#31

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 08.09.2010 22:28
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

zögernd trat Angel neben Mantis und sprach ohne ihn anzusehen: "Ich habe sie nie direkt auf ihre Gasmaske angesprochen, Mantis. Aber was auch immer sie darunter verbergen, es würde meinen Respekt und meine Ansichten sie betreffend niemals ändern. Der Spruch ist wie gesagt nicht vollständig. Etwas fehlt noch."
Aus ihrer Tasche holte sie einen schwarzen, Wasserfesten Filzstift und schrieb darunter:
"Zum Glück sind wir Freaks und keine Menschen! Uns betrifft das nicht."
Jake musste lächeln, als er den Spruch sah. "Sie hat recht. Mag sein, dass die Menschen uns schlecht behandeln und untereinander nicht in der Lage sind, jemand anderen außer sich glücklich zu machen. Ich musste es auch am eigenen Leib erfahren, sonst wäre ich wohl nicht hier. Aber egal was uns auch widerfährt, wir halten zusammen. Wir sind 4 unterschiedliche Menschen, haben uns, bis auch euch beide, vorher noch nie gesehen und trotzdem kämpfen wir füreinander. Wir bleiben zusammen und sagen nicht "Hei, mir ist egal wie ihr das macht, ich geh allein weiter!""
Talas Hand wurde sanft von seiner großen Pranke gestreichelt.
Angel wagte nicht, aufzusehen. Sie zitterte auch ein wenig, unsicher, wie Mantis reagieren würde. Dann fiel ihr Blick auf den Teddybären und ihr wurde klar, dass es mehr war als nur ein dummer Spruch. Dass ihm etwas widerfahren war, was ihrem Erlebnis schon sehr nahe kam.
"Ja, auch ich wurde von Menschen bisher immer nur bitter enttäuscht. Ein Grund mehr, warum ich so froh und dankbar bin, sie zu kennen Mantis... Sie sind anders. Genau wie ich... Keiner kann uns verstehen, niemand sieht, wer wir wirklich sind. Warum? Weil sie Menschen sind, Normalos die sich nicht in uns hineinversetzen können. Denken sie bitte darüber nach und, egal was uns auch passiert... Wir müssen für einander Kämpfen und für den anderen da sein. Nicht körperlich, sondern seelisch die Bürde des Anderen erträglicher machen... So wie Jake und Tala das gerade tun... Sie sind für einander da, stützen sich und passen auf einander auf. Wir beide sind der ansicht, dass wir niemanden brauchen, der auf uns aufpasst, aber da irren wir uns. Bitte... Andrey... Egal was auch heute nacht noch passieren mag, ich werde mich niemals von ihnen abwenden. Weil ich sie sehr schätze und mich ihnen sehr verbunden fühle..."


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#32

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 08.09.2010 23:27
von Paulette • 104 Beiträge

Mantis stand noch immer dort, wie eine Salzsäule. Irgendwie hatte er inzwischen etwas Angst sich zu rühren. Als würde dann alles um ihn herum zusammen brechen, alles platzen. Wie eine Seifenblase. Diese starke Hülle die er sein Leben lang um sich gehüllt hatte, war durch diesen Raum ins wanken gekommen und es kostete ihn viel nicht seine Beherrschung zu verlieren und alles hier zu zerstören was ihn erinnerte. Erinnerungen waren tödlich, Erinnerungen brachten nur die schlimmen Dinge aus seinem Leben zutage. Kurz erwischte ihn die Frage, ob es je anders gewesen war als schlimm. Er konnte darauf nicht antworten.
Er antwortete zwar nicht auf Angel, aber sie hatte vollkommen Recht. Bisher hatte sie ihn nie darauf angesprochen und er hatte es natürlich auch nie von sich aus. Es bestand kein Grund darüber zu reden.
Alle waren angespannt als Angel die neue Zeile hinzufügte. Mantis spannte sich etwas an, als er ihre Zeile las und er war jetzt umso glücklicher, dass er diese Maske trug. Momentan wusste er wohl selbst nicht wie sein Gesichtsausdruck war.
Doch ein Gefühl was in seiner Brust war konnte er zweifelsfrei zuordnen: Zweifel
Ich allerdings musste leise über den Satz lachen. "Also ich finde ihn passend Angel." Lächelte ich und nickte ihr aufmunternd zu. Ich sah Jake kurz an und sah dann wieder zu Angel und Mantis. "Er hat Recht. Menschen wissen nicht, wie schwer es sein kann zu leben. Sie wissen nicht, wie hart und ungerecht das Leben sein kann. Anders als sie, wissen wir zu schätzen wie wertvoll, wichtig und schön es sein kann nicht alleine zu sein. Wir vier sind ein gutes Team. Und ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam diesen scheiß überleben. Was interessiert es uns was die Menschen machen? Wichtig sollte nur sein, wie wir Freaks uns untereinander benehmen. Und... ich würde niemals jemandem weh tun der mir wichtig ist. Dazu weiß ich selbst zu gut wie es ist, wenn man wie Dreck behandelt wird." Ich freute mich über Jakes zärtliche Geste. Es war komisch, auch wenn diese Szene etwas trauriges hatte, fühlte ich mich mit dem Werwolf neben mir sehr verbunden... das war ein unbekanntes Gefühl, aber ich könnte mich daran gewöhnen.
Mantis wusste selbst noch nicht recht wie er reagieren sollte. Jetzt las er beide Zeilen im Zusammenhang und hörte den anderen zu. Ja, sie waren ein Team.... mehr noch, sie waren sich ähnlich.
Angel Worte über mich und Jake machten mich tatsächlich verlegen und ich räusperte mich, ehe ich wieder stumm lauschte. Mantis hörte Angel genau zu, ja, er hatte ihnen allen zugehört und irgendwie hatten sie Recht. Es fiel ihm schwer den Menschen zu vertrauen, weil sie sich selbst nicht vertrauten. Er glaubte nicht an die Liebe, die die Menschen füreinander empfinden konnten. Doch....
Jetzt endlich rührte er sich und er betrachtete Jake und Tala, wie sie Hand in Hand dort standen und ihn ansahen. Das was er dort sah, war das echt? Er wusste es nicht und er sah die Gefühle des Jungen nicht deutlich genug um abschätzen zu können was aus den beiden werden könnte. War es mehr als der bloße Austausch der DNA? Er sah wieder nach vorne. Nach einer gefühlten Ewigkeit, blickte er dann zu Angel. Ihr Blick war ängstlich und zurück haltend. Man merkte ihr an, dass sie jetzt gerade verletzlich war... vielleicht mehr, als sie selbst zugeben würde. Er wollte sie nicht verletzen, dass lag ihm mehr als fern. Und doch konnte er vielleicht nicht so weit gehen, wie es notwendig sein könnte. Aber.. er wollte ihr und auch den anderen zeigen, dass er verstanden hatte. Das sie vier als Gruppe anders waren, dass sie zusammen halten mussten. Und das ihre Worte nicht spurlos an ihm vorbei gingen. Während er Angel die ganze Zeit in ihr hübsches Gesicht sah, legte er seine schlanken Hände an den Verschluss der Maske. Vorsichtig zog er an ihr, bis sie in seiner Hand lag. Ernst sah er wieder auf, genau in das Gesicht von Angel. Seine Augen waren blau wie das Meer, aber erfüllt von Schmerz und Leid. Die Augen hatten wohl mehr Pein gesehen, als es für ein Wesen zumutbar war. Und nicht nur seine Augen zeigten diese Erfahrung, sondern auch sein entstelltes Gesicht, welches mit Narben übersät war. "Und.." Fing er an und schaute Angel zum ersten mal ohne die Maske in die Augen. Seine Stimme wirkte jetzt um einiges rauer, aber sie war getränkt in Schmerz und Kummer... aber.. auch von etwas Furcht über die Reaktion. Er hat schon oft Ablehnung erfahren und auch wenn er das NIE zeigen oder sagen würde, so fürchtete er sich davor gerade von ihr abgelehnt zu werden. "Möchten Sie sich jetzt von mir abwenden, Angel?"


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#33

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 09.09.2010 00:07
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Angels Gesichtszüge entglitten ihr, sie konnte sich nicht beherrschen, als sie das erste Mal in Andreys Gesicht blickte. Das Entsetzen war ihr ins Gesicht geschrieben. Entsetzen darüber, wie man jemand anderen so sehr zurichten kann... diese Person nicht nur körperlich schädigt sondern ihr auch für den Rest des Lebens das Recht auf Selbstbestimmung nahm. Angel litt schon sehr unter ihrem "perfekten" Gesicht, es widerte sie an, wenn man sie nur nach dem Aussehen einschätzte... Aber was Andrey erst hat durchmachen müssen, das konnte sie nicht im Geringsten nachfühlen. Es war ihr jetzt schon zu viel.
"Wer hat dir das angetan?!" flüsterte sie, Tränen des Entsetzens rannen ihr über die Wange. Es war schwer für sie zu verstehen, was man einem Menschen für Schmerzen zufügen musste, um diese bleibenden Narben zu hinterlassen. Er musste erst körperlich und dann seelisch durch die Hölle gehen und das hatte niemand verdient. Weder Mensch noch Freak.
"wer hat dir das angetan???" sagte sie laut, dass es in dem Raum nachhalte. Einer der Spiegel bekam einen Riss. "Und wer wagt es, dir diesen Schmerz wieder in Erinnerung zu rufen?? Niemand hat das Recht dazu! Niemand!" die Tränen flossen nun in Strömen, Angel ignorierte es. Sie konnte seinen Schmerz fühlen, konnte den ängstlichen Blick sehen, wie er sich fast flehend in ihre Seele brannte.
"Du hattest Angst dich mir zu zeigen. Weshalb denn? Du kennst mein kleines "Problem" doch... Ich HASSE es wenn man nur nach meinem Gesicht geht. Wenn ich dich jetzt wegen deiner Narben verurteile, dann bin ich doch keinen Deut besser!"
Jake drückte Tala fester an sich, passte aber auf, dass er sie nicht verletzte. Auch ihm Rann eine kleine Träne über die Wange. Er selbst hatte am eigenen Leib erfahren, wie es sich anfühlte, einer Person sein wahres Ich zu zeigen, die man sehr mochte. An Bella zu denken fühlte sich gerade... falsch an irgendwie. Sie war in weite Ferne gerückt, war nebensächlich geworden.
"Jeder Idiot, der sie wegen ihres Aussehens für minderwertig hält, ist minderwärtig und widerlich noch dazu. Ich bin in einem Reservat aufgewachsen, wurde oft mit den schlimmsten Bezeichnungen betitelt, weil ich von Indianern abstamme. doch ich habe nichts darauf gegeben. Weil ich wusste, dass es etwas ist, was ich nicht ändern kann. Sie verurteilen Leute, die nichts dafür können dass sie sind wie sie sind. Wir sollten weitergehen, ich mag diesen Raum nicht, ehrlich gesagt."


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#34

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 09.09.2010 00:42
von Paulette • 104 Beiträge

Mantis Gesicht war ruhig wie die See, aber innerlich tobte ein Sturm in ihm. Er suchte nach Emotionen in ihrem wunderhübschen Gesicht, versuchte diese zu deuten. Was suchte er? Natürlich die Ablehnung die er bisher immer empfunden hatte. Und nicht nur sie würde so empfinden, auch die zwei jungen Leute würden sich vor Abscheu und Ekel von ihm abwenden. Jedes normal empfindende Wesen würde das tun. Warum auch nicht? Er war kein Mensch mehr, die anderen drei hatten wenigstens noch äußerlich etwas damit gemeinsam, aber er? Er schon lange nicht mehr.
Als sie ihn das fragte, überraschte ihn das und man sie ihm dieses Gefühl vielleicht zum ersten mal an. Bisher war die Maske nicht nur Schutz gegen die Gefühle der anderen gewesen, oder als Schutz vor den Blicken. Nein, sie sollte auch davor schützen, dass andere sehen konnten wenn er etwas fühlte. Seine Körpersprache hatte er schon früh gelernt perfekt zu kontrollieren, nur das Gesicht war verräterisch. Doch durch die Maske hatte er das Problem gelöst gehabt, er war zu einem perfekten Sinnbild für Emotionslosigkeit geworden. Und jetzt? Jetzt fühlte er sich verletzlicher, wie er sich wohl seit Jahren nicht mehr gefühlt hatte. Ihm gefiel das nicht.. ganz und gar nicht.
Dennoch, ließ er zu, dass Angel ihn verwirrte. Mehr noch, er ließ das sie wegen ihm die Stimme erhob und...
zum ersten mal in seinem Leben vergoss jemand für IHN Tränen. Er war sichtlich perplex über diesen Anblick und streckte seine Hand aus und fing eine einzelne Träne auf und ließ diese auf seinem Zeigefinger ruhen. Seine blauen Augen betrachteten dieses Wunder und er fand seine Sprache wieder. "Mein Vater hat mir das angetan." Sagte er bemüht ruhig. Es gelang ihm aber nur äußerlich. Man sah ihm an, mit wieviel Schmerz das verbunden war. "Meine Mutter starb bei meiner Geburt. Er.. gab mir die Schuld daran...." Sein Blick fiel für eine winzige Sekunde auf den Teddybären. "Als ich Älter wurde, erwachten meine Kräfte. Und.... die ersten Gedanken die ich je lesen konnte, waren die von meinem Vater. Dort sah ich nichts als Hass und Abscheu für mich. Manchmal dachte ich, er würde mich töten wollen." Er schüttelte langsam den Kopf. "Regelmäßig verprügelte er mich, manchmal über Stunden hinweg schlug er betrunken und wie von Sinnen auf mich ein. Ich war ein Kind und ich verstand es nicht. Eines... Tages war es so schlimm, dass ich die Kontrolle über mich und meine Kräfte verlor. Ich..." Kurz schwieg er und er lachte leise. Es war kalt und zeigte keinerlei Bedauern. "Habe meine Heimat nieder gebrannt und jeden von ihnen getötet. Meinen Vater und die Leute, die ihren Blick von der Grausamkeit abgewendet haben. Das Feuer richtete mich so zu, wie du mich vor dir siehst." Sagte er langsam. "Nun ist mein Gesicht so entstellt, wie es meine Seele bereits ist." Sagte er leise, kaum hörbar. Aber er wusste das Angel ihn gewiss hören würde. Dann sah er wieder auf, schaute ihr in die Augen und suchte nach den passenden Worten. "Weshalb? Schau mich an.... was glaubst du, was die normale Reaktion auf diese Fratze ist? Hmm?" Fragte er mit einem ernsten Blick. "Keinen interessiert das, was passiert ist. Wenn du anders bist, wirst du anders behandelt. Und... man wird anders angesehen. Ich.. habe nie gewollt das du mich genauso ansiehst wie es die anderen Menschen tun. Ich weiß nicht wieso ich das nicht möchte.. aber.. es ist so." Er verstand es wirklich nicht.
Ich ließ mich fester an ihn drücken und schlang meine Arme um seine Mitte und schmiegte mich etwas an ihn. Natürlich bemerkte ich die Träne. Traurig lächelnd streckte ich meine Hand aus und wischte ihm diese vom Gesicht. Ich wollte das er so merkte das ich für ihn da war und ich nicht für das verurteilte was er war. Er tat es bei mir ebenso nicht... zudem mochte ich ihn sehr, auch wenn ich das nicht sagen mochte.
Als er das über sich preis gab, drückte ich ihn fest an mich, um ihm etwas Trost zu schenken. Ich wusste nicht ob mir das gelingen konnte, aber ich wollte es wenigstens versuchen.
"Ich finde das die zwei Recht haben. Wen interessiert es wie man aussieht? Schönheit ist vergänglich.. und weißt du.. selbst wenn man auf ewig schön sein könnte, Schönheit ist nicht gleichbedeutend mit dem was man sieht. Es gibt auch innere Schönheit und ich persönlich finde, dass diese wertvoller ist alle äußere Schönheit. Denn diese ist wahr! Sie ist rein und man kann diese nicht verfälschen oder belügen. Äußere Schönheit kann man mit Operationen, Cremes und Schminke manipulieren, doch die Schönheit der Seele ist unveränderlich. Und auch wenn ich dich noch nicht lange kenne, so kann ich mir kaum vorstellen, dass deine Seele nicht in einem schönen Licht strahlt." Lächelte ich leicht.
"Und auch wenn man verurteilt wird, ich denke man sollte die Hoffnung nicht aufgeben das es irgendwo jemanden gibt der einen so nimmt wie man ist. Ich selbst habe meine Eltern nie kennen gelernt. Die ersten 16 Jahre meines Lebens habe ich nicht gewusst, warum sie mich verstoßen haben. Erst als ich erfuhr was ich bin, verstand ich es.... die Zeit in meinem Hexenzirkel war die schlimmste in meinem ganzen Leben. Ich habe dort Dinge gesehen und tun müssen, auf die ich nicht sehr stolz bin. Und ich spüre die Blicke der anderen auf mir, wenn ich die Straße hinab gehe. Ich fühle die Blicke auf mein Hexenmal auf dem Rücken, welches ich immer zu verstecken versuchte..." Selbst jetzt sah man es nicht, aber man litt unter Paranoia mit der Zeit. "Und dennoch... habe ich mich mit diesem Leben abgefunden. Vielleicht muss ich mein Leben in der Dunkelheit der Menschheit fristen, aber man sollte es mit der nötigen Würde tun. Und ich gebe Jake Recht, der Raum ist scheiße."
Mantis war den dreien sehr dankbar, aber am meisten rührten ihn Angels Tränen. "Bitte..." Flüsterte er ihr leise zu. "Weinen Sie nicht um mich... ich habe es nicht verdient, dass man um mich weint. Auch wenn es mein Herz ehrt Angel. Glauben Sie mir das."


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zuletzt bearbeitet 09.09.2010 00:44 | nach oben springen

#35

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 09.09.2010 16:13
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Zögernd streckte Angel die Hand nach Mantis´ Gesicht aus, wusste nicht, ob er sie gewähren ließ. Dann strich ihr Zeigefinger behutsam über die Narbe an seiner Wange, die vom Ohr bis zu seinem Kinn reichte.
"Wenn eine Frau bei der Geburt stirbt, so trifft nicht das Kind die Schuld. Als Vater sollte man sein Kind lieben wie nichts anderes auf der Welt, es ist das letzte Bindeglied zu der Frau, die man liebte. Und dazu das eigen Fleisch und Blut. Niemand hat das recht, sein eigen Fleisch und Blut so zuzurichten, dass es von anderen verspottet wird für sein Aussehen. Haben sie keine Angst, Andrey, weder fürchte ich sie noch denke ich, dass sie hässlich sind."
Aufmunternd lächelte Angel ihn an, als die letzte Träne ihre Wange hinabfloss. "Aber die beiden haben recht, wir müssen weitergehen. Ich möchte endlich wissen, was jetzt auf dem Programm steht und ob wir diesem Wichser - ich bitte um Verzeihung - endlich den Arsch versohlen können!"
Jake lachte leise und löste sich vorsichtig aus der Umarmung. "Bin da ganz deiner Meinung. Wo ist die nächste Türe? Alles ist voller Spiegel, hat jemand eine Ahnung?"
Mit ihren Fingerspitzen berührte Angel die Spiegelwand und sah, wie jemand in einer versteckten Türe diesen Raum verließ. "Dort!" meinte sie und deutete auf ein paar zerbrochener Spiegel, die ein Spinnennetzmuster formten.


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#36

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 09.09.2010 19:50
von Paulette • 104 Beiträge

Mantis wusste selber nicht so recht, ober sie gewähren lassen sollte. Und bevor er sich eine Entscheidung abgerungen hatte, spürte er ihre Hand an seinem Gesicht und zuckte, instinktiv, etwas zurück. Die Bewegung war nur ganz eben, aber sie war spürbar gewesen.
Ihre Hand fühlte sich warm auf seinem Gesicht an... es war das erste mal in seinem Leben, dass er so zärtlich berührt wurde. Es verwirrte ihn, auch wenn ihm das nicht ansah. Seine Augen waren fest auf die von Angel gerichtet und waren fast unbewegt, während sie sprach. Doch das war nur der Äußere Schein, eigentlich rührte ihn ihre Worte mehr als er es sich selbst zugeben würde.
"Mein Vater hat das wohl anders gesehen." Antwortete er ruhig und ließ sie weiter gewähren. Innerlich fragte er sich, weswegen er das zuließ... er fand keine Antwort darauf. Dennoch: Es beruhigte ihn zu hören was sie sagte und er nickte sachte. "Ich danke Ihnen....Angel und euch zweien danke ich auch." Sagte er an Tala und Jake gewandt. Für einen kurzen Augenblick lächelte Mantis Angel an, sodass sie es sehen konnte, ehe sein Blick und auch sein Gesicht wieder ernst wurde. "Ja, gehen wir." Er suchte wieder den nötigen Abstand und setzte die Maske wieder auf. Auch wenn das Geheimnis jetzt raus war, so fühlte er sich MIT der Maske einfach wohler in seiner Haut. Das würde er wohl nicht so leicht ablegen können. "Aber ich glaube nicht das es schon vorbei sein wird."
Ich ließ ihn aus der Umarmung und suchte ebenfalls den Ausgang. Ich folgte dem Deut von Angel. Das Muster des kaputten Spiegels war irgendwie strange..... "Na dann...." Ich schnappte mir einen Stuhl, der in einer Ecke stand und zerschlug den Spiegel damit. Sofort schützte ich mein Gesicht vor den Splittern. Und Angel sollte Recht behalten: Vor ihnen war die nächste Tür. Vorsichtig wollte ich sie öffnen, doch ich spürte Mantis Hand auf meiner Schulter. "Lass mich vorran gehen... ich sehe die Gefahr eher als du und kann sie auch besser abhalten." Ich zuckte nur mit den Schultern und ließ ihn vorran gehen. Er öffnete die Tür und stieß sie auf, während er noch im Rahmen verblieb. Es war stockfinster und erst als Mantis den ersten Schritt in den Raum machte, wurde das Licht eingeschaltet. Man sah von hier aus schon eine Tür, allerdings war es diesmal eine Doppeltür mit einer roten Beschriftung, die Mantis nicht verstand....
Im Raum selbst war nur ein einziger Tisch, auf dem ein Rucksack lag.
Ich schaute an Mantis vorbei und zog eine Augenbraue hoch. "Der Rucksack gehört mir, wenn ich mich nicht schwer täusche.. aber... der lag eigentlich Zuhause in meinem Zimmer. Wie zum Donner kommt der da ran?" Mantis antwortete nicht, doch er war gewarnt und ging langsam in den Raum, während er den anderen andeutete erst mal zu warten. Er ging bis zu dem Tisch, aber gar nichts passierte. "Es scheint sicher zu sein." Sagte er schließlich und zog den Rucksack zu sich. Da er dem ganzen nicht traute, öffnete er langsam den Reißverschluss... aber dort drinnen war nichts ungewöhnliches. Ein großes, dickes Buch und jede Menge anderer Kram, den er nicht zuordnen konnte. Tala stand neben ihm und zog das Buch heraus. "Oha..." Mantis besah es sich. Das Buch war schwarz wie Nacht und hatte die gleichen Symbole auf dem Einband, wie die auf der großen Doppeltür. "Was ist das für ein Buch?" Fragte er schließlich.
Tala hatte die Stirn in Falten gelegt und blätterte im Buch. "Das ist mein Zauberbuch... ich hab es eigentlich Zuhause gelassen, weil ich es nie mehr wieder sehen wollte... hmm.." Mitten im Buch fand Tala einen Zettel. Darauf stand etwas in einer fremden Sprache, die Tala wohl verstehen konnte. "Was ist das für eine Sprache? Ich gebe es ungern zu: Aber ich kenne sie nicht."
Tala schmunzelte leicht, aber es sah gequält aus. "Wenn du sie kennen würdest, würde ich mich auch schwer wundern. Das hier ist die Sprache, die wir in unseren Zirkeln benutzen. Es ist eine alte, tote und magische Sprache. Das Zeichen auf meinem Rücken ist mit den gleichen Symbolen verziert." Sie deutete auf ihren Rücken der natürlich von ihrer Kleidung bedeckt war. Kurz wurde er neugierig und hätte beinahe nach dem Zeichen gefragt, aber er wollte nicht taktlos sein. Stattdessen fragte er. "Was steht auf dem Zettel drauf?" Tala schaute auf die Tür. "Dort steht, dass wir tief in der scheiße stecken glaube ich."
"Inwiefern?"
Fragte er und sah Tala zu, wie sie zu der großen Doppeltür ging.
"Insofern.." Sie fuhr mit ihren Fingern über die Schriftzeichen und sie fingen an bedrohlich zu glühen. "Das hier hinter etwas ist, was sehr viel gefährlicher ist als das, was wir bisher bekämpft haben. Ich weiß nicht was es ist... aber es ist wie die anderen Räume... es bezieht sich auf einen von uns. Und.. das Symbol auf der Tür ist eine Art Mechanismus. Die Tür ist verschlossen und sie öffnet sich nur wenn ich das Siegel breche, aber wenn ich das tue, löse ich gleichzeitig das aus, was hinter dieser Tür lauert." Als sie zuende gesprochen hatte, erschienen wie aus dem Nichts andere Tische auf denen allerlei Waffen lagen, oder auch Karten, technische Geräte. Alles, was auf eine lange Reise deutete. Sogar Bargeld war dort. Ich zog eine Augenbraue hoch und schnappte mir ein Bündel Geldscheine. Ich ließ die Scheine zwischen meinen Finger gleiten. "5000 Dollar pro Geldklammer. Das ist ordentlich." Mantis sah zu den Waffen. "Ich brauche soetwas nicht... und.." Er sah kurz zu den anderen. "Die anderen sicher auch nicht, aber was ist mit dir?" Ich sah ihn überrascht an. "Ich? Ne Kanone? Bin ich denn irre? Damit schieße ich mich höchstens selbst in den Fuß, dass war es dann auch. Nein, ich habe verschiedene Kampfkünste gelernt... und bin auch recht gut. Und meine Magie kann ich auch benutzen, wenn mir danach sein sollte." Was nicht passieren würde, aber ich wollte das nicht erwähnen. Dumm nur das man mir meine Abneigung wohl anzusehen war. Mantis sah sie ernst an. "Ich habe dir schon mal gesagt, dass diese Situation ernst ist. Du magst deine Fähigkeiten hassen, aber du könntest dir selbst damit dein Leben retten. Wir wissen nicht was.... passieren wird, aber wir sollten vorsichtig sein."
Ich nickte nur und betrachtete das Siegel, welches sich veränderte, als ich es erneut berührte. Jetzt stand dort ein Text. "Lies vor." Hörte ich Mantis ernst sagen.
Ich nickte nur und übersetzte den Text. "Ihr seit weit gekommen. Ich hätte nicht erwartet, dass ihr es alle lebendig bis hierhin schaffen würdet. Doch jetzt hat euer Glück ein Ende. Freuet euch ihr Helden, einer von euch wird hier eine große Entscheidung treffen müssen. Vergangenheit oder Zukunft, Liebe oder Feindschaft, was soll es sein? Brich das Siegel kleine Hexe und ihr werdet zeuge von dem sein, was ich für euch geschaffen habe."


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#37

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 10.09.2010 22:04
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Tala ging zuerst durch die Türe, nachdem sie das Siegel gebrochen hatte. nach ihr gingen dicht an dicht Mantis, Jake und Angel. doch sie kamen nicht weit, denn sobald sich die Türe hinter ihnen geschlossen hatte, war es wieder dunkel und Angel roch ein starkes Betäubungsgas. Bevor sie die anderen warnen konnte, war es schon zu spät...

Jake:
Nach meinem Zusammenbruch, der wesentlich schneller statt gefunden hatte, als erwartet, wachte ich in meinem Bett in Forks auf und musste mich zunächst einmal orientieren.
"Nur ein schlechter Traum..." murmelte ich leise zu mir und mein Kopf sackte wieder auf das Kissen zurück. Träge und schlaftrunken sank mein Kopf wieder auf das Kissen zurück und mein Blick wanderte zum Fenster. Es war schon hell drausen. Doch etwas war seltsam. Ich meinte mich daran zu erinnern, in New York gewesen zu sein und nicht in Forks. Und als mich die Erinnerung an Tala wieder ins Gedächtnis kam, wusste ich, das dies garantiert wieder eines dieser Tricks von diesem hinterlistigen Misantropen war. Schnell zog ich mich an und rannte aus dem Haus. Ich wusste nicht, wo ich sie finden würde, aber ich hatte bereits eine vage Ahnung...

Angel:
Angel schlief tief und fest neben Mantis in einem Hotel-Doppelbett. Leise murmelnd drehte sie sich auf seine Schulter und legte ihren freien Arm um ihn. Die Nacht war anstrengend gewesen und Angel brauchte ihren Schlaf. Ihr Kopf rutschte an Mantis´ Hals und sie atmete langsam und leise gegen seine Haut...


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#38

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 10.09.2010 22:23
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Als Jake aus dem Haus ging, rannte er in eine zierliche junge Frau rein. "Aua! Hey Jake, sei doch vorsichtig!" Bella war auf den geflogen durch die Wucht des Zusammenpralls.
Sie rieb sich die schmerzende Seite und erhob sich langsam. "Verzeih, ich hab mich nicht angemeldet. Ich wollte dich gerne sehen." Seitdem Edward wieder in ihr Leben getreten war, hatte sie sich von Jake distanziert. Und auch wenn er weit weg war, so dachte sie fast ständig an ihn. Und eben diese Gedanken hatten sie hierher getrieben... ihr war Jake wichtig und wenn sie sich dem nicht bewusst war, so liebte sie ihn. Aber sie liebte ihn nicht genug um die Dinge zu ändern. Aber sie liebte ihn stark genug, um nicht ohne ihn sein zu können. Es war ein Teufelskreis. Und sie wusste irgendwie das es falsch war. Aber Jake war ihre Sonne gewesen, ihr Licht im dunkeln, welches sie gerettet hatte.
Und jetzt war sie egoistisch genug um sich und ihn zu verletzen. Mit dem Hintergrund, dass sie Edward noch hatte, sie Jake aber immer unterschwellig Hoffnung machte, damit er sie nicht verlässt.
"Wie geht es dir? Du siehst in Eile aus. Ich hoffe ich störe dich nicht?!"

Tala:
Ich erwachte in einem kleinen schäbigen Hotelzimmer. Ich hatte NICHTS bei mir, außer den Rucksack den ich fest an mich drückte. Keiner war hier, weder Mantis, noch Angel und vor allem nicht Jake.
"Jake? Leute?" Keine Antwort... es war ein EInzelzimmer.....
Ein kurzer Blick verriet mir das ich nicht geträumt hatte, denn..... das Geld war noch bei mir und auch der Rucksack war voll mit dem Kram, der eigentlich bei mir Zuhause liegen müsste...
merkwürdig. Da mir das ganze hier stank, erhob ich mich und schritt hinaus. Ich musste die anderen finden und ich wusste auch schon, was ich tun könnte. Pendeln.. das klang doch nach einer guten Idee. Vor allem war ich so alleine etwas dumm dran.

Mantis:
Eine Weile schlief er sehr ruhig und genüsslich. Doch als er einen Arm um sich spürte, zuckte er kurz zusammen. Ohne die Augen zu öffnen, versuchte er weiter zu schlafen. Er war wohl nur etwas paranoid. Aber der warme Atem an seinem empfindlichen Hals, ließ ihn zusammen fahren und er riss die Augen auf. Langsam drehte er seinen Kopf zur Quelle und ANGEL lag neben ihm. Er wurde unmerklich rot und wusste nicht so recht was er tun sollte.
Raus kriechen? Liegen bleiben?
Er war schon arg erschrocken und blinzelte Angel verunsichert an. Diese Situation überforderte das mächtige Medium und er fuhr ihr zärtlich über den Arm. "Angel..." Flüsterte er leise zu ihr. "Wachen Sie bitte auf, wir sind in einem HOTEL Zimmer." Das wirkte angesichts der eigentlichen Lage schon arg merkwürdig.

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#39

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 10.09.2010 22:41
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake:
Ich hatte die junge Frau umgestoßen, ohne sie zu bemerken. Erst, als sie mich anfuhr, fiel mein Blick auf sien. Es war Bella.... Eben jene Bella, die mir mehrmals Hoffnung gemacht und fast im selben Atemzug das Herz in tausend winzige Stücke zerschmetterte...
"Bella..." brachte ich gerade so noch über die Lippen. Es tat weh, sie zu sehen, denn ich wollte eigentlich Abstand haben.
"Was willst du hier? Und sag bitte nicht, du wolltest nur einmal sehen wie es mir geht. Bitte. Ich weiß doch, dass du diesen Blutsauger liebst und ich "nur" ein Freund für dich sein kann, jetzt, nachdem er wieder da ist. Sag was du von mir willst, aber danach bitte ich dich, geh. Geh und halte ein wenig Abstand von mir... Sei so gut." Der Ausdruck in ihren Augen war unerwartet. Der Glanz reduzierte sich ein wenig und sie wurde sichtbar traurig. Es tat mir leid, aber ich wusste genau, wenn ich jetzt zuließ dass die alten Wunden wieder aufrissen, dann würde es mehr als nur Zeit brauchen, sie wieder zu heilen. Ich blickte sie erwartend an...

Angel:
Sie fühlte die Hand, die sich sanft und zärtlilch ihren Arm hinaufbewegte. Es war eine ungewohnte Geste, jemand musste neben ihr liegen. Langsam flatterten ihre Lider und sie erblickte eine Gasmaske, die ihr sehr bekannt vorkam.
"Wah! OH DU LIEBE GÜTE!!!" rief sie und rutschte Richtung Bettrand, über diesen hinaus und landete mit einem lauten "aua!" auf dem Boden. Gleich darauf blickte sie geradezu schüchtern wieder zu Mantis, den sie entschuldigend ansah.
"Verzeihen sie bitte, das.. das wollte ich nicht, ich hab geschlafen, da weiß ich nie, was ich tue..." rang sie nach Worten, dann fielen ihr die Ereignisse der vergangenen Nacht wieder ein. Das Parkhaus, die Leiche, Tala und....
"Jake und Tala!" rief sie aus und blickte sich um. Sie befand sich in einem schönen Hotelzimmer, zusammen mit Mantis. Aber von den beiden Anderen war weit und breit keine Spur.
"Können sie Jacob orten?" fragte Angel und rappelte sich ächzend wieder auf.


zuletzt bearbeitet 10.09.2010 22:44 | nach oben springen

#40

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 10.09.2010 23:21
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Bella/Tala
Bella schaute Jake natürlich überrascht an, als er so kühl reagierte.
Nein, es war nicht kühl, er war wesentlich härter als sonst... sein Gesicht wirkte ernst, hatte nichts von der Wärme und der Güte, die er sonst ausstrahlte. Und man sah ihm vielleicht zum ersten mal WIRKLICH an, wie weh sie ihm eigentlich tat.
"Ja... ich..." Sie wusste nicht so recht was sie sagen sollte und spürte die Tränen in sich aufsteigen. Noch konnte sie sie runter schlucken, aber wie lange noch, dass wusste sie nicht.
"Ich bin hier weil ich dich vermisst habe. Wir sind doch Freunde Jake.... und ich habe mit Edward geredet, er hätte nichts mehr dagegen wenn ich dich regelmäßig sehen könnte. Wir könnten wieder zusammen Motorrad fahren. Ich... vermisse diese Tage mit dir Jake." Sagte sie leise und wischte sich eine Träne weg. "Ja.. ich liebe ihn.. aber DU bist mir auch sehr wichtig Jake. Ich kann ohne ihn nicht leben, aber ohne dich auch nicht." Sie seufzte tief und wusste nicht so recht was sie sagen sollte. "Ich würde alles tun, damit du mich nicht weg schickst! Bitte Jake, schick mich nicht einfach fort."

Ich hatte keine Ahnung wo ich war. Deswegen fragte ich einfach einen Herrn an einer Tankstelle, ob er meine Freunde gesehen hatte. Er kannte Angel und Mantis nicht, aber Jake kannte er. Das beruhigte mich und er zeigte mir sogar wo ich lang gehen musste. So schnell es mir eben möglich war, rannte ich den Hügel hinauf....
Natürlich war ich noch immer besorgt das er vielleicht nicht da war.. aber er war mein einziger Anhaltspunkt. Mantis und Angel kamen sicher klar... aber dennoch: Ich sorgte mich um jeden von ihnen... hier könnte alles passieren. Auch wenn es mich irritierte das ich in der Außenwelt war. Wie war das bloß nur möglich?

Mantis:
Als Angel sich SO erschreckte, erschreckte er sich ebenfalls und segelte fast vom Bett. Aber er hielt sich noch gerade rechtzeitig fest und stützte sich am Bett ab. "Alles ok?" Fragte er etwas besorgt und war auf genügend Abstand gegangen, damit sie sich beruhigen konnte.
"Bitte.." Er hob beschwichtigend eine Hand und schüttelte langsam den Kopf. "Entschuldigen Sie sich nicht, Sie konnten es ja nicht ahnen. Haben Sie denn wenigstens gut schlafen können?" Fragte er höflich und richtete sich etwas auf und ordnete seine Kleidung.
Tatsächlich fiel ihm auch erst jetzt die anderen ein. "Oh.." Sagte er erstaunt und nickte dann. "Gewiss kann ich das. Wir können nur hoffen das sie zusammen sind. Sonst wird es kompliziert, Tala kann ich nicht orten." Was ihn immer noch nervte. "Wo sind wir bloß? Wir müssen uns informieren..... und.." Er konzentrierte sich. Bella konnte er natürlich wahr nehmen, er war ja kein Vampir. "Er ist nicht alleine, eine Frau ist bei ihm. Aber es ist nicht Tala. Beeilen wir uns, bevor er eventuell Probleme kriegt.." Mit Schrecken stellte er eines fest. "Ich kann uns nicht teleportieren. Wir müssen auf die normale Art und Weise reisen fürchte ich. Kommen Sie, falls uns noch mehr Überraschungen erwarten sollten." Er war noch immer etwas verlegen und räusperte sich. "Und.. noch etwas...." Er sah sie kurz an, ehe er sich abwandte. "Entschuldigen Sie sich nicht, ihre Anwesenheit ist ganz und gar nicht entschuldigendswürdig, bitte...." Er lächelte leicht unter seiner Maske. Er wusste zwar das sie es nicht sehen konnte, aber er tat und nur die Geste zählte.

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#41

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 10.09.2010 23:38
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake:
Ich glaubte meinen Ohren kaum zu trauen. Nur mit Mühe konnte ich mich beherrschen, dennoch platzte mir fast der Kragen. "Ach, Edward hast du gefragt ja? Und was ist mit mir? Werde ICH nicht AUCH gefragt, ob ich deine Anwesenheit im Moment noch will? Du hast deinen Blutsaugerfreund, ICH bin mir als Lückenbüßer zu schade. Denn nur das, Bella, war ich für dich. Das und nichts anderes. Denn ich glaube nicht, dass du auch nur einen Augenblick an MICH gedacht hast, als du mir das Gefühl gabst, dir näher zu sein als nur ein Freund. Ich habe auch Gefühle und ich bitte dich, diese zu Respektieren. Und jetzt geh, ich bitte dich, bevor ich mich vergesse..." In ihren Augen schimmerten Tränen, als ich dies sagte, doch es war mir auf gewisse weise auch egal. Sie hatte mit mir Spielchen gespielt, nun hatte sie die Konsequenzen zu tragen. WEnn ihr diese nicht passten, so war das ganz und gar nicht mein Problem. Und noch etwas trat mehr und mehr in den Vordergrund... Die Sehnsucht, nach Talas winzigen, wunderschönen Händen, die sich in meinen befanden. Talas Haare, die so wunderbar rochen wie nichts, was ich zuvor gerochen hatte. Tala... Bella war einfach nicht meine Tala...

Angel:
Nach Mantis verstecktem Kompliment brachte Angel auch wieder ein liebevolles Lächeln zu stande. "Ich danke ihnen Mantis. Ich bin ja nicht wegen ihnen erschrocken, sondern die Tatsache, dass jemand neben mir lag, obwohl ich alleine zu schlafen pflege, war dann im ersten Moment etwas... verwirrend."
Die Tatsache, dass Mantis sie beide nicht teleportieren konnte, war dann doch sehr besorgnis erregend. "Wir wurden betäubt... vielleicht eine Nebenwirkung des Gases?" fragte Angel mehr sich als Mantis. Sie ging neben ihn und beide verließen das Zimmer.
"Gestatten sie, wenn ich frage, wo wir hier sind und ob man uns sagen kann, wo Jacob Black lebt? ich glaube die Leute hier sind alles andere als Gasmaskenträger-geeignet... wenn sie verstehen."


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#42

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 11.09.2010 00:23
von Paulette • 104 Beiträge

Bella:
Das war ein heftiger Schlag ins Gesicht gewesen. Selbst wenn Jake sie geschlagen hätte, das hier war weit aus schlimmer. Ihr Herz fühlte sich an als würde es zerspringen und sie brauchte einen Augenblick um auf seine heftigen Worte zu reagieren.
Sie ging einen Schritt auf ihn zu und sah ihm in die schönen dunkelen Augen. "Natürlich wirst du gefragt Jake. Aber Billy war bei uns und er sagte, du wärst hier... und ich wollte dich gerne überraschen. Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen und seit dem letzten mal hab ich... so viel nachgedacht. Warum sollten wir trotz allem nicht weiter Freunde bleiben?" Sie begriff nicht, dass ER es nicht konnte. Das er mehr gewollt hatte als sie und sie sich im Grunde alles kaputt gemacht hatte. "Du bist kein Lückenbüßer, du bist mein bester Freund. Das habe ich dir doch immer gesagt. Ich liebe dich, aber nicht SO Jake." Sie schimmerten nicht nur, ein paar einzelne Tränen lösten sich aus ihren Augen und kullerten über ihre Wange. "Natürlich hast du Gefühle.... ich... es...." Ihr brach das Herz, dass sah man deutlich. Er war bisher noch nie so ehrlich ihr gegenüber gewesen, hatte bisher immer eingelenkt. Doch diesmal würde sie wohl kein Erfolg haben.
"Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich dich noch näher gelassen. Aber du weißt doch, wie sehr ich ihn aber auch DICH brauche. Bitte Jake." Sie griff nach seinen Händen und hielt sie fest, sah ihm fast flehend in die Augen.

Und genau in diesem Augenblick tauchte ich um die Ecke auf und sah genau DAS Bild. Ein trauriges Mädel, welches Jakes Hände hielt und er ihr gegenüber mit einem sehnsüchtigen Blick (der eigentlich mir galt, aber das wusste ich eben nicht). Ich verstand sofort. Meine eigentlich freudige Miene über das Wiedersehen erstarrte und ich verschränkte die Arme vor der Brust.
"Ich hoffe ich störe nicht unnötig." Sagte ich eisig und schaute die zwei tödlich an. "Ich bin auch schon wieder weg, wollte nur anmerken das ich noch Lebe. Viel Spaß den zwei Turteltauben." Meine Stimme war undeutbar zornig. Aber es war auch ein anderes Gefühl, welches ich nicht komplett streichen konnte: Schmerz, Trauer und Enttäuschung.
Bevor irgendjemand meine Tränen sehen konnte, rannte ich davon so schnell mich meine Beine trugen. Blind rannte ich, ehe ich gegen etwas verdammt hartes rannte. Bevor ich aufschlagen konnte, hatte man mich gepackt und ich öffnete die Tränennassen Augen. Ich hoffte stumm, dass es etwas war was mich töten konnte....
Es war in junger Mann mit schwarzen Haaren, eiskalter Haut und Karamell Augen. Dieser sah mich an, als wäre ich ein Geist. "Vorsicht." Säuselte er. "Hübsche Damen sollten nicht mit Tränen in Augen blind herum laufen." Ich riss mich los. Was war das denn für ein Schleimer?!
"Pfoten weg."

Mantis:
Er hatte ein Kompliment gemacht? Nun, eigentlich hatte er das nur ernst gemeint und die Wahrheit gesagt. Leider verstand er wenig von den Frauen und er sagte einfach das, was ihm gerade in den Sinn kam. Aber es freute ihn, dass er wohl etwas nettes gesagt hatte. Denn ihr Lächlen berührte ihn irgendwie und deswegen dachte er nicht weiter über das geschehne nach.
"Oh, ich nahm auch nicht an das es direkt meinetwegen war." Sagte er ehrlich. Sie hatte immerhin gesagt, dass sie ihn nicht fürchtete, deswegen würde er das nie denken. Immerhin glaubte er ihr. "Sondern ich dachte eher, sie hätten sich wegen.. der... Berührung erschreckt. Ich wollte es nicht, wusste mir nur nicht anders zu helfen. Verziehen Sie mir das. Diese Situation war für mich gewiss genauso neu, wie für sie. Falls Sie das beruhigen sollte Angel." Sagte er aufmunternd. "Nein..." Sagte er kopfschüttelnd und nutzte seine Kräfte zwar erfolgreich, aber es fühlte sich falsch an. "Ich denke es ist dieser Ort. Er ist.. anders..... ganz anders sogar." Dann sah er auf und ließ sich ihren Vorschlag durch den Kopf gehen. "Ja, das klingt recht einleuchtend." Stimmte er zu. "Ich werde die Leute wohl nur verschrecken. Ich warte hier und wache über Sie. Beeilen Sie sich UND seien Sie vor allem vorsichtig." Er ging solang ins Zimmer zurück und wartete..

Carlisle war zufälligerweise dort und hatte einen Hausbesuch gemacht. Das kam nicht oft vor, aber die Zeiten war andere....
Seufzend legte er seine Gerätschaften in sein Auto und verschloss den Kofferraum. Tja... jetzt musst er wohl noch Hause. Seit Jacob weg war, waren die Cullens ruhiger geworden (der Ort war ja so, wie er ihn verlassen hatte) und lebten etwas entspannter. Es gab keine Probleme mehr.... doch aus den Augenwinkeln sah er eine junge Frau, die etwas verloren aussah. Höflich wie er eben war, ging er auf sie zu und lächelte ganz eben. "Sie sehen verlassen aus, kann ich vielleicht behilflich sein?"


The greates thing you´ll ever learn, is just to love and be loved in return.

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#43

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 11.09.2010 00:36
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Bella nahm meine Hand und ich war zu erstarrt um irgend etwas zu tun. Ja, sie tat mir leid, aber ich musste auch an mich selber denken. Viel zu oft hatte sie mich als Trostpflaster gebraucht, hatte mich benutzt um die Leere in sich zu füllen, hatte mich benutzt, um an ihn denken zu können, um ihm nahe zu sein. Sie hatte keinen schimmer, das ich es wusste, aber ich tat es.
Gerade wollte ich etwas sagen, als ich Talas Stimme hörte. Und sie klang sehr sauer. "Tala, warte!" Sie hörte mich aber scheinbar nicht, oder wollte mich nicht hören, sie rannte direkt in den Wald hinein. Und ich hinterher...
Und als ich sie in... SEINEN... Armen wiederfand, platzte mir endgültig der Kragen. Wutentbrannt packte ich Edward an der Kehle und zog ihn von Tala weg. Böse knurrte ich, laut genug, dass Tala es auch hören konnte: "Was machst du hier? Nimm deine kleine Freundin wieder mit und verschwinde!! Ich will euch beide nicht mehr sehen, dass euch das klar ist! Ihr beide habt in mir schon genug Chaos angerichtet, nehmt mir jetzt nicht noch meinen letzten Hoffnungsschimmer!" So sachte wie ich das gerade konnte, stieß ich diesen Blutsauger von mir fort, der ein paar Meter weiter unsanft auf den Hosenboden fiel.
Bella kam besorgt angerannt um sich um ihn zu kümmern. Mein Interesse galt jedoch Tala.
Langsam näherte ich mich und sah sie mit traurigen Augen an. Warum müssen Frauen immer zum falschen Ort zur falschen Zeit auftauchen?
"Darf ich es dir erklären? Sie ist nämlich der Grund, warum ich nach New York bin... Ich hatte mich in sie verliebt und sie gab mir das Gefühl, dass sie ebenso empfindet. Dem war aber nicht so und ich brauchte Abstand... Dann lernte ich dich kennen und... naja... Ich möchte dich um nichts in der Welt je wieder verlieren, Tala. Bitte, glaub mir das. Ich möchte mit dir zusammensein. Und mit niemandem sonst." Ich sah sie an, hielt ihr meine Hand hin, damit sie aufstehen konnte und wartete...

Angel:
Der Mann sah verdammt gut aus, das musste Angel ihm lassen. Und er strahlte eine Ruhe und Geborgenheit aus, die sie kaum kannte.
Lächelnd ging sie auf ihn zu. "Sie könnten mir sehr wohl helfen. Ich bin auf der Suche nach einem Freund, Jacob Black. Leider weiß ich nicht, wohin ich gehen muss, damit ich ihn finde. Könnten sie mir vielleicht sagen, in welcher Richtung er wohnt? Das wäre wirklich sehr hilfreich!" Geduldig erklärte der Mann ihr, dass Jake in La Push wohne, er sie aber leider nicht begleiten könne. Er beschrieb ihr den Weg, sie verabschiedeten sich und Angel teilte Mantis telepathisch mit, dass sie wisse, wohin sie gehen müssen.
Gemeinsam gingen sie die Straße entlang...


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#44

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 11.09.2010 22:52
von Paulette
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Tala/Bella/Edward
Klar hatte ich ihn gehört, aber ich hatte ihn ignoriert. Der Schmerz hatte mir die Brust zugeschnürrt und ich wollte nicht, dass er mich sah. Ich wollte nicht mit ihm sprechen, oder ihn ansehen. Alles was ich wollte war weg, weit weg von ihm und seiner kleinen Freundin.
Erst als ich gegen diesen Typen gerannt war, wurden meine Gedanken unterbrochen. Taumelnd lag ich in seinen Armen. Ich fühlte mich, als wäre ich gegen eine Mauer gerannt. Edward schaute auf die junge Frau und wartete, bis sie sich wieder gefangen hatte. Doch dazu kam sie gar nicht, denn dieser Bastard von einem Werwolf hatte ihn gepackt und sie landete unsanft auf dem Boden.
Er hielt sich den Werwolf etwas vom Leib, ließ ihn aber reden. "Ich warte auf Bella." Sagte er kühl und nickte zu der jungen Frau, die Jake hinterher gerannt war. "Und sie wollte dich sehen, aber... ich sehe schon." Er sah natürlich seine Gedanken. Sah, was Bella nicht sehen konnte und er wusste, dass es ihr das Herz brechen würde. Kurz sah er zu Tala, die sich den Kopf hielt und Jake dabei vermied anzusehen. Die Situaton war klar und sie gefiel ihm gar nicht. Nicht wegen Bella, sonder wegen Talas Sicherheit.
Dann flog er auf seinen Hosenboden und rappelte sich schnell auf, nickte Bella nur sachte zu damit sie wusste das alles ok war.
Ich hörte natürlich was Jake sagte und ich verengte die Augen zu schlitzen. Sollte ich ihm glauben? Ich wusste es nicht, dann kam er auf mich zu und ich wandte meinen Blick ab, als er mich so traurig ansah. Ich fühlte mich nicht wohl und mir schwindelte noch immer. Erst als er wieder sprach, sah ich ihn wieder an und mein Blick war undeutbar.
Bella sorgte sich zwar um Edward der wieder auf seinen Füßen stand, aber natürlich hörte sie Jake auch zu und die Worte trafen sie wie Faustschläge. So stand es also um sein Herz? Sie schluckte die Tränen runter und fühlte Edwards kalte Hand an ihrer und es tröstete sie wieder.
Ich starrte Jake an und mein Blick glitt zu dem Mädchen. "Sie war der Grund für deine Tränen oder? Im Raum.... mit den Spiegeln." Es war zwar eine Frage, aber auch eine Feststellung. Mein Blick war zornig auf die junge Frau gerichtet, als Jake mir seine Absichten schilderte und ich ihn überrascht ansah. So fühlte er? War sein Herz so eingestellt? Es überraschte....... und freute mich gleichmaßen.
Aber ich glaubte ihm. Es gab wohl nichts, was ich mir sehnlichster Wünsche als das seine Worte wahr waren. Ich nahm seine extrem warme Hand und ließ mir hoch helfen. Ich wusste nicht was ich sagen oder tun sollte. In meinem Kopf schwirrten die Gedanken und ich fühlte mich verwirrt, wie wohl nie zuvor.

Carlisle/Mantis:
Der Anführer des Cullen Klan kannte die junge Frau nicht und eigentlich kannte er alle hier, immerhin wohnte er hier schon eine ganze Weile und eine Aura wie diese Frau kannte er nicht. Sie hatte etwas magisches an sich, was er nicht zuordnen konnte. Deswegen hatte er sie auch angesprochen, es war nicht NUR seine Art, sondern auch etwas Neugier. Man möge es dem Vampir verzeihen.
"Jacob Black? Nun, der junge Mann lebt in La Push, dass ist ca. 15 Meilen von hier entfernt. Ich würde sie gerne selbst bringen junge Frau, aber leider ist mir das nicht möglich... schauen sie.." Er deutete auf eine Straße. "Dieser müssen sie folgen, dann finden sie das Haus der Blacks." Er fragte sich was sie dort wollte... er wusste natürlich das Jacob der Wächter von La Push war und gerade deswegen war er skeptisch. Er sah ihr nach als sie sich entfernte. Das würde noch interessant werden...
Mantis wartete geduldig auf Angel und sah auf, als sie wieder rein kam.
"Jake hat sich bewegt." War das erste was er sagte. "Und nun sind sie zu dritt. Eine Frau, ein junger Mann und Jake. Die... Gedanken sind wirr, ich möchte es nicht beschwören aber ich glaube der Mann bei Jake ist ein Vampir." Das war schon arg. "Und die Situation ist angespannt. Wir sollten gehen und wenn es nur ist, um ihn davon abzuhalten etwas dummes zu tun." Er erhob sich und ging mit ihr hinaus und suchte auf dem Parkplatz nach einem Auto. Er fand einen schwarzen Mercedes... er ihm recht gut gefiel, dank der verdunkelen Fenster. Er tippte mit seiner Hand auf die Tür und sie öffnete sich. Mit einem Schnipp war auch die Tür von Angel auf und der Motor heulte auf. "Einsteigen wenn ich bitten darf. so sind wir schneller, nicht wahr?" Er wartete bis sie sich reingesetzt hatte und fuhr dann so schnell es ging die Straße entlang, Jakes Gedanken folgend.

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#45

RE: Szenario 1: Stay alive!

in Roleplay for life 13.09.2010 21:56
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Jake:
Überglücklich, dass sie mir glaubte, zog ich sie sachte an mich und umarmte sie sanft. Es fühlte sich unbeschreiblich schön an. Dieser kleine, zerbrechliche Körper war so viel mehr als ich mir jemals geträumt hatte. Zärtlich gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn und sah sie mit Tränen der Erleichterung an. "Bitte verzeih... Ich hätte es dir sagen müssen, aber ich hatte keine Gelegenheit dazu. Wir haben so vieles nachzuholen, wenn wir erst einmal hier draussen sind... Wo genau sind wir eigentlich? Sind wir jetzt frei oder müssen wir weiterkämpfen?" Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah Tala fragend an...


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