirn, sie bemerkte die Berührung nur als sanften Hauch, so zärtlich und zögernd war sie.
Und mit ihr kamen die Gedanken, die er ihr sendete. Sie waren schöner, als alle Worte, die er je hätte sagen können. Ohne es zu bemerken platzierte sie ihre Hände an seinen Schlüsselbeinen, knapp unterhalb der Schulter, lehnte sich ihm ein wenig entgegen und umarmte ihn schließlich schüchtern... Es war... so schön... Sie ließ ihn in ihren Kopf, damit er auch sah, was sie für ihn empfand, was sie fühlte und dass sie sich wünschte, für immer bei ihm sein zu dürfen. Mantis löste seine Lippen von ihrer Stirn, Angel barg ihr Gesicht an seinem Hals und hielt sich an ihm fest.
"BLeib bei mir..." flüsterte sie und atmete gegen seinen Hals. "Bitte, bleib bei mir, was auch immer geschieht... Ich bitte dich... Verlass mich nicht auch noch!"


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#90

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 28.09.2010 00:11
von Paulette • 104 Beiträge

Tala:
Wer wurde schon aus mir schlau? Im Grunde keiner, denn immerhin ahnte Jake auch nicht, was ich vorgehabt hatte. Und ich hoffe, vor allem für Angel, dass Mantis die nötigen Eier hatte um etwas aus dem Quark zu kommen. Es war kaum zum aushalten, wie sehr die zwei auf dem dicken Schlauch standen. Also war es nur natürlich, dass ich Ihnen etwas auf die Sprünge geholfen hatte.
"Nein... ich hab vorhin schon genug gegessen... vielleicht komme ich später darauf zurück." Lächelte ich leicht und lehnte mich an meinen Werwolf. Seine kleine Aktion hatte mich in der Tat erschreckt. Und bis jetzt hatte ich nicht angenommen kitzelig zu sein. "Ach was... ich doch nicht." Schmunzelte ich und piekte ihn in die Seite. Bevor er zum erneuten Blubbern ansetzen konnte, war ich schnell von seinem Schoß gesprungen und schnippte ihm gegen die Stirn. "Kriegst mich eh nicht!" Sagte ich lachend und rannte die Treppe rauf und verriegelte die Zimmertür. Was ich natürlich nicht wusste war, dass das Fenster hinter mir auf war.. und Jake durchaus in der Lage war so hoch zu springen. Konzentriert war ich auf den Haupteingang. Ich rechnete nämlich damit das Jake wie ein Stier durch die Tür kommen würde!

Mantis:
Eine Weile schickte Mantis ihr diese Gedanken. Gedanken, die er selbst nicht hatte erahnen können, in der Lage zu sein, sie zu fühlen. Doch sie waren da und sie überwältigten ihn. Er war dafür umso mehr überrascht, als er ihre Hände an seinen Schlüsselbeinen spürte und dann ihren Kopf an seiner Halsbeuge. Gewiss spürte er auch ihren Atem an seinem Hals und es ließ ihn erschaudern. Keine Frau hatte er je so nah an sich heran gelassen, oder überhaupt jemanden. Sie war die erste und er hoffte, dass sie die letzte sein würde. Es ging ohnehin nicht anders. Wenn sie weg wäre, wüsste er nicht woran er noch glauben konnte. Die Dinge, die er in ihrem Kopf sah (ohne Maske fast sehen musste) waren das schönste, was er je sehen durften und ließen sein kaltes Herz höher schlagen. Sie hatte es berührt, vielleicht als erster Mensch auf dieser Erde. Die Umarmung erwiderte er natürlich und legte zart die Arme um ihren perfekten Körper. Er atmete ihren Duft ein und würde ihn niemals mehr vergessen. Die Wünsche, die er in ihr sah waren für ihn so einfach zu erfüllen, denn eigentlich hatte er gar nicht vor je wieder von ihrer Seite zu weichen. "Gewiss..." Sagte er noch immer ruhig, dass würde er wohl niemals ablegen können. "Ich werde an deiner Seite bleiben, solange du mich dort haben möchtest." Er drückte sie etwas fester und mutiger an sich, wollte ihr den Schutz und die Geborgenheit geben, die sie sich so sehr wünschte. Und die sie auch verdient hatte. Mit einem schmunzeln schaute er zur Tür, die noch immer versiegelt war. "Mir scheint.." Hauchte er ihr dunkel ins Ohr. "Das Tala noch immer nicht zufrieden ist.... eine Idee hätte ich dafür noch." Er löste einen Arm aus der Umarmung fuhr zwei Fingern über ihren Hals, hinab zu ihrem Kinn und streichelte zart ihre süßen Lippen. Er musste es nicht sagen, er musst es ihr nicht mal zeigen, um zu verstehen was er geneigt war zu tun. "Aber.... ich würde mich besser fühlen, wenn du mir die Erlaubnis geben würdest, Angel." Er beugte sich etwas hoch und platzierte einen Kuss auf ihre Schläfe, erneut nur zögerlich. Er würde es wirklich tun und die Hand an ihrem Hals, die sie nur eben streichelte, sollte ihr genau zeigen, dass er NIE etwas tun würde, was sie nicht eindeutig und auf jeden Fall selbst wollte.


The greates thing you´ll ever learn, is just to love and be loved in return.

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