#1

Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 03.09.2010 00:17
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jacob:

Einsam ging ich durch die dunklen Seitenstraßen, vorbei an den unbelebt wirkenden Häusern, deren Fenster teilweise zerbrochen waren oder ganz fehlten. Die Reißverschlüsse an meiner schwarzen Lederjacke klimperten bei jedem Schritt melodisch auf, es klang wie der Takt zu einem Lied, mir wollte nur nicht einfallen welches. Seit einer knappen halben Stunde schon zierte mein Mundwinkel ein schiefes Lächeln. Es war das erste Lächeln, seit ich Forks verlassen hatte. Seit der Rückkehr von... Edward... - selbst meine Gedanken rebellierten bei dem Klang dieses Namens - hatte ich Forks und Umgebung einfach mal verlassen müssen. Ich wollte Abstand gewinnen und genau das war mir heute Abend mit Erfolg gelungen.
Dad hatte Bekannte in Manhattan und letzten Endes war es mir doch gelungen ihn davon zu überzeugen, dass ich diesen Abstand dringend nötig hatte. Dieses ständige Auf und Ab das Bella mit meinen Gefühlen veranstaltete, war kaum mehr auszuhalten gewesen. Die Gute schien selber nicht zu wissen, was sie wollte und ich hatte etwas Besseres verdient als einen Platz als Lückenbüßer.
Meine Therapie gegen Liebeskummer hieß: Partytour, Sightseeing und süße Tänzerinnen, vor allem die süßen Tänzerinnen, auch wenn heute abend nicht mehr drin gewesen war."Mein Glück, dass ich wie 25 aussehe... da fragt niemand nach einem Ausweis."
Die klare Nachtluft strömte durch meine Lungen, ich atmete einmal tief durch, sog die Gerüche der Stadt in mich auf, die um so vieles anders waren wie die in dem Reservat.
Die Stadt war hektisch, aber das störte ich nicht. Ich ertrug dies eher wie die ständige Ruhe im Reservat. Die Stille machte einen nur noch nachdenklicher. Hier war etwas los... hier fühlte ich mich so lebendig und stark wie nie zuvor.
Die Reißverschlüsse klimperten immernoch und jetzt fiel mir auch das Lied wieder ein: es war "miss Impossible" von der Band Poets of the Fall... ich begann es zu summen und beschleunigte meine Schritte. Es war erst halb eins in der Nacht, die meisten Parties noch längst nicht vorrüber, aber ich hatte für heute genug. Es war ein anstrengender Tag gewesen und ich freute mich auf eine warme Dusche, mein großes Bett und mit etwas Glück lief sogar noch eine Folge South Park. Dad mochte es nicht, wenn ich South Park sah, er war ja allgemein gegen Fernsehen und doch hatten wir einen im Wohnzimmer stehen. Ich summte immernoch, als ich auf einmal einen panischen Schrei vernahm, er klang sehr weit entfernt und doch konnte ich die Panik heraushören, die in ihm lag. Schlagartig war meine gute Laune dahin, das Adrenalin schoss durch mein Blut und machte mich so empfindlicher für Sinnesreize.
Ob die Person weiblich oder männlich war, hatte ich nicht hören können. Der Schrei wiederholte sich einmal kurz, dann wurde er mittendrin unterbrochen. "Fuck!" Blitzschnell rannte ich in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war, schoss durch eine Sackgasse und deren 3 Meter hohe Mauer hinweg und stolperte letzten endes durch eine offen stehende Metalltüre in die Dunkelheit. Zwar konnte ich Umrisse erkennen, wusste aber nicht, wo ich mich befand. Mir war allerdings bewusst, dass ich dem Ursprung des Schreis sehr nahe war. Ich konnte Blut riechen.

Angel:
Schweigend saß Angel auf dem Beifahrersitz von Mantis´ Auto und starrte auf die Straße hinaus. Die Hände waren im Schoss übereinandergelegt, sie dachte nach. "Wie glücklich sie sich doch da draußen alle schätzen können. Sie denken, sie haben Probleme, aber da irren sie sich... Wenn sie nur wüssten, was alles passiert, tagtäglich Morde, Vergewaltigungen, Raubüberfälle. Langsam sollte es mir nicht mehr so nahe gehen. Aber ich kann nicht anders. Ich kann den Schmerz fühlen, kann ihn nicht lindern. Weil es nicht MEIN Schmerz ist, den ich fühle. Scheißdrecks FBI Bande..."
Ihr Blick wandte zu Mantis, dessen Handy angefangen hatte zu klingeln. Sie wusste nicht, ob er telefonieren konnte, wenn er gerade fuhr.
"Soll ich für sie rangehen? Oder möchten sie es getrost ignorieren?" fragte Angel leise und sah ihr Gegenüber an.


zuletzt bearbeitet 03.09.2010 13:51 | nach oben springen

#2

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 03.09.2010 00:43
von Paulette • 104 Beiträge

Tala:

Ich hätte es natürlich gleich wissen müssen. Was hatte man mir wohl tausend mal gesagt? Genau: Man sollte als Frau nicht alleine unterwegs sein. Man hatte es mir nicht einmal oder zwei mal gesagt, nein, bestimmt mehr als Tausend mal. Aber dennoch habe ich nicht hören wollen und bin alleine los. Was sollte ich auch machen? Ich wollte etwas erleben und in diesem trostlosen Kuhkaff was meine Heimat sein sollte, erlebte man nichts außer den einsamen und kalten Tod. Deswegen hatte ich mich ins Partygetümmel gestürzt. Wie es an solchen Abenden war, hatte ich mich gut amüsiert. Das hieß für mich: Tanzen, trinken und mit Jungs flirten. Mehr tat ich nicht. Vielleicht hätte ich meine Freundinnen mitnehmen sollen, aber ich war einfach schlecht drauf gewesen und suchte die Abwechslung, suchte das Erlebnis.
Und ich fand es, allerdings anders als ich es mir wohl vorgestellt hatte.
Auf dem Weg zu meinem Auto musste ich eine dunkele Gasse durchqueren. Ich hatte schon von Anfang an das Gefühl gehabt verfolgt zu werden, doch ich dachte mir ich wäre Paranoid und ließ das Gefühl einfach fahren. Doch es bestätigte sich leider, als mehrere Männer hinter mir waren. Ohne mir was anmerken zu lassen hatte ich meine Schritte beschleunigt und war ins Parkhaus geeilt. Allerdings hatte man mich dort erwartet und schnell war ich von einer Gruppe von gut 12 Männern umzingelt gewesen. Ich hatte ihre Gesichter nicht sehen können. Es war dunkel und viele von ihnen hatten Masken auf. Sie kamen auf mich zu, packten mich und berührten mich.
"Hey Süße." Sagte einer der mir besonders abartig vorkam. "Mach dich doch etwas locker, wir wollen nur etwas Spaß haben." Ein weitere sagte. "Ja und je weniger du dich wehrst, desto weniger wird es weh tun!" Sie lachten dabei und ich sah rot. Nein, ich würde das nicht mit mir machen lassen. Ich trat dem ersten voll in die Weichteile und dem zweiten Schlug ich mit einem gezielten Faustschlag die Nase ein. Blut traf mich und ich rannte los so schnell ich konnte. Weg aus dem Parkhaus, so weit ich konnte. Ich hörte wie sie mich verfolgten und rannte schneller. Und dann.. hörte ich einen Schrei....
//Verdammt//
Auch wenn ich selbst in Not war, ich wollte natürlich helfen. Deswegen drehte ich meinen Fluchtweg etwas und rannte in die Richtung aus der der Schrei kam. Eine Tür! Ich rannte hindurch und sie schloss sich hinter mir. Ich atmtete schwer und sah auf.. es war stockfinster hier drin, aber mir war so als wäre noch jemand hier drin. Und tatsächlich: Das Licht ging an und gegenüber von mir stand ein ziemlich großer Kerl. Und was dachte ich? Das ER einer von eben dieser Gruppe war und sich jemand anders gesucht hatte. Ich ballte die Hände zu Fäusten, ging auf den Fremden zu und verpasste ihm den Faustschlag seines Lebens. "Ey! Such dir gefälligst jemanden in deiner Größe!"

Mantis:

Ebenso schweigend saß Mantis am Steuer seines schwarzen Mercedes SLK. Er hatte nicht viel übrig für die Weltlichen Güter dieser Erde, aber man hatte ihm gesagt das man so weniger auffallen würde. Und das wollte bei jemandem wie ihm schon etwas heißen. Kurz schaute er in den Rückspiegel. Merkwürdig, ihm war so gewesen als ob jemand sie verfolgen würde. Gut möglich das er sich das nur einbildete. Das hier war eine große Stadt und die unzähligen Gedanken prasselten auf ihn ein. Gut das er seine Maske trug, sonst würde er diesem Wahnsinn gar nicht Herr werden. Die junge Frau neben ihm schien genauso in ihren Gedanken gefangen zu sein wie er. Doch anders als sie, dachte er nicht mehr so viel über die Menschen nach. Er hatte inzwischen akzeptiert wie die Menschen waren und verachtete sie einfach nur noch stumm dafür.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als das Handy klingelte. Ohne auf ihre Frage zu reagieren, löste er eine seiner schmalen Hände vom Lenkrad, griff in seine Manteltasche und reichte es Angel. "Rangehen, es könnte wichtig sein." Sagte er knapp. Seine Stimme klang gedämpt hinter der Maske, aber was sollte man machen. Vielleicht war es ein Neuer Fall? Es passierte so viel auf der Welt und selten war es wichtig genug das sie zwei sich darum kümmern mussten. Sie waren ein gutes Team, mächtig, gefürchtet in der Unterwelt..... zumindest würden sie es sein, wenn sie sich zusammen reißen würden. Er hatte kein Problem mit ihr. Im Gegenteil: Sie kannte Schmerz und auch viele andere Facetten des Lebens, die vielen verwehrt blieb. Dennoch änderte das wenig. Es änderte nur genug das sie neben ihm sitzen durfte ohne das er daran dachte sie töten zu wollen. Das war nicht viel, aber immerhin ein Anfang.


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#3

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 03.09.2010 14:02
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jacob:

Ich bemerkte, wie jemand näher kam, doch ich gab mich noch nicht zu erkennen, da ich wissen wollte, ob es sich um das Opfer oder den Täter handelte. Mit einem mal sprang das Licht wieder an und ich kniff für einen kurzen Moment geblendet die Augen zusammen.
So sah ich auch nicht den Faustschlag kommen, der mich mit voller Wucht mitten ins Gesicht traf.
"aaah!" Überrascht, halb blind und mit wohl angeknackster Nase fiel ich der Länge nach hinten über und hörte auch schon eine Frau schreien.
"Ey! Such dir gefälligst jemanden in deiner Größe!"
Als der Schmerz abgeklungen war, musste ich leise lachen. Ich blickte das Mädchen - ein sehr hübsches Mädchen nebenbei bemerkt - mit einem Lächeln an und meinte: "Also wenn der Schrei eben nicht von Michael Jordan persönlich kam, dann wird es doch wohl ein wenig schwer."
Vorsichtig stand ich auf und stellte mich vor: "Bitte entschuldige, falls ich dich erschreckt habe. Ich hörte den Schrei und bin ihm hinterher, weil ich helfen wollte. Dabei bin ich dann wohl aus Versehen fast in dich hineingerannt. Mein Name ist Jacob Black... Aber nenn mich bitte Jake."
Hoffnungsvoll wartete ich, ob ich das Mädchen nicht komplett vergrault hatte...

Angel:
Mit einer fließenden Bewegung nahm Angel das Telefon an sich, klappte es auf und meldete sich mit ihrem Namen. "Wir haben einen Hilferuf erhalten. In einer Tiefgarage in der 19th Street wurde eine übel zugerichtete Leiche gefunden. Wir versuchen, die Polizei noch herauszuhalten, da wir nicht wissen, um was für einen Mord es sich handelt. Fahrt bitte dort hin und schaut euch die Sache mal an, erstattet uns dann Telefonisch bericht." sagte der Mann am anderen Ende. Angel bestätigte und legte auf.
"Der Feierabend muss wohl noch warten, man hat in der 19th Street in der Tiefgarage eine übel zugerichtete Leiche entdeckt. Wir sollen uns das mal ansehen und dann genauer Bericht erstatten." genervt atmete Angel aus. Na toll, eine weitere Leiche. Noch mehr böse Erinnerungen, und sicher noch eine weitere, schlaflose nacht, die sie eingerollt in ihrem Bett würde verbringen müssen, bis die Sonne wieder aufging.
"Oh, wie ich diesen Job liebe!" schoss es ihr durch den Kopf und sie sah weiterhin schweigend aus dem Fenster...


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#4

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 03.09.2010 19:29
von Paulette • 104 Beiträge

Tala:

Natürlich war ich noch immer voll mit dem Blut des Jungen dem ich die Nase gebrochen hatte. Allerdings musste ich gestehen das die Nase des Typen vor mir hart wie Stahl gewesen war. Ich hielt mir die schmerzende Hand, achtete aber wohl darauf wie sich mein Gegenüber verhielt. Das erste was mir an ihm auffiel war seine Größe. Rein vom Aussehen her würde ich ihn über 20 einschätzen, mit seinen langen Haaren und der etwas dunkleren Haut. Ich zog eine Augenbraue hoch und tastete nebenher mein Handgelenk ab. Ob es gebrochen war? Ich wusste es nicht. Ich hatte so hart zugeschlagen wie ich konnte.....
"Lach nicht! Diese Situation ist alles andere als komisch. Gehörst du nicht zu den Irren Kerlen dort draußen?" Ich sah ihn eindringlich an. "Wenn doch, kriegst du noch einen Schlag." Das war nicht mal eine Drohung sondern ein verdammtes Versprechen.
"Und ja.... Michael Jordan ist wohl einer der wenigen der über dir sein dürfte." Sagte ich nachdenklich und ich musterte ihn kurz. Er war attraktiv, auch wenn ich ihm trotzdem die Eier eintreten würde wenn er Mätzchen machen würde. Als er sich vorstellte ging ich einen Schritt zurück, ließ ihn nie aus den Augen. "Ja... ich hab den Schrei auch gehört. Ich bin davon gelaufen vor den Kerlen im Parkhaus." Ich wollte gar nicht daran denken was die mit mir angestellt hätten. "Und dann hörte ich den Schrei und bin dem gefolgt." Im Nachhinein war das ziemlich dumm. Es hätte auch eine Falle sein können. Aber hinterher war man eh schlauer.
Als er sich auch noch vorstellte, zog ich eine Augenbraue hoch. "Nun... wenn das dein echter Name sein sollte.. dann willst du mich wohl nicht Vergewaltigen." Ich schätzte meine Chancen ab mich gegen den Riesen zu wehren. Wenn ich meine Hand so abtastete, schätze ich meine Chancen als nicht sehr hoch ein. Dennoch war ich soweit zurück gegangen das ich mit dem Rücken an der Tür stand. Die andere Möglichkeit war natürlich abzuhauen. Aber dieser Schrei war noch in meinem Hinterkopf und ich konnte nicht einfach gehen. Ich knirschte mit den Zähnen. Fein, also musste es sein. "Ich bin Tanja Richter." Sagte ich ruhig. "Aber nenn mich Tala."
Ich sah von ihm an die Wände um uns herum. Der Gang war sehr eng und es schien nicht so, als wäre hier ein Ausgang. "Ich frage mich von wo der Schrei kam." Ich versuchte Just for Fun die Tür zu öffnen, aber es ging nicht. Ich erstarrte, drehte mich von Jake weg und rüttelte an der Tür. "Oh, oh... ich glaube wir haben ein Problem. Die Tür ist zu."
Wie aufs Stichwort fiel eine der Wände in den Boden und öffnete einen neuen Gang. Er war lang und schwarz wie die Nacht. Nur am Ende konnte man ein schwaches Licht sehen und eine schwere Eisentür. Ich starrte auf die Tür. "Ok.... ich glaube wir sind voll in die Falle getappt." Das ganze war schon unschön genug, doch der heftigste Part war der, dass an der Tür BLUT klebte. Ich konnte nicht sagen ob es Menschen oder Tierblut war, doch Blut war es auf jeden Fall.
An der Tür stand in blutigen Buchstaben geschrieben: "Come in, enter the next stage"

Mantis:

Mantis versuchte zwar etwas aus dem Gespräch zu hören, aber vergeblich. Also musste er sich in Geduld üben und auf ihren Bericht warten. Er seufzte tief. Das es die Arbeit war hörte man schon an Angels Tonfall. Und auch an ihrer Mimik, die so vergeblich versuchte sämtliche Gefühle zu kaschieren. Das ihr dsa überhaupt gar nicht gelingen wollte, wusste die Frau natürlich nicht. Mantis hatte es bisher nicht für nötig gehalten das er aus ihrem Gesicht mehr lesen konnte, als er es je in ihren Gedanken tun könnte. Wusste sie nicht und sie würde es nicht erfahren. Zum einen weil er dann wohl Ärger mit ihr kriegen würde und zum anderen, weil es ihn sehr amüsierte wie sehr sie sich zu beherrschen versuchte. Menschen waren knuffige Tierchen. Doch Angel war anders. Man könnte die Menschen mit Ameisen vergleichen und Angel wäre genau die Ameise, die schmollend vor dem Ameisenhügel sitzt und sich weigert sich dem großen Ganzen zu unterwerfen. Das fand er interessant an ihr. Ein weiterer Grund das sie noch atmen durfte. Manchmal war er doch zu nett für seinen eigenen Geschmack. Dann endlich legte sie auf und ließ verhören was denn los war. Mantis sog die Luft scharf ein. "Übel? Definiere übel. Wir haben schon einige übel zugerichtete Leichen gesehen. Das ist nichts neues. Weder für die Polizei, geschweige denn für uns." Das kam ihm komisch vor. "Wer hat die Polizei informiert?" Er orientierte sich kurz und drehte dann an der nächsten Ampel um und machte sich auf den Weg. "Hoffen wir das das schnell geht. Es klingt nach einer Menge Arbeit." Sagte er mehr zu sich als zu ihr. Sein Blick glitt kurz zu ihr rüber. Und wieder dieser Ausdruck in ihren Augen. Wieder einmal fragte er sich, warum er sich und ihr nicht den Gefallen tat sie zu erlösen. Er wusste es nicht.


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#5

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 03.09.2010 19:58
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jacob:

Das mit der Türe war schon recht seltsam. Nachdem ich mit einem Taschentuch notdürftig das wenige Blut weggewischt hatte, ging ich selbst noch einmal hin und versuchte mein Glück. "Lass mich mal nachsehen, vielleicht hat sie sich auch nur verklemmt..." Doch alles Rütteln brachte nichts, bevor ich die Türklinke abbrach, hörte ich auch und ging vor Tala den Gang entlang. "Ich hoffe nur, dass das da vorne bloß irgendwelches Graffitty ist und das Blut von der Person stammt, die geschrien hat. Und keine Angst, ich habe nicht vor, dich zu vergewaltigen, das verstößt gegen meine Prinzipien."
Vorsichtig schritt ich auf die Türe zu und bewegte vorsichtig die Klinke. Sie ließ sich ohne Widerstand runterdrücken, die Türe glitt nach innen auf. "Enter the next Stage, was soll das eigentlich für ein Blödsinn sein?" dachte ich und sah mich erst einmal um, bevor ich den Raum betrat, der sich vor mir erstreckte. Es sah nach einer Art Tiefgarage aus, nur wenige Fahrzeuge parkten hier, und diese sahen nicht gerade neu aus. Manche waren verbeult, verrostet oder die Farbe blätterte schon großzügig ab. Aber das Auffälligste war der große Blutfleck, der sich neben der leblos ausgestreckten Person ausbreitete. Schnell drehte ich mich zu Tala um. "bleib bitte hier, da vorne liegt eine Leiche... Wenn du die nicht sehen willst, rühr dich nicht von der Stelle."
Mit wenigen Schritten war ich an der Person angelangt und versuchte, einen Puls zu erstasten, aber das war sinnlos. Die Halsschlagader war geradezu zerfetzt worden, einzelne Sehnen und Hautfetzen ragten heraus und es floss kein Blut mehr aus der Wunde. Es handelte sich um einen Sicherheitsbeamten, der hier wohl dabei gewesen war, das Gebiet zu überwachen.
"Wer oder was macht denn sowas?" fragte ich mich leise und drehte mich in Richtung der Türe um, doch dort stand Tala bereits nicht mehr...

Angel:

Der Beamte klang sehr... beunruhigt. Es muss wohl wirklich schlimm aussehen. Da hat mal wieder jemand ordentlich Sauerei gemacht. Da bin ich doch dann mal gespannt..." Angel ballte ihre Hände zu Fäusten. Ihr wäre es lieb, wenn der Mörder noch in der Nähe wäre. Sie könnten ihn schnappen und dann seiner gerechten Strafe zuführen. Man bekämpfte Feuer am besten mit Feuer. Menschen, die eine Gefahr für ihre Mitmenschen waren, ließ man am besten nicht einfach so davonkommen. Am liebsten hätte sie die "Gedankenfolter" eingeführt. Täter immer wieder mit den schrecklichen Bildern ihrer Tat konfrontieren, ihnen dabei so viele schlechte Gefühle vermitteln, dass sie schließlich dem Wahnsinn verfielen.
Mantis hielt bald vor dem Parkhaus. "Hier ist es? Sag bloß, die Zeugen stehen noch da drin an der Leiche rum... Oh Mann, immer diese Hobby-detektive... Wetten, die machen Bilder auf ihren Handys und geben danach mit denen an? "Jo, guck mal, Alter, ich hab ne Leiche gesehen. Voll widerlich, das Ding, aber ich hab es fotografiert..." Ich mag solche Leute nicht..." Zügig stieg sie aus und ging mit Mantis zur Eingangstüre, auf der "Enter the next Level" stand. Die Schrift war Blutrot, irgend ein Witzbold schien hier die Wände mit Graffitty zu beschmieren. Aber das war nicht ihre Aufgabe. Der Täter dieses Schandwerkes würde nicht von ihnen bestraft werden...
Innerhalb des Parkhauses hörten sie auch schon Stimmen. Doch Angel konnte nicht genau sagen, woher sie kamen. Es hallte zu sehr.
"Können sie die Personen orten?" fragte sie Mantis und wartete auf Antwort.


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#6

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 03.09.2010 20:29
von Paulette • 104 Beiträge

Tala:

Ich ging beiseite als er sein Glück versuchte und beobachtete ihn dabei. Meine Stirn legte sich etwas in Falten, als ich ihn so beobachtete. Er hatte eine enorme Kraft in den Händen. Etwas verdattert sah ich ihm nach. "Ich bin jetzt keine Expertin, aber ich würde nicht sagen das das Graffity ist."
Dann musste ich verächtlich schnauben. "Ja, es beruhigt mich unheimlich das du mich nicht vergewaltigen willst. Macht dich gleich sympathischer." Erfolglos hatte ich versucht den Sarkasmus auszuklammern. Was für eine Aussage. Keiner würde wohl freiwillig zugeben das er solche Absichten hegen würde. Man musste ja mal logisch denken: Was würde passieren wenn er sagen würde: Jo, klar besteig ich dich von hinten, BITCH!
Ich würde natürlich in Panik geraten. So konnte er mich in Sicherheit wiegen. Deswegen traute ich ihm nicht. Und er sollte mir auch nicht trauen, aber gut mir war es einerlei. Dennoch: Ich traute dem Blut keinen Steinwurf weit. Und wo das hergekommen ist, ist sicher noch eine ganze Menge mehr. Leise lauschte ich wie Jake in den Raum ging. Mein ganzer Körper war angespannt und mein Atem war flach und regelmäßig. Ich zuckte zusammen als ich Jake höre. Eisig lief es mir den Rücken hinab, als er von einer Leiche sprach. Doch ich antwortete nicht. Ich sollte hier bleiben? Prima, ich würde einfach hier bleiben, allein und auf das Blut starren was ich bis HIER hin riechen konnte. Natürlich war ich nicht da. Ich hatte mich hinter der Tür versteckt und als an mir vorbei ging schlich ich in die Garage und starrte auf die Leiche. Ich presste meine Hände auf den Mund um einen erschrockenen Schrei zu unterdrücken. Das war heftig. Was auch immer das gewesen war: Menschen waren das nicht. "Ein Tier?" Sagte ich leise und beugte mich über die Leiche. Die Augen des Toten waren vor Schreck und Panik aufgerissen. Es hätte nicht viel gefehlt und man hätte ihm den Kopf abgerissen. Der Anblick war nicht gerade angenehm und ich ließ meinen Blick schweifen. Absolute Dunkelheit erstreckte sich mir. "Ich bin hier Jake." Sagte ich laut genug das er mich hören konnte. Meine Stimme war nicht so schwach wie ich befürchtet hatte. "Wir sollten weg von hier. Ich will nicht dem Etwas begegnen was das getan hat." Ich zückte mein Handy, aber ich hatte keinen Empfang. "Fuck!" Schrie ich und klappte das Handy wieder zu. "Handy können wir vergessen. Keinen Empfang."

Mantis:

"Nun, dass muss nicht zwangsläufig schlimm sein." Sagte er ruhig. Er war bei Dingen dieser Art um einiges gefasster als sie es war. Das lag wohl einfach an seiner Erfahrung und seiner ganzen inneren Einstellung dem Tod und dem Leben gegenüber.
"Junge und unerfahrene Polizistin empfinden jede Leiche als schlimm." Dann nickte er leicht. "Ja, warten wir es ab. Sie werden uns nicht ohne Grund anrufen." Zumindest hoffte er das. Sonst würde er unangenehm werden. Und das konnte er, wenn ihm danach war. Mantis war in der Regel die Ruhe selbst, aber wenn man seine Oberfläche einmal in Wallung gebracht hatte, war er nicht aufzuhalten und würde erbarmungslos zuschlagen. Ihm war es einerlei was aus den Tätern wurde. Jeder Mensch war in seinen Augen irgendwo ein Täter. "Aber nimm dich zusammen. Wir sollen ihn nur finden und nicht töten." Irgendwie kam er sich vor wie ein Kindergärtner das er das immer erwähnen musste. Doch sicher war sicher. Sonst dürfte er die Sauerrei selbst aufwischen und da hatte er keine große Lust zu. Er parkte sein Auto und stieg aus. Mit einem Druck auf den Knopf des Schlüssel war das Auto fest verriegelt. Er nickte nur leicht. "Sieht so aus.." Und es war tatsächlich keiner hier draußen. Was ihn wenig überraschte. Menschen war showlustig, warum also nicht bei der Leiche abhängen?
Zu Angels kleinem Austicker sagte er nichts, sondern hob nur eine Hand damit sie schwieg und er sich konzentrieren konnte. Er sagte es zwar nicht, aber er gab ihr natürlich recht. Sie gingen vor die Tür und Mantis betrachtete sie lange. "Blut.. das scheint wohl jemand sehr lustig zu finden." Dann zog er die Stirn zusammen, schloss die Augen und versuchte zu horchen. "Ja, ich orte sie. Sie sind allerdings nicht bei der Leiche. Sie entfernen sich davon." Er fragte sich warum sie nicht einfach hinaus gingen. "Wenn ich das richtig sehe, müssen wir hier durch und immer geradeaus. Dann sollten wir sie finden." Geschwind waren sie drin und dann passierte es. Die Tür schlug zu und auch sie waren eingesperrt. Mantis verengte die Augen hinter seiner Maske zu Schlitzen und versuchte Mental die Tür zu bewegen... es war sinnlos. "Ich.." Er war tatsächlich etwas sprachlos. "... kann die Tür nicht öffnen. Wir sind hier eingesperrt. Das würde erklären warum die Zeugen noch drin sind: Sie sind eingesperrt. Genau wie wir." Er dachte nach. Jetzt musste eine Idee her und zwar schnell. "Wir suchen die zwei Zeugen. Unter Umständen ist der Mörder noch im Gebäude und wir müssen die schützen. Ich denke da sind wir uns einig oder?" Er wartete gar nicht auf ihre Antwort und rauschte an ihr vorbei in Richtung der nächsten Tür. Wieder das Graffitty, wieder Blut und wieder ein komisches Gefühl. "Hier muss die Leiche sein. Mir scheint die Türen treffen sich in diesem Raum." Es war Zentral gelegen, umgeben von Türen. Und innen würde wohl ein weiterer Gang darauf warten von ihnen erkundet zu werden. Er hatte eine Ahnung. "Versuch Verstärkung zu Rufen und sag ihnen, dass sie das Gebäude nicht betreten sollen." Es war gut möglich das der Mörder fliehen wollte. Doch da irrte er sich. Sie waren gefangen und würden erst hier raus kommen wenn man das wollte.


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zuletzt bearbeitet 03.09.2010 20:32 | nach oben springen

#7

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 03.09.2010 20:44
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake:

Das mit dem Empfang war wirklich mehr als nur seltsam. Das die Wände wirklich so dick waren, das war kein gutes Zeichen. ich stand auf und ging zu Tala. "Okay, wir scheinen eingesperrt zu sein... Lass uns trotzdem nach einem Weg nach draussen suchen. Ich will hier nicht übernachten, wenn sich irgendwo ein Geisteskranker Mörder hier herumtreibt..."
Werwölfe schienen dies nicht angerichtet zu haben, ich roch noch nicht einmal Menschen. Auch kein Tiergeruch haftete dem Kerl an, sondern nur der einer verwesenden Leiche. Plötzlich hörte ich Stimmen und Schritte. Sie waren noch etwas entfernt aber es schien sich um mindestens 2 Personen zu handeln.
"Pst. Still, ich glaube da ist jemand! Komm, hinter die Säule da!" Ich wies Tala die Richtung die ich meinte und ging hinter der Säule in Deckung. Bald näherten sich wirklich 2 Personen, beide in schwarz gekleidet, einer trug eine Gasmaske. "oh weia, was hatte das zu bedeuten? ein Giftanschlag?" dachte ich und mir brach ein wenig der Schweiss aus.

Angel:

Angel klappte ihr Handy auf und wollte gerade die Nummer wählen, als ihr Display sie auf etwas hinwies.
"Wird nicht klappen, ich hab hier keinen Empfang. Sagen sie mal, ist das normal? So dicke Wände und dann kein Verteiler hier drin? Das ist doch sehr ungewöhnlich..." Sie ging Mantis nach und warf einen flüchtigen Blick auf die Leiche. Sie beugte sich widerwillig hinunter und berührte den toten Körper mit einer freien Hand, die sie aus einem ledernen Handschuh zog.
Hektik... er rannte weg, war panisch, stolperte und schrie. Dann rappelte er sich auf, drehte sich kurz um, sah etwas hinter sich hersaußen und schrie erneut, dann brennender Schmerz seitlich des Halses... die Haut wurde brutal weggefetzt und er fiel zu Boden...
Angel stieß angeekelt die Luft aus. "Das war... eine kleine Maschine. Ich habe keinen Menschen gesehen..." meinte sie und zog sich den Handschuh wieder über. "Sind die beiden noch weit weg?" fragte sie, als sie ein schönes Männergesicht sah, umrahmt von schwarzen Haaren. "Sind sie beide Polizisten?" fragte er sie und trat einen Schritt auf sie zu. "Wir wurden hier eingesperrt und haben dann die Leiche gefunden."
"Nun ja, Polizisten nicht gerade, aber so ähnlich. Ist außer ihnen noch jemand hier?" fragte Angel und blickte zu Mantis.


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#8

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 03.09.2010 21:08
von Paulette • 104 Beiträge

Tala:

Ich schüttelte mich bei dem Gedanken an diesen Mörder. "Hast du eine Ahnung was das gewesen ist? Ich meine.... es sieht nicht gerade so aus als hätte jemand sein Messer an ihm gewetzt." Dafür war es zu grob. Wenn ich mich etwas genauer umsehen würde, würde ich sicher auch Fleischbrocken finden die aus dem Hals heraus getrennt wurden. Doch so genau wollte ich es dann doch nicht wissen.
Ich hatte nur angewidert die Lippen verzogen und starrte auf die Leiche. Ich roch gar nichts außer Blut und der Tote der extem müffelte. Schritte! Ich hörte sie ebenfalls und wirbelte in die Richtung aus der ich die Geräusche vermutete. Wir waren sowas von Tod. Aber eins wusste ich: Derjenige würde mich mit kaputten Eiern umbringen müssen! Oder mit kaputten Eierstöcken, je nachdem.
Ich folgte ihm widerwillig und versteckte mich hinter der Säule. Allerdings fand ich das ziemlich affig. Wenn derjenige das hier geplant hatte dann würde er uns finden das stand außer Frage. Als ich die Knalltüte mit der Maske sah, glaubte ich wirklich ich wäre im falschen Film.
//Was zum Donner?//

Mantis:

Er seufzte tief und steckte seine Hände in die Manteltaschen. "Sowas hab ich befürchtet." Natürlich bemerkte er ihren Blick und ergänzte seine halbe Aussage. "Ich kann die Gedanken von Außen nicht mehr hören. Und die Tatsache das ich die Tür nicht offnen kann spricht ebenfalls dafür das hier etwas nicht stimmt. Und ich meine MEHR als das hier jemand nur Tod ist." Das war ja eigentlich nichts annormales. Zumindest nicht in dieser Welt. "Es ist nicht normal, ganz und gar nicht." Er spannte sich etwas an. "Hoffen wir das der Rest unserer Fähigkeiten noch funktioniert." Wenn nicht wären sie schön angeschmiert. Mantis blieb stehen und sah sich um, während Angel ihrem Talent nachging. Ohne Frage hatte er die zwei Fremden schon gespürt, auch wenn er nur einen hörte. "Eine Maschiene?" Fragte Mantis hörbar überrascht. Sein Blick glitt zur Kehle des Opfers. "Ich frage mich wer solche Maschienen bauen kann." Solche Tötungsmaschienen waren selbst ihm unbekannt. Und bis gerade hatte er gedacht er hätte bereits alles gesehen. Wie man sich doch täuschen konnte. "Nein, die beiden stehen dort hinter der Säule." Sagte er kühl. Mantis betrachtete den jungen Mann. Er konnte seine Gedanken lesen wie ein Buch. Und dafür musste er sich nicht mal anstrengen. Er sagte natürlich nichts zum Thema Giftangriff. Nur ein leicht beleidigtes Schnauben entfuhr ihm, ehe er sprach. "Ja, noch jemand ist hier." Er nickte zu der jungen Frau die an der Säule lehnte. Er zog eine Augenbraue hoch. Es würde komisch aussehen, wenn die Situation nicht so ernst wäre. Denn seine Maske verschob sich etwas wenn er seine Mimik derart veränderte. "Ich bin noch hier.. " Mantis spürte ihren Blick und er sah zu Angel. "Ich kann ihre Gedanken nicht lesen.." Das war mehr eine Feststellung als alles andere. Es war kein Geheimnis was die zwei konnten. Sie zeigten es, warum auch nicht? Sie schämten sich nicht dafür und für Monster hielt man sie so oder so.
Mantis versuchte erneut in die Gedanken der Frau einzutauchen, wurde aber hart zurück gestoßen und er musste den Kopf kräftig schütteln. Ob sie das bewusst tat? Die junge Frau starrte Mantis an als hätte er den Verstand verloren. Dann platzte es aus ihr heraus.
"Warum zum Donner tragen sie eine GASmaske? Sind die Russen los, oder was ist das Problem?" Mantis war etwas perplext über diese Frage und musste sogar etwas schmunzeln. Die Frage war so simpel, aber dennoch sah Mantis nicht gerade nach einem Typen aus den man derartiges Fragen sollte. Aber da sie so mutig war, antwortete er ihr sogar. "Ich trage sie zum Schutz."
"Vor was?"
"Blicke und Gedanken der Menschen. Sie sind..." Er suchte ein passendes Wort. "... lästig mit der Zeit."
Das schien sie wenig zu beeindrucken.
"Was stören Sie die Blicke und die Gedanken?"
"Wieso sollten sie es nicht tun?"
"Weil sie nicht wie ein Typ aussehen, der sich um das scherrt was andere sagen."
Mantis fand sie ulkig. Sie war unheimlich unverschämt und bestechend ehrlich.
"Nun, da haben Sie sogar Recht."
"Und wieso dann?"
"Weil es einfacher ist."
Dann sahen die zwei sich an. Und alles was sie noch sagte war. "Das verstehe ich zwar nicht.... aber gut.." Das schien sie ehrlich zu meinen. Sie zuckte mit den Schultern und deutete auf die Leiche. "Was jetzt? Können Sie uns hier raus bringen?"


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#9

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 03.09.2010 23:25
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake und Angel:
Der Junge mit den schwarzen Haaren stand etwas abseits und betrachtete die Situation erst einmal. Dennoch konnte er sich ein Grinsen nicht verkneiffen. Tala war ja ziemlich offen... Angel trat auch ein wenig näher und stellte sich vor. "Mein Name ist Angel Reeds, und ich gehe davon aus, dass ihr nicht den Notruf bezüglich dieser Leiche abgesetzt habt? immerhin gibt es hier kein Netz..."
Auf Mantis Kommentar mit den Gedanken der jungen Frau sagte sie nichts. Entweder sie würden es sowieso erfahren, warum er es nicht konnte, oder es würde auf ewig ihr Geheimnis bleiben...
"Ich bin Jacob Black, Jake, wenn es okay ist. Ist die Türe, durch die sie gekommen sind, ebenfalls verschlossen?" fragte Jake an Angel und diese nichte.
"Es stand auch etwas auf der Türe... "enter the next stage"... es sah nach Graffitty aus."
"Ja, das war dort hinten ebenfalls so!" meinte Jake und deutete auf die Türe. Plötzlich stutze er. Das Geräusch, das er vernahm war ihm völlig unbekannt. es klang nach einer Art Summen. Und es wurde lauter. Was dann geschah, konnte Angel nicht genau sagen. Jacob stürzte mit einer übermenschlichen Geschwindigkeit auf Tala zu und riss sie mit sich zu Boden, im selben Augenblick schoss etwas knapp über seinem Kopf hinweg und riss ihm eine kleine Haarsträhne aus.
"WAS ZUM?!" Angel versuchte, dem Ding mit den Augen zu folgen, aber es war schier unmöglich. "Das Ding!! DAS hat ihn getötet!!" rief sie Mantis zu und konzentrierte ihre Kräfte. Zwar war ihre Art der Telekinese eine andere als bei Mantis, doch sie war nicht vollkommen wehrlos. Das Metallding sah aus wie ein übergroßer Diskuss. In der Mitte war es etwas breiter und die Außenränder rotierten, es schien sich um Klingen zu handeln. Dies würde die Wunde der Leiche erklären. Ein unsauberer, schmerzhafter tod.
Jake sprang auf, rannte auf eines der Autos zu und riss dem erstbesten die Stossstange ab, um sich halbwegs verteidigen zu können. Mit bloßen Händen war dies glatter Selbstmord.
"Wo ist das Ding jetzt?" fragte Angel und blickte hecktisch um sich.
"DA!" schrie Jake und deutete in Mantis´ Richtung...


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#10

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 03.09.2010 23:57
von Paulette • 104 Beiträge

Tala und Mantis:

Offen? Mantis würde es als unverschämt bezeichnen, aber er hatte soetwas noch nie erlebt und fand es dementsprechend lustig. Wieso also nicht? Man sah ihr an das sie es nicht böse meinte und einfach nur ernsthaft interessiert war. Wem konnte man das verdenken? Mantis hatte bisher noch kein Interesse gespürt und von Tala ging eine.. nun... subtile Feindseligkeit aus. Man konnte sagen das Tala wohl instinktiv spürte das Mantis Dreck am Stecken hatte.
Und sie wollte sich wohl absichern.
Ich schürzte die Lippen und mein Blick glitt zum ersten mal auf das Mädel an seiner Seite. Sie sah im Gegensatz zu dem Maskenheini verdammt normal aus. "Ich bin Tanja Richter... aber ich würde Tala bevorzugen." Richter..... sie war wohl ebenfalls Deutsche, genau wie Angel. Lustig, was für Zufälle es gibt, dachte Mantis still in sich hinein.
"Und nein." Fuhr ich fort. "Wir haben niemanden angerufen. Wir wollten es.... aber wie du schon sagtest: Kein Netz." Mantis nickte kurz auf Angelas nicht vorhandener Reaktion. "Bist du Mental begabt Tala?" Fragte er frei heraus. Tala glotzte ihn an als wäre er jetzt total von der Rolle. "Wat soll ich sein?"
Mantis seufzte und versuchte ruhig zu bleiben. "Hast du schon mal Dinge getan, die.. sagen wir... ungewöhnlich sind?" Sie blinzelte etwas irritiert. "Nein, nicht das ich wüsste." Mantis konnte natürlich nicht sagen ob sie log oder nicht.. deswegen beließ er es dabei. Dennoch: Was Jacob war blieb ihm dafür NICHT verborgen. Aber das würde er Angel nicht sagen, noch nicht. Er würde es ihnen sagen wenn es notwendig war. Und immerhin würde das heißen das drei von vier Leuten sich verteidigen konnten. Das war doch ein guter Schnitt wie Mantis fand. Das erhöhte ihre Überlebenschance.
Ich wollte gerade etwas sagen, da riss mich Jake zu Boden und ich erschrak so heftig, dass ich mich an ihn klammerte und mein Gesicht an seine Brust drückte. Dann war er fort und ich sah mich etwas nach diesem Ding um. Jakes Aktion mit dem Auto ließ mich entgültig platt werden. Mit bloßen Händen riss er eine Stoßstange ab, wie heftig war das denn?
Mantis schnaubte nur als das Ding auf zuschoss. Er hob nur gelangweilt eine Hand und machte eine wegwischende Handbewegung. Im hohen Bogen flog der Diskuss durch die Luft und krachte mit der flachen Seite an die Wand. Er rutschte zu Boden. Zunächst sah es auch so aus als würde er so verbleiben, doch weit gefehlt. Er verwandelte sich sogar! Aus dem kleinen Diskuss wurde eine Art Roboter, der sich Spinnenartig über den Boden bewegte. Mantis gefiel dieses Ding nicht! "Junge, verpass dem Gerät einen ordentlichen Hieb, wenn ich es zu dir schleudere!" Der Junge hat genug Kraft. Körperlich war er ihnen allen um LÄNGEN überlegen. Mantis hob den kleinen Roboter mit seinen Kräften an und... schoss ihn genau in Richtung Jacob. Er könnte ihn voll erwischen, wenn er den richtigen Moment abpassen würde. "Hau das Ding zu Klump Jake!"
Doch etwas unerwartetes passierte: Völlig unbemerkt hatte sich ein weiterer Diskuss angeschlichen. Mantis bemerkte ihn erst im letzten Moment und stieß Angel mental beiseite. Doch genau darauf hatte es der Diskuss abgesehen, denn er hatte nicht auf Angela gezielt, sondern sich darauf verlassen das Mantis sie retten würde. Diese Dinger "lernten" dazu! Schnell wie wohl nur richtige Lebewesen hatten sie gesehen wer die echte Gefahr war: Mantis und dieser große Typ! Und der Diskuss traf Mantis und verletzte ihn am Arm. Es war kein tiefer Schnitt, zum Glück hatte sich Mantis wegteleportieren können, gehe zu viel passiert war. Geschickt hatte er den Diskuss weggestoßen und drückte eine Hand auf die stark blutende Wunde.


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#11

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 04.09.2010 00:30
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake war bereit zuzuschlagen, doch dass dieses Ding plötzlich verstärkung bekam, damit hatte wohl keiner gerechnet. er hatte es nicht gehört. Er war zu sehr mit dem anderen Ding beschäftigt, dem er nun den Schlag seines Lebens verpasste und es an die BEtonwand schlug, wo es in Tausend Stücke zerschellte. das andere verletzte Mantis am Arm und nun war es Jake wirklich zu bunt. Er stieß einen unmenschlichen Schrei aus und verwandelte sich halb in einen Werwolf. In dieser Form war er schneller und robuster als in seiner Menschlichen Form.
Angel indess hatte ihre Kraft gegen Mantis mentalen Schubs geschleudert, war hinten übergefallen und konnte die Kraft zum Schlag nicht sofort wieder aufbringen. sie musste sich erst wieder "aufladen". Jake rannte zielsicher und sehr schnell auf das zweite Ding zu und verpasste auch ihm einen Schlag. Das Flugobjekt zerschellte an der Metallstange und wurde über den ganzen Boden verstreut.
Angel stand auf und ging auf Mantis zu. "Lassen sie mich mal sehen!" sagte sie und sah sich die Wunde an. Jake brach eine Autotüre auf und fand sogar einen Verbandskasten. Angel entnahm diesem eine Packung Verbandsmull und wickelte diese um Mantis´ Arm, nachdem dieser seinen Mantel ausgezogen hatte.
"Wir sollten schnell weitergehen, bevor noch mehr davon auftauchen..." meinte Jake und verwandelte sich wieder zurück. Angel blickte Tala an. "Geht es dir gut? Diese Dinger sind ziemlich pervers... ich will nicht wissen, was noch alles kommt..." meinte sie und ging weg von der türe aus der sie hineingekommen waren... Es ging einen Gang entlang und durch ein großes Tor. Dort war ein Glaskasten mit einem Schreibtisch und einem Stuhl. Auf dem Schreibtisch stand ein Telefon. "Ich seh mal nach, ob es Funktioniert..." meinte Jake und ging hinein. Er hob die Sprechmuschel an und vernahm nichts... kein Rauschen, kein Tuten, nur Stille.
Dann, plötzlich...
"Hallo, Jake! Jetzt geht es aufwärts!"
Die Stimme kam aus einem Lautsprecher an der Wand, die Türe zum Glaskasten verschloss sich und das ganze Ding fuhr wie ein Fahrstuhl in die Höhe, mitsamt Jake...
"HEEEEEI!!!" konnte er nur noch schreien, dann war er außer Sichtweite der anderen.
Angel rannte noch auf ihn zu aber es war schon zu spät. Jacob war verschwunden. "Hei, du Arsch, was soll das???" schrie sie und drehte sich um die eigene Achse. Diese Stimme gerade... Sie war sich sicher, dass sie beobachtet wurden.
Ein helles Lachen drang durch die Lautsprecher. Es handelte sich um einen Mann. "Nun, schauen wir doch mal, ob ihr auch ohne das Hundchen klarkommt..." meinte die Stimme und gleichzeitig öffnete sich eine Türe mit einem Weg nach oben...
"Come in, the next level is waiting!"


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#12

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 04.09.2010 01:12
von Paulette • 104 Beiträge

"HOMERUN!" Rief ich als Jake das Ding gegen die Wand knallte. Das war sauber gewesen. Er hatte wirklich eine irre Kraft. Aber wen wunderte das bei der Größe und den Muskeln?
Ich wollte Jake gerade gratulieren als er sich in einen WOLF verwandelte und mir so ziemlich jeder Gesichtsmuskel entglitt. Wie in Trance beobachtete ich Jake dabei wie er diese komischen Flugdinger platt machte und auch noch SPRECHEN konnte in dieser Gestalt. Dann war er wieder er und latschte herum als wäre nichts passiert. Ich rieb mir die Augen.
Mantis wollte die Wunde eigentlich Wunde sein lassen, doch man kam ihm leider zuvor. Widerwillig legte er seinen Mantel ab und ließ sich versorgen. "Schon gut, es ist nichts. Nur ein Kratzer." Sagte er beschwichtigend. Doch Angel ließ sich nicht stoppen und so ließ er es sich über sich ergehen. Er zuckte allerdings unwillkürlich zusammen als sie ihn berührte. Kurz sah er ihr in die Augen. Irgendwie wusste er nicht was er sagen sollte.. entschied sich aber für ein einfaches: "Danke Ihnen." Hey, ein Danke von ihm war schon mal viel wert. Dann war er versorgt und er konnte seine Sinne wieder durch den Raum schweifen lassen... doch er sah Tala an, die Jake anstarrte. Er seufzte. Tja, die Methode war nicht gerade die sanfteste gewesen. Er zog seinen Mantel wieder an und verschränkte die Arme vor der Brust.
Ich sah zu Angel. "GUT? NICHTS ist gut! Er hat sich gerade in einen Wolf verwandelt und keine Sau interessierts. Oh Mann, ich bin sicher TOD oder sowas." Ich schnaubte. Jetzt dachte ich wirklich ich war Tod und in der Hölle gelandet. "Sieht mir ähnlich das ich mir einen attraktiven Kerl vorstelle der sich in einen verdammten Wolf verwandeln kann. Ich hätte nicht so viele Bücher lesen sollen." Sagte ich, mehr wütend auf mich als auf alle anderen. "Mich kann nichts mehr schocken. Ich bin gefangen mit zwei Super Mental Typen und einem Werwolf. Geil... wirklich." Ich rollte mit den Augen und schüttelte über mich selbst den Kopf.
Mantis wollte etwas sagen doch ich hob die Hand. "EIN Wort und ich vergesse mich!" Damit schwieg Mantis und auch ich ging stumm vor schäumender Wut weiter bis wir vor dem Kasten standen. Mantis spürte zwar nichts, was aber nicht hieß das es sicher war. "Du solltest da nicht reingehen Junge.. das könnnte.." Kaum hatte er das gesagt ging auch die Tür zu und er war weg. "Eine Fall sein, toll." Mantis versuchte irgendwen zu finden, aber zwecklos. "Sparen Sie sich das Angel. Ich spüre niemanden. Er ist nicht in der Nähe..." Und dann öffnette sich die Tür.... besorgt schaute ich nach oben. "Es.. geht ihm doch gut, oder?" Fragte ich leise, versucht meine Sorge nicht zu zeigen. Mantis nickte. "Gewiss, er ist stark genug. Gehen wir...." Er nickte Tala zu und auch Angel winkte er hinter sich her. "Wir müssen zusammen bleiben." Ich sagte es zwar nicht laut, aber das stank nach einer Falle. "Sie wollen uns sicher trennen." Erklärte Mantis konzentriert während sie der Treppe folgten. "Deswegen dürfen wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen, klar?" Ich sah zu Mantis. "Und was ist mit Jake? Wir können ihn doch nicht da lassen!" Seufzend zuckte Mantis mit den Schultern. Falls der Junge noch lebte...
"Wir müssen nach seinen Regeln spielen.. er scheint diese Räume kontrollieren zu können. WIR müssen nun heraus finden wie weit seine Kontrolle geht." Das war an Angel gerichtet. "Wir passen auf dich auf Tala, aber bleib bei uns verstanden?" Gut möglich das er auf sie zielte... sie war wehrlos und war ein leichtes Opfer. Und ohne Jake hatte sie keinen großen Beschützer an ihrer Seite.


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#13

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 04.09.2010 23:32
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake:
nachdem die Kabine in der Decke verschwunden war, umgab mich Dunkelheit. Schnell griff ich auf den Schreibtisch und fand den Schalter für die Tischlampe. Zu meinem Glück funktionierte sie. Ich durchsuchte die Schubladen am Schreibtisch nach eventuellen Waffen, fand aber nicht mehr als ein Teppichmesser und ein Sturmfeuerzeug. Dies nahm ich jedoch vorsichtshalber mit.
"Hallo, Jacob... Willkommen in meinem kleinen Spiel. Ich habe mich genauestens über dich informiert und bin der Ansicht, dass du dies wohl am Längsten aushalten wirst. Dennoch werde ich dich nicht verschonen!"
Die fremde Stimme hörte sich so an, als würde sie direkt in meinen Kopf klingen. Sie machte mich wütend... ich knurrte kurz böse auf und schrie dann:
"Wer bist du?! Gib dich zu erkennen, du Feigling!!" Ich drehte mich langsam um die eigene Achse und versuchte eine Kamera zu entdecken. Irgendwie musste er mich doch beobachten... Als ich die kleine Linse erblickte, verschwamm mein Sichtfeld... Ich roch auch etwas Seltsames, doch ich konnte nicht bestimmen, was es war... Dann wurde es schwarz vor meinen Augen.

Angel:

Zum ersten Mal verscuhte Angel, mental mit Mantis in Kontakt zu treten. Sachte verschaffte sie sich zutritt zu seinen Gedanken und gab sich zu erkennen, bevor er sie hinauswerfen konnte... bat ihn, mit ihr den Kontakt zu halten, da es sie zu sehr anstrengen würde.
Als der Kontakt stand, sagte sie:
"Jake´s Lebenskraft wird schwächer. Er scheint ohnmächtig zu sein. Ich spüre hier rein- gar nichts. Und das ist seltsam. Es scheint nicht so zu sein, als ob dieses Gebäude erst gebaut wurde, wenn ich mir die Wände ansehe. Aber ich kann nichts anderes fühlen. Keine Erinnerungen, nichts dergleichen. Nur die kurze Gedankensequenz des Wachmannes."
Sie schritt hinter den Beiden her, hielt Sinne und Ohren offen. Die Gruppe betrat ein weiteres Abteil des Parkhauses, doch quer am anderen Ende dieses Raumes befand sich eine Treppe.
Angel hatte jedoch ein seltsames Gefühl.
"Mantis, nicht die Treppe! Wir sollten nach rechts gehen, dahin, wo die Autos normalerweise nach oben fahren. Die Treppe ist... ich weiss nicht. Ist nur so ein Gefühl, aber es ist sehr intensiv."
"Tala, Mantis... Ich bin dafür die Treppe zu ignorieren. Wir sollten dort hochgehen!" sagte sie schließlich und deutete auf die Rampe, die sie meinte.
Ein starker Schmerz flammte in Angels Kopf auf und zwang sie in die Knie... Mantis trat zu ihr und stützte sie. "Jacob... Es ist etwas mit Jacob. Als würde er Seelisch Höllenqualen erleiden..."


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#14

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 04.09.2010 23:45
von Paulette • 104 Beiträge

Tala und Mantis:

Mantis wollte den Eindringlich gerade abblocken als er bemerkte das es Angel war. Da entspannte er sich wieder etwas und ließ sie in seine Gedanken. Natürlich nur so weit das sie sich miteinander Verständigen konnten. Durch die Maske war es ein leichtes für ihn das sehr genau zu steuern.
//Ich weiß, ich kann es spüren. Mir war von Anfang an bewusst was er war. Das er sich verwandelt hat war nicht gerade die cleverste Idee.// Sagte er und beobachtete Tala wie sie durch die neue Etage tigerte, auf der Suche nach Jake um ihm wohl ordentlich die Meinung zu geigen. Das würde zumindest ihren wütenden Gesichtsausdruck erklären. Aber Mantis wusste es besser: Sie war dankbar für ihre Rettung, aber auch wütend über seine Unvorsichtigkeit. //Aber ich gebe dir Recht, ich fühle auch nichts ungewöhnliches. Es scheint so als wären unsere Sinne auf die eine Etage beschränkt. Das mag mir nicht gefallen.. wir sind eindeutig diejenigen die im Nachteil sind. Und es ist gut möglich das ich sein nächstes Ziel bin.// Neben Jake war er wohl der mächtigste unter den vieren. //Danach kommst du und dann ist die Kleine schutzlos. Ich möchte mir nicht vorstellen was er mit ihr anstellen wird.// Der Gedanke gefiel ihm nicht und er verschränkte die Arme vor der Brust.
Ich sah natürlich die Treppe und ging stumpf darauf zu. Wenn ich Jake finden würde, würde ich ihm den Arschtritt des Jahres verpassen. Das stand fest. Oder ich würde ihm die Weichteile zertreten, dass würde mir auch gefallen. Ich schnaubte. Ich gab es natürlich nicht zu, aber ich sorgte mich um den Kerl...
Mantis wollte auch auf die Truppe zugehen, doch er hielt inne als er Angel hört. //Gut, ich verlasse mich auf Ihr Gefühl Angel.// Bevor Tala die Treppe erreichte hielt sie inne und seufzte. "Aber was ist mit Jake?" Fragte die junge Frau. Mantis versuchte sie zu beruhigen. "Keine Sorge, wir werden ihn finden UND ihn retten. Wir dürfen nur nicht den Kopf verlieren. Egal was wir tun, wir müssen zusammen bleiben. Wir werden für Jake tun was wir können...." Dann wollten sie los gehen, doch Angel sackte zusammen. Mantis war sofort bei ihr und half ihr aufrecht zu stehen. Er nickte. "Dann müssen wir uns beeilen." Doch Tala war fort, er spürte wie sie die Rampe hochging. "Mist.." Er schnaubte nur und hob Angel galant aufs eine Arme und rannte so schnell es ihm möglich war hinter Tala her. Und tatsächlich: Dieser Raum war anders: die gegenüber liegende Wand war aus Glas und man sah Jake, wie er gefangen war. Doch er schien SIE nicht zu sehen. Das lag wohl einfach daran, dass die Wände verspiegelt waren und Jake sie nicht sehen konnte. Tala hämmerte auf die Wand ein, doch sie war wohl zu dick als das der junge Mann sie hören konnte.
"So eine scheiße." Fluchte ich. "Ey du Arschkopf! Lass Jake da raus. Hast du keine Eier oder warum kämpfst du nicht vernünftig gegen ihn?" Mantis ließ Angel los und stützte sie weiter hin als er hinter Tala weg. "Renn nicht weg Mädchen, dass hätte schief gehen können." Doch Tala ignorierte ihn einfach und murmelte etwas in sich hinein. "Was machen wir jetzt? Wir können ihn nicht da drin lassen!"
Mantis seufzte. "Es kann gut sein das wir etwas tun können.... aber..." Er ließ seine Gedanken durch den Raum schweifen. "Dieser Raum ist wirklich... leer... ich weiß nicht ob es an mir liegt, aber ich fühle fast gar nichts hier drin."


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#15

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 05.09.2010 00:23
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake:

Ich lief durch den Wald, die Sonne schien warm durch die Blätter. Stetig rannte ich auf die Stimmen zu, die ich hörte. Es war eine weibliche und eine männliche. Nach kurzer Zeit stand ich an der Lichtung, wo ich Bella und ihren... Blutsauger sah. Sie hielten Händchen und lächelten sich wie bekloppt an. Gleichzeitig fühlte ich, wie etwas in mir zerbrach. Es tat unendlich weh, dieses Mädchen, dass ich lieb gewonnen hatte, mich von hinten bis vorne belogen hatte. Meiner Kehle entschlich sich ein tiefes Knurren und ehe ich mich versah, stürzte ich mich auf diesen Blutsauger und riss ihm die Kehle auf. Bella griff mich an den Schultern, schüttelte mich, doch ich ignorierte sie... ich riss weiter und verbiss mich immer mehr... Und dann verblasste der Traum, ich erwachte in einem verspiegelten Raum, ohne Schreibtisch, ohne Telefon.
Langsam stand ich auf und blickte mich im Spiegel an. Mir gefiel der Ausdruck in meinen Augen nicht. Er war... siegessicher. Zufrieden. Das war nicht gut. In meinem Traum hatte ich Edward getötet, es hatte sich gut angefühlt ihm das heimzuzahlen, was er und Bella mir angetan hatten... Doch das war nicht die Lösung. Gerade deshalb war ich ja aus Forks geflohen, weil ich soetwas vermeiden wollte!
Ein dumpfer Schlag machte mich darauf aufmerksam, dass die anderen vielleicht draussen standen und mich sahen.
"Tala? Angel? Könnt ihr mich hören??" Angestrengt versuchte ich, sie zu sehen, aber das Licht im Inneren des Spiegel-quaders war zu grell. Ich musste es irgendwie ausschalten...

Angel

Jake konnte uns nicht sehen, das war Angel klar. Sie mussten irgendwie mit ihm in Kontakt treten, nur wie?
"Mantis, schaffen sie es, ihn zu kontaktieren? oder das Glas zu zertrümmern? irgendwie muss er da raus."
Dann ertönte wieder die Lautsprecherstimme: "Beeilt euch, denn die Zeit wird knapp. Jake hat da drin nur begrenzt Sauerstoff. Eine halbe Stunde hält er noch durch. Ob ihr länger durchhaltet, das ist allerdings fraglich!"
Angel fühlte, als würde eine kurze Erschütterung durch den Raum gehen, dann sah sie auch schon eine riesige Steinkugel auf sie drei zurollen.
"Oh, Fuck... Leute, weg hier!" schrie sie und hastete in eine kleine Nische weg von der Kugel.
Aber sie konnte sich bereits denken, dass es nicht alles war.


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