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RE: Szenario 1: Stay alive!
in Roleplay for life 18.09.2010 23:04von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge
Jake und angel:
Das gefängnis war weg, sie hatten freie Bahn. Jake und Edward brachten schnell Bella und Tala in sicherheit, kurz bevor die Faust des Dämons an der STelle einschlug, wo tala kurz zuvor noch gesessen hatte.
Jake trug sie so schnell er konnte fort, legte sie sanft auf dem Boden ab, wies sie an, dort zu warten und hetzte wieder zurück.
Edward indess versuchte schon, das Ding mit seiner GEschwindigkeit abzulenken. Angel saß bei Mantis und versuchte auch ihn wegzuziehen, einfach aus der Gefechtslinie.
Jake nutzte Edwards Finten für einen Angriff. Er sprang auf das Wesen zu, mitten auf den Rücken und versuchte, ihm eine seiner Wolfsklauen in den Rücken zu schlagen. Danach wollte er sich weiter hocharbeiten, vielleicht sogar die Augen dieses Wesens zerstechen...
Tala/Edward/Mantis/Bella
Edward hatte Bella SEHR genau angewiesen auf ihn zu warten und nicht heraus zu kommen, egal was passierte. Ich selbst konnte gar keinen Widerstand leisten, selbst wenn ich gewollt hätte. Meine Kraftreserven waren erschöpft und alles was ich noch wollte war, dass dieses Vieh endlich starb. Es war in der Tat so, dass Edward um einiges schneller war, als der schwerfällige Dämon. Immer wieder schlug er auf den Dämon ein, aber er konnte nicht so gut zuschlagen, da er zu sehr damit beschäftigt war IHM auszuweichen. Erst als Jake dazu kam, konnten sie ihn effektiv bekämpften. Allerdings war er noch immer sehr schnell und der Dämon nahm nur mäßigen Schaden
Mantis sah zu Angel, die ihn in Sicherheit bringen wollte. "Warten Sie... helfen Sie mir auf." Sie tat es, wenn auch nur widerwillig. Mantis ignorierte das, hier ging es um viel mehr als um seine Schmerzen. Er war ziemlich angeschlagen. spontan würde er tippen, dass er sich einige Rippen gebrochen hatte. Er hob beide Hände und hielt den Dämon fest.
Jetzt konnte er sich nicht mehr rühren und Jake und Edward konnten ohne Gnade auf das Ding einschlagen. "Tötet das Monster endlich!" Zischte Mantis leise und drückte den Dämon etwas in sich zusammen. Er heulte vor Schmerz auf.
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RE: Szenario 1: Stay alive!
in Roleplay for life 18.09.2010 23:57von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge
Jake ließ sich dies nicht 2 mal sagen und stürmte zu den Augen dieses Monstrums. Diese waren sehr zäh und widerstandsfähig, aber er hatte genug Kraft und Wut aufgestaut, diesem Ding die Augen sehr schnell zu zerstechen.
Edward tat sein Übriges dazu und schon bald war der Boden gesprenkelt mit dampfendem Dämonenblut.
Jake riss dem Biest auch noch den Hals auf, nun ergoss sich eine wahre Blutfontäne aus der Halsschlagader, ließ den Dämon taumeln, und schließlich in sich zusammensinken.
Angel hielt indess Mantis aufrecht, doch sie sorgte sich sehr um ihn. ein weiteres mal hatte er versucht, sie zu retten, er würde es zwar abstreiten, aber sie kannte die Wahrheit. Sie hoffte inständig, ihn irgendwann einmal komplett davon überzeugt zu haben, dass sie ihm kein Leid zufügen, ihn niemals wegen seiner Äußerlichkeiten verlassen würde.
Es fiel ihr immer schwer, sich jemandem zu öffnen und sie hatte bereits die Hoffnung aufgegeben, jemals jemanden zu finden, dem sie so vertrauen konnte, wie das in einer richtigen Beziehung der fall war. Zwar war Angel schon zu sehr angeschlagen, als dass sie noch eine normale BEziehung würde führen können, doch ein wenig Normalität würde ihr und Mantis wohl gut tun. Just in diesem Moment knurrte etwas laut auf und Jake rieb sich schuldbewusst den Magen
"Sorry, Leute, aber ich kann nix machen... So ein Kampf macht einen schon mal hungrig..."
"Ich wäre dafür, dass wir uns erst mal ausruhen, ich hab auch Hunger... und dann muss ich noch Mantis und Tala verarzten... beziehungsweise in diesem Fall wäre ich eher für nen richtigen Arzt. Kennst du da einen, Jake?" meinte Angel und musterte ihn.
Dieser blickte jedoch zu Edward.
"Ich nicht, aber er da."
Das Biest war Tod..... und nachdem Jake sich daran gütlich getan hatte, verschwand es und ließ nur noch einen schwarzen Körperabdruck zurück.
Mantis atmete rasselnd aus und lehnte sich an einen der Bäume.
Sein Blick glitt zu Tala die mit aller Kraft zu versuchen schien nicht Ohnmächtig zu werden.
Edward betrachtete ebenfalls die beiden Verletzten und nickte. "Mein Vater ist Arzt...." Mantis starrte ihn irritiert an. "Ein Vampir kann ein Arzt sein? Wie das?"
Edward wiegte den Kopf hin und her, während er Bella an sich drückte. "Wir trinken kein Menschenblut. Carlisle hat mich und den Rest unserer Familie erschaffen... er lehrte uns, ohne das Menschenblut zu leben. Und er selbst ist seit vielen Jahren Arzt und dieser Job erfüllt ihn. Es gibt keinen besseren Arzt als ihn. Ich würde sagen, wir gehen dann zu mir nach Hause. Nach allem was passiert ist, wäre es mir eine Freude alle zum Essen einzuladen. Meine Mutter kocht gerne Menschenessen... wir benutzen unsere Küche so selten. Und dort fällt auch keiner von euch auf..." Das war besonders auf Mantis bezogen. "Mein Wagen dürfte groß genug sein für uns alle. Zumindest, wenn wir etwas zusammen rücken." Schmunzelte er leicht.
Ich wankte zu meinem Rucksack und hob ihn auf. Eigentlich hatte ich noch vor gehabt mich zu erheben, aber alles drehte sich... ehe ich bewusstlos zusammen klappte. Mantis hatte den Sturz nicht mal kommen sehen, so geschwächt war er. "Dann beeilen wir uns." Sagte er dann und hoffte, dass dieser Arzt WIRKLICH so gut war, wie Edward es ihnen versicherte.
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RE: Szenario 1: Stay alive!
in Roleplay for life 19.09.2010 01:15von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge
Jake nahm Tala auf seine Arme und trug sie hinter Edward her, der sie alle zu seinem Auto führte. Mantis wurde von Angel gestützt, die es vorzog zu schweigen und Bella hatte ihren Liebsten untergehakt und ihn wohl nie wieder loslassen wollen.
Jake setzte Tala vorsichtig neben Angel auf die Rückbank, die mantis ins Auto geholfen hatte und schloss die Türen. er quetschte sich so gut es ging zu den dreien dazu und betrachtete schweigend Tala, auf deren Stirn sich große Schweissperlen gesammelt hatten. Sie durfte nicht sterben... Das hätte sie nicht verdient.
Angel schwieg Mantis auch an, nahm sich aber vor, nachher noch einmal ein wenig mit ihm zu reden. In ihr sah es fürchterlich aus. Sie war dabei, GEfühle zu zulassen, die sie niemals zulassen, ja, noch nicht einmal fühlen WOLLTE! Aber ihr Herz war da anderer Meinung.
Edward fuhr sie eine Waldstraße entlang, bis sie in die Einfahrt eines wunderschönen, großen Hauses kamen..
Vor der Türe wartete bereits eine junge, hübsche Frau auf sie, die von Weitem ein wenig Ähnlichkeit mit Angel hatte. Angel musste mehrmals blinzeln, bis sie begriff, dass ihr das Mädchen lediglich von den Haaren und der Statur ähnlich war. Ihre Augen und ihr GEsicht waren völlig anders. Sie strahlte von innen heraus, verbreitete auf diese Distanz bereits eine Wärme, die sie niemals zuvor empfunden hatte.
als das Auto hielt, stieg sie schnell aus und half Mantis, den Wagen zu verlassen. Das Mädchen kam direkt auf sie zu.
"Na, Ed? Sind das unsere Gäste?" fragte sie und Musterte Jake etwas misstrauisch. "Hm, ich ahnte, dass er hier herkommen würde... aber das er es wirklich auch tut, das habe ich nicht zu Hoffen gewagt..."
Schweigend zog Jake Tala umsichtig aus dem Auto. sie war immer noch nicht bei Bewusstsein und Alice ergriff Talas anderen Arm, legte ihn sich über die Schulter. "Hei, das war jetz nicht böse gemeint oder so. Nur, dass du es weisst." Jake schwieg immer noch. er machte sich viel zu Große sorgen um das von ihm geliebte Mädchen.
Tala rührte sich nicht mehr, schien aber noch zu atmen, auch wenn es nur flach war. Edward empfand tiefes Mitgefühl für Jake, wusste er doch wie es sich anfühlte, wenn man befürchtete die Frau die man liebt zu verlieren. Er küsste seine Bella auf die Haare und führte die anderen stumm zu seinem großen Wagen. Tatsächlich schafften sie es alle im Auto unterzubringen und er fuhr so schnell es ging zu sich nach Hause. Genau wie Alice, hatte auch Carlisle die Fremden erwartet und lächelte Angel leicht an, als sie die Treppen zum Cullen Anwesen hinauf gingen. "So sieht man sich wieder." Doch sein Lächeln verschwand schnell, als er sah das sie Verletzte dabei hatten.
"Schnell, komm herein."
Mantis fühlte sich innerlich auch mies... was aber wohl eher auf seine kaputten Rippen zurück zu führen waren, die gar nicht mal so wenig weh taten. Er ließ sich von Angel auf einen Sessel bugsieren und Carlisle kam auf ihn zu, aber dieser deutete auf Tala, die auf eine große Liege in einem Nebenraum gelegt wurde. "Erst das Mädchen, sie ist schlimmer verletzt als ich." Der Doktor nickte nur und verschwand in den Raum, in dem Tala lag. Natürlich war Jake bei ihr und auch Alice war im Raum. "Alice, sei so gut und hol meinen Koffer." Sagte er nur ruhig. Bella und Edward waren bei Angel im Wohnzimmer, wobei Edward genau sah, was im Nebenzimmer passierte. Sie waren ja nicht weit weg.
Als Alice Carlisle den Koffer gebracht hatte, sah er Jake ruhig an. "Keine Sorge, ich kriege sie schon wieder hin." Versuchte er den jungen Werwolf aufzumuntern und fing an, ihre Kleidung aufzuschneiden, damit er sie untersuchen konnte. "Alice? Du hasst doch sicher noch ein paar Sachen, die die junge Dame nachher anziehen kann oder? Wir sind uns doch sicher einig, dass eine so hübsche Lady wohl kaum nackt durch die Gegend rennen kann." Sagte er ruhig und hatte Tala sehr schnell die Jacke und das Oberteil entfernt. Sie blutete sehr stark....
Er drehte sie etwas auf die Seite und er erstarrte. "Dieses... Zeichen.." Auf Talas Rücken war ein schwarzes Kreuz zu sehen.. allerdings wurde es wohl nicht einfach gestochen, sondern hinein geritzt... man mochte es kaum glauben, doch viel von dem Blut stammte aus diesem Zeichen und es blutete immer noch stark und schien von innen zu brennen.
[Anmerkung: Auf dem Bild unten sieht man das Zeichen ^^]
Jedes mal wenn Carlisle anstalten machte es zu berühren, stöhnte Tala gequält auf. "Sie ist eine Hexe, oder?" Er sah es, aber er musst es wissen. "Das ist nicht so leicht... das.. ist keine gewöhnliche Verletzung, wenn ich das richtig sehe...hat sie es einfach übertrieben." Während er sprach, hatte er sich ihren Rucksack geschnappt und wühlte darin herum. Er schien etwas zu suchen und fand es auch. Es war eine kleine Schachtel, die mit filigranen Phiolen gefüllt war. "Wenn... ich nicht völlig daneben liege, könnte ihr das helfen... eine andere Wahl habe ich nicht." Murmelte er und zog eine Spritze mit der klaren Flüssigkeit auf. Diese verpasste er Tala, mitten in das Zeichen. Vom Schmerz gepeinigt riss Tala die Augen auf und atmete panisch...
Sofort setzte er ihr eine Spritze mir Morphin und gab ihr dann ein starkes Beruhigungsmittel. Es dauerte eine Weile, aber sie beruhigte sich, ehe sie schwach atmend auf dem Rücken lag und ihre zitternden Hände zu Fäusten geballt hatte. Jetzt konnte Carlisle sie weiter untersuchen... und er seufzte tief. "Sie schafft es... was sie jetzt braucht ist viel Ruhe... und... dich, Jake. Der Körper einer Hexe ist besonders... die eigene Magie zerstört einen, wenn man unerfahren ist. Und das ist sie. Sie hätte sich beinahe selbst umgebracht." Er gab Jake einen beruhigenden Klapps auf die Schulter, ehe er mit Alice zusammen den Raum verließ und zu Mantis ging, der ruhig gewartet hatte.
"Danke Doktor." Sagte er. Damit meinte er natürlich, dass er Tala gerettet hatte. Dieser winkte ab, wirkte weniger beruhigt. "Ich kann wenig für sie tun.. das meiste muss ihr eigener Körper machen. Und.. jetzt schaue ich Sie an.. legen sie sich bitte dort hin, ja?" Mantis tat wie ihm geheißen und legte sich auf eines der Sofas.
Carlisle untersuchte seinen Brustkorb und stellte hinterher eine klare Diagnose. "Sie hatten verdammt viel Glück.. es sind nur ein paar gebrochene Rippen und ein paar Prellungen. Wenn sie weniger SIE wären, dann wären sie jetzt Tod. Dennoch empfehle ich Ihnen, dass sie sich schonen sollten. Das geht im übrigen auch für Tala." Sagte er streng und sah dann zu Angel.
"Und Ihnen fehlt nichts? Meine Frau macht Ihnen gerade etwas zu Essen... ich hoffe sie haben Hunger. Sie liebt es zu kochen, nur selten ist jemand zu Besuch der es tatsächlich genießen kann."
Carlisle sagte ihnen noch wo ihr Zimmer war, nämlich im ersten Stock, die erste Türe links, ehe er zu seiner Frau ging um nach dem Essen zu schauen. Mantis setzte sich rasselnd auf. Er hatte ebenfalls etwas Schmerzmittel bekommen.... und wurde natürlich fachmännisch verbunden und versorgt, ebenso wie Tala. Jetzt herrschte wieder diese Stille.... Mantis wusst einfach nicht was er sagen oder fühlen sollte. Diese Situation war schwierig für ihn, gar unterträglich. Wollte er sie nicht verletzten und sich auch nicht. Nur wie ging man damit um? Es war schwierig.
Langsam bekam ich wieder Gefühl in den Körper und das erste was ich sah, war Jake.. wie er mit besorgt ansah. "Jake?" Fragte ich erleichtert, dass er in Ordnung war und streckte meine Hand zitternd nach ihm aus.
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RE: Szenario 1: Stay alive!
in Roleplay for life 21.09.2010 20:11von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge
Jake:
Tala hatte das Bewusstsein nicht wieder erlangt und blutete immernoch. behutsam hatte ich sie getragen, was zur Folge hatte, das auch meine Arme voll von ihrem Blut waren. Es sah nach so viel aus.
Nervös blieb ich bei ihr als Carlisle dazu kam und sie behandelte. Ich fühlte mich so... hilflos. so fehl am Platze... Es war unangenehm, aber ich blieb und hielt Talas hand, drückte sie sanft in der Hoffnung, sie würde es spüren und ebenfalls zudrücken. Aber nichts dergleichen geschah... sie lag nur schlaff da und liess sich von Carlisle aus ihrer Kleidung schälen.
Als ich dann das blutende Zeichen sah, bekam ich fürchterliche Gänsehaut. DAS sah wirklich nicht gut aus... BEsorgt biss ich mir auf die Lippe und wartete ab, ob Carlisle ihr helfen konnte. Ich hoffte es von ganzem Herzen, auch wenn er ein Blutsauger war. Aber für einen von denen war er gerade äußerst konzentriert und wollte nichts von dem Blut trinken, welches Tala den Rücken hinabrann.
Nachdem Carlisle etwas über Hexerei gesagt hatte, ging er zu Talas Rucksack und wühlte darin herum. Ich sah ihm ganz genau zu, für den Fall, dass ich ihr eines Tages würde helfen müssen. Nachdem er Tala das Mittel gespritzt hatte, wachte sie ruckartig auf und atmete panisch. Ich tat mein BEstes, um sie zu beruhigen. Nachdem sie ein Beruhigungsmittel bekommen hatte, normalisierte sich ihr Atem wieder. Ich war heil froh, dass sie mich wieder ansah. Mir traten Tränen in die Augen, als sie die Hand nach mir ausstreckte und meine Wange berührte.
"Tala" flüsterte ich so leise, dass ich es selbst kaum hören konnte. Die Freude, sie wieder vor mir zu haben, lebend und ansprechbar, das war mehr, als ich mir gewünscht hatte... Ich half ihr, vorsichtig aufzustehen und sie in das Zimmer zu Bella und Edward zu bringen. Mantis wurde gerade von Angel ins Behandlungszimmer gebracht. Allerdings war er immer noch bei vollem Bewusstsein, also schien er nicht so schlimm verletzt zu sein, wie meine Tala.
Fürsorglich half ich ihr, sich hinzusetzen, besorgte ihr das weichste Kissen, welches ich finden konnte, damit ihr Rücken nicht allzu sehr weh tat und fragte sie, was ich ihr sonst noch bringen konnte.
Angel:
Wieder dieses Schweigen. Es begleitete Mantis und sie seit dem Auto bis hier her und nun in das Behandlungszimmer. Sie spürte, wie ihr die Situation entglitt und das Herz sich verkrampfte. Warum? Warum hatte Angel ein derartiges Gefühl zugelassen, obwohl sie WUSSTE, dass es nicts brachte? Mantis und mich lieben... schöne llusion... Wie würde er es wohl nennen? "Die Schöne und das Biest?"
Es wäre für sie beide wohl das allerbeste, wenn 'Angel diese Wünsche, dieses Verlangen nach seiner Nähe verdrängte. Sie spürte fast zeitgleich mit ihrem Gedanken, dass sie der DRang überkam, zu weinen... All ihrem Schmerz freien lauf zu lassen. Seltsam, es war schon so lange her, seit sie das letzte mal geweint hatte. Ungesehen drückte sie sich ihre Fingernägel in das Fleisch ihrer Hand und versuchte, den Schmerz damit ein wenig zu lindern. Ihn mit anderem Schmerz zu verdrängen. So ging es am Besten. Keine Gefühle haben, ein kleiner Eisklotz sein, unnahbar... Einfach Angel, wie sie jeder kannte. Aber- wollte sie so zu ihm sein? Als der Arzt meinte, Mantis habe nur ein paar gebrochene Rippen, war Angel gleich erleichtert. Sie hatte sich schon schreckliche Sorgen gemacht... Gemeinsam mit ihm ging sie zurück zu Jake und Tala, die gemeinsam die Nähe des Anderen genossen und fragte sich erneut, was sie in ihrem vorherigen Leben wohl verbrochen hatte, dass es ihr nicht vergönnt war, glücklich zu sein? Sie verspührte kaum noch hunger, doch sie musste essen, wenn sie den anderen weiss machen wollte, dass alles okay war. Es war auch alles okay... alles... war ... okay und blendend... oder?
Tala:
Mein Körper brannte wie Feuer und jeder Atemzug schmerzte wie ein Schlag ins Gesicht. Es war heftig, wie sehr mein Körper für diese Magie noch nicht bereit war. Innerlich hoffte ich, dass die Schmerzmittel bald anschlagen würde. Aber sie taten es nur langsam und erst als ich wieder einigermaßen normal atmen konnte, entspannte sich mein Körper und meine gesamte Haltung.
Erschöpft und etwas neben der Spur lehnte ich mich an Jake, der neben mir saß. "Danke dir.." Sagte ich geschwächt, aber lächelnd an ihn gewandt. Ich schmiegte mich etwas an ihn und zuckte zusammen, als mich kurz der Schmerz durchfuhr. "Ist das Vieh Tod? Ich... hab nicht mehr viel mitbekommen.. und.. ist.. Bella ok?" Sie war mit Edward zu den anderen gegangen um das Essen vorzubereiten. Die zwei hatten wohl andere Sorgen als sich um die Fremden zu kümmern. Zudem wollte Edward sein Glück nicht überstrapazieren.
"Und nein.. ich brauche nichts mehr. Ich bin einfach nur froh, dass es dir und den anderen gut geht." Sagte ich erleichtert und drückte ihn kurz. Dieser Tag hatte mri eine Sache überdeutlich gesagt: Ich konnte mich nicht vor dem verstecken was ich bin. Egal wie oft ich mich dagegen wehren würde, es würde mich einholen, jeden Tag aufs neue. Deswegen konnte und sollte ich nicht mehr davon laufen. Ich war eben so und vielleicht war es auch gut so. Ich hatte Jake gefunden und egal wie grausam das vergangene gewesen war... er war eines der wenigen guten Dinge daran. Das ich ihn und Leute wie Mantis und Angel hatte kennen lernen dürfen, hatte mir gezeigt, dass ich nicht alleine zu sein brauch. Und das war ein schöner Gedanke, wie ich fand. Zärtlich nahm ich Jakes Hand und seufzte. Es war unheimlich.... die Tatsache das ich mich gerade nicht vor Todesfallen fürchten brauchte war seltsam. Daran würde ich mich hoffentlich gewöhnen dürfen. Auch wenn mir schmerzhaft klar war, dass es noch lange nicht vorbei war. "Was.... zu Essen wäre doch nicht schlecht. Du bist doch sicher am verhungern."
Mantis:
Das schlimme war eigentlch, dass Mantis sich dem NICHT bewusst war, wie Angel litt. Er wusste auch nicht so recht, warum sie schwieg. Es musste komisch klingen, aber er dachte, dass sie sauer auf ihn war.. warum auch immer. Vielleicht weil er sie immer beschützte? Sie war eine starke Frau, aber auf ihn wirkte sie immer sehr zerbrechlich. Und deswegen war er für sie da und wachte über sie, wie ein Mann das nun mal tun sollte. Er bildete sich ein, dass sie ihm das übel nahm. Dabei nahm er sie sehr ernst. Noch nie hatte er wohl von sich behaupten zu können, jemanden beschützen zu wollen. Die Menschen waren ihm egal, sie gingen ihm am Arsch vorbei. Selbst dieser Job war im Grunde nur eine Gelegenheit für ihn mit Erlaubnis töten zu dürfen. Das wusste Angel nicht, aber es reichte das er es wusste. Und deswegen hatte er sie am Anfang nur als "Mittel" gesehen, um an sein Ziel zu kommen. Mit der Zeit hat sich das geändert. Er hatte erkannt wie ähnlich sie sich waren. Und das nur im Geiste. Sie kannten beide das Wort Schmerz und auch das Gefühl immer alleine sein zu müssen. Und auch den Schmerz den es ihm verursachte, wenn er Jake und Tala betrachtete. Er gönnte den beiden dieses Glück mehr, als sie es sich selbst garantiert gönnten. Aber gleichzeitig war ihm klar, dass keiner je so für ihn fühlen könnte. Wie auch? Er war nicht nur ein grausames Ungeheuer, nein, er war auch noch abstoßend. Der Gedanke das jemand IHN lieben könnte, dass war absolut unmöglich. Vor allem jemand wie Angel. Schöne und das Biest, in der Tat. Aber das wäre noch sehr vorsichtig ausgedrückt. Das Biest hatte wenigstens noch die Hoffnung darauf "normal" zu sein, er nicht. Er würde so bleiben, ein Biest, auf ewig. Das Schmerzmittel schlug schnell an und es beruhigte ihn etwas. Auch wenn der Schmerz in seinem Körper besser war als die Gedanken, die ihn jetzt heimsuchten. Er sah auf Angel hinab, die ihm so nett half. Er ging mit ihr zum Essen, was inzwischen serviert wurde. Es war alles da, was einem schmecken konnte. Und Esme, die Hausherrin, schien erfreut zu sein, dass sie ihre Küche hatte nutzen können. Mantis setzte sich... und er brach die Stille, zum ersten mal seit einer gefühlten Ewigkeit.
"Danke.." War das erste was er heraus brachte. Es war ruhig, aber es war wieder freundlich und ernst gemeint. "Für deine Hilfe. Ich.. hab vorhin nicht aufgepasst schätze ich." Er umging die Tatsache, dass er lieber gestorben wäre, als sie in Gefahr zu sehen. Doch es war so und er würde es nicht zugeben, selbst wenn es so offensichtlich war.
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RE: Szenario 1: Stay alive!
in Roleplay for life 21.09.2010 22:17von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge
Jake
Oh ja, ich war am verhungern. ich hoffte nur, dass die Cullens darauf vorbereitet waren, einen ausgehungerten Werwolf durchzufüttern?Gemeinsam mit Tala, die ich fürsorglich stützte, ging ich den anderen hinterher, ich brauchte nur dem verführerischen duft zu folgen. Dafür, dass edwards mum nicht Schmecken konnte, duftete es verführerisch. Ich setzte mich neben Tala, der ich vorsichtig den Stuhl zurechtrückte und versuchte, meinen Magen dazu zu bringen, nicht so laut zu knurren. Es war vergeblich.
"Tschuldigung" sagte ich kleinlaut und wartete hungrig auf das essen... Als Angel und Mantis eintraten. und man musste keine Gedanken lesen können, dass zwischen beiden etwas nicht stimmte.
Angel
Na gut, der Geruch des Essens machte mich nun doch hungrig. Ich setzte mich neben Mantis und versuchte, in seine Gedanken zu gelangen. Ich war nicht in der Lage, sie zu lesen, doch ich wollte ihm zeigen, dass ich froh war, dass er noch lebte. Sie hoffte, dass er nicht sah, wie es ihr ging, dass sie ihm näher sein wollte und es nicht konnte. Es war nicht nötig. Warum sich Hoffnung machen, wenn da keine war? "Es ist ja zum Glück nichts passiert... Weder mir noch ihnen, wir sind noch am leben und die Wunden werden sicher bald heilen... Er scheint ein guter Arzt zu sein." Mantis´ Hand hing seitlich zum Stuhl hinab. Unbewusst berührte Angel ihn an den Fingern, zuckte zurück, als sie es bemerkte... Nein, es war nicht richtig. Es war einfach nicht richtig. DAs essen wurde serviert, sie sah nicht hin, was es gab, sondern aß einfach. Jake haute rein wie sonst etwas, ihm schien es zu schmecken. Doch die Mutter hatte scheinbar bemerkt, dass etwas mit Angel nicht in Ordnung war. Sie aß ja auch nichts.
"Kleines, ist alles in Ordnung? Oder schmeckt es dir vielleicht nicht?"
Angel lächelte sie leicht an und meinte: "Danke, es schmeckt sehr gut, ich bin nur... etwas müde, schätze ich." kurz darauf spürte sie, wie Mantis in ihre Gedanken drang, sanft und nicht fordernd. Sie hatte keine Kraft, ihn daran zu hindern, dafür war in den letzten beiden Tagen einfach zu viel geschehen
Tala:
Ich schob mir auch langsam das Essen in den Mund. Es schmeckte herrlich und Carlisle hatte einen Arm um seine Frau gelegt. "Haut schön rein... es muss alles weg!" Nachdenklich schaute ich auf meinen Werwolf. "Das kriegt Jake locker hin." Sagte ich grinsend und küsste ihn kurz auf die Wange. Ob er wohl wusste, wie froh ich war, etwas Zeit mit ihm zu haben? Es war so... unglaublich schön und auch das erste mal. Und ich freute mich jetzt schon darauf, mehr über ihn zu erfahren. Doch mein Lächeln verschwand als ich Mantis und Angel so dumpf miteinander reden hörte. Es würde nur noch fehlen, dass sie über das Wetter sprachen. Ich schürzte die Lippen und schaute von Mantis zu Angel und zurück. Ich hatte das ja schon lange geahnt. Auch wenn ich selbst immer etwas auf dem Schlauch stand, so hatte ich einen sechsten Sinn für Gefühle. Und die zwei mochten sich, dass sah auch ein blinder mit einem Krückstock. Das schlimme war: Sie wussten nichts davon. Das nervte mich und ich beschloss, dass ich die zwei verkuppeln würde. Und wenn sie aneinander ketten müsste. Innerlich die Angel x Mantis Fahne schwenkend, sah ich nett lächelnd zu Angel. "Sag mal Angel, kannst du mir gleich helfen die neuen Kleider anzuziehen? Mir fällt die Bewegung noch etwas schwer weißt du." Als Jake anstalten machte zu sagen das ER das machen könnte, trat ich ihm mit voller Kraft gegen das Schienbein, damit er schwieg. "Die Männer können sich auch gewiss ohne uns amüsieren." Ich schaute streng zu Jake, der mich mit vollen Mund und schmollend wegen dem Tritt, ansah. Ich hoffte (für ihn) das er verstand, dass er mit Mantis reden sollte, sonst würde ich ihm noch ganz woanders rein treten. "Ich bin mal so frei." Ich schnappte mir ein paar Brote für unterwegs und hievte mich langsam und unter Schmerzen hoch.
Mantis:
Er sah verwirrt zu Tala. Was war denn los? Wieso schaute sie Jake so ernst an und dieser sie, wie ein gigantischer Hundewelpe? Sie hatten gerade die Gelegenheit jede Sekunde miteinander zu teilen und sie wollte mit ANGEL weg? So nett er das auch fand, dass die zwei Damen sich anfreunden wollten, so verwirrt war er. Er kam natürlich nicht auf die Idee ihre Gedanken zu lesen. Er fand es nicht nett das zu tun, wenn es eigentlich unnötig war. Zudem dachte Tala gerade an alles, nur nicht an ihren perfekt, bösen Plan die zwei zu verkuppeln. Wenn er das wüsste, würde er wohl vor Scham rot anlaufen. Natürlich ohne das das jemand sehen könnte.
Als die beiden Damen verschwunden waren, sah er zu Jake. "Was hat Tala? Ihr habt euch doch hoffentlich nicht gestritten, oder? Das wäre bedauerlich... jetzt, wo ihr eure gemeinsame Zeit genießen könntet." Das würde ihm ehrlich leid tun.... Nach einiger Zeit fuhr er fort. "Ich freue mich sehr für euch. Ihr zwei hattet es nicht leicht. Und es ist schön, wenn unsereins sich etwas Glück bescheren kann." Sagte er kühl, aber es war dennoch ehrlich gemeint.
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RE: Szenario 1: Stay alive!
in Roleplay for life 24.09.2010 22:04von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge
Jake:
Zuerst verstand ich natürlich nur Bahnhof, was Tala da vor hatte. Aber ich konnte mir denken, dass sie mal unter ihresgleichen sein wollte, Frauengespräche führen und so weiter und wir beide hatten ja noch alle Zeit der Welt. Grinsend bedankte ich mich bei Mantis, es war auch sehr knuffig, mal von ihm solch nette Worte zu hören. Esme lud mir noch mehr auf meinen Teller und so aß ich weiter, dachte an Tala, an unsere gemeinsame Zukunft, und an viele glückliche Tage. Es war praktisch, dass sie auch in Forks und Umgebung wohnte, so konnten wir uns häufiger sehen, als wenn sie wo anders wohnen würde. Weiter grinste ich in mich hinein und dachte schon gar nicht mehr an die uns gestellten Aufgaben.
Angel:
Angel war froh, der Stille entfliehen zu können. Sie wollte ständig etwas sagen, einfach nur, um mit ihm zu reden, um zu wissen, ob ihre Hoffnungen vielleicht doch nicht vergebens waren. Aber sie hatte Angst, er würde sie für schwach und "mädchenhaft" halten, solche Wünsche zu hegen.
Mit hängendem Kopf ging sie Tala hinterher und schloss die Türe des Zimmers, in dem sie sich umziehen würde. Schnell setzte sie ein Lächeln auf und meinte: "Jake und du, ihr seid wirklich ein süßes Pärchen. Ich beneide euch schon fast um euer Glück, einander gefunden zu haben." Sie hatte keine Ahnung, was sie gerade ausgelöst hatte...
Tala:
"Naja... noch ist das ganze noch zu frisch, um das zu sagen. Aber der olle Wolf ist mir schon sehr wichtig geworden, trotz der ganzen Umstände weißt du. Mein Stiefvater wollte eigentlich hierher ziehen..... ich wusste ja, dass mir der Name bekannt vor kam. Deswegen werden wir uns auch öfter sehen können. Ich hoffe... das es zwischen uns etwas ernstes wird. Er ist etwas besonderes." Dann schaute ich zu Angel und grinste schief. "Bneiden? Was ist denn mit dir und Mantis? So wie ihr euch anseht.... scheint es doch mehr zu sein, als das ihr bloß Kollegen seit, oder?" Es stimmte: Mit dem Satz hatte sie meine Vermutungen zu 100% unterschrieben. Und ich dachte es wäre schwieriger ihr zu entlocken, dass sie auch gerne einen netten Hern an ihrer Seite hätte.
Mantis:
Er sah Jake eine Weile an, wie er verliebt an Tala dachte. Er sah es immerhin. Sah, wie er sich ihre gemeinsame Zukunft vorstellte. Und... ihm gefiel, was er sah. Junge Leute waren noch so voller Hoffnung und Träume. Ob ihm wohl klar war, wie deutlich seine eigenen Vorstellungen selbst für Mantis wirkten.
Er fragte etwas, was er auch NUR fragte, weil Jake männlich war. Tala.. die hätte er das niemals im Leben gefragt. Aber er war neugierig, kannte er menschliche Emotionen doch so gut wie gar nicht.
"Wie.. ist es, wenn man verliebt ist? Du siehst wirklich sehr glücklich aus. Selbst deine Gedanken schreien es mir fast entgegen." Er schmunzelte leicht. "Entschuldige... ich gucke nicht mit Absicht. Ich würde es lassen, wenn es mir möglich wäre." Er würde gewiss nicht freiwillig in seinen Gedanken spannen. Aber seine waren SO deutlich, dass er nicht weghören KONNTE, selbst mit Maske.
Und das wollte schon etwas heißen.
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RE: Szenario 1: Stay alive!
in Roleplay for life 25.09.2010 01:44von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge
Jake:
Zuerst guckte ich noch verdatterter als vorhin bei Tala und hielt zwischen zwei Bissen inne.
"Wie es ist, wenn man verlieb ist?! Äh... ich wusste nicht so recht, was ich darauf antworten sollte, immerhin war der gute Herr schon ein wenig älter als ich und in manchen dingen reifer an Erfahrung, aber diese Frage schockte mich doch gewaltig. Ich hielt einen Moment inne und legte mir eine Antwort zurecht. "Wenn man verliebt ist... In meinem Fall kann ich behaupten, für Tala durch die Hölle zu gehen, sogar für sie zu sterben, wenn ich sie nur mit meiner Tat vor schlimmerem bewahren kann. Ich hätte mich bei dem Kampf vorhin gedankenlos dazwischengeworfen, um ihr Leben zu schützen. Wenn ich anmerken darf, das selbe haben sie bereits für Angel getan, oder irre ich mich da?" lächelnd schob ich mir den letzten bissen in den Mund und lehnte mich genüsslich kauend zurück...
Angel:
Zum ersten Mal in ihrem gesamten leben wurde Angel rot im Gesicht. "Was... was soll schon mit mir und ihm sein? Wir kennen uns ja eigentlich kaum, haben erst seit kurzem zusammen gearbeitet, ich meine, noch dazu scheint er ja nicht gerade jemand für Gefühle zu sein und..." Huch, da hatte sie wohl mehr gesagt, als sie wollte. Aber irgendwie... sie wusste, dass Tala sich nicht über sie lustig machen würde. deswegen atmete sie noch einmal tief durch.
"Ich... ich darf doch ehrlich zu dir sein, oder? Also wirklich ehrlich? und du wirst mich nicht auslachen oder über mich mit Jake witzeln? Versprichst du mir das?" Zum aller ersten mal sah Angel unsicher und sehr, sehr gebrechlich aus. Sie hatte es zu gelassen, dass jemand ihre undurchdringliche Schutzhülle annagt. Sie ließ es zu, einem anderen Menschen einen Teil ihrer Seele anzuvertrauen.
Und sie hatte davor mehr Angst als zuvor im Parkhaus...
Mantis:
Er starrte auf das Essen. Eigentlich hatte er schon Hunger, aber er wusste nicht Recht ob er den umstehenden seinen Anblick zumuten konnte. Oder ob er sich die Blicke antun wollte. Er seufzte innerlich und nahm langsam die Maske ab. Es reagierte keiner auf ihn, was ihn sehr überraschte. Langsam fing er an zu essen und schaute Jake an. Das dumme war: OHNE Maske konnte man leider sehen, wie verwirrt er war.
Und das war er. Sehr sogar. Aufmerksam und bemüht gleichgültig zu gucken, schaute er Jake an. Doch er wusste selbst, dass er nicht gleichgültig war. Nicht so, wie er es gerne wäre.
"Ich weiß nicht was du meinst. Es war Zufall, dass ich sie dabei gerettet habe." Sagte er natürlich. Was sollte er sonst sagen? Das er sie beschützen wollte? Das er nicht wollte, dass ihr etwas geschah? War es so? Er wusste es nicht. Und je mehr er darüber nachdachte, desto mehr verwirrte ihn die ganze Situation. "Woran hast du gemerkt, dass du etwas für sie fühlst? Die Umstände waren nicht gerade die besten und viel Gelegenheit um... wie ein Paar zu handeln, hattet ihr auch nicht gerade." Dazu gehörte nicht gerade Sex, sondern auch der erste simple Kuss oder gemeinsam ausgehen. All das hatten sie nicht gemacht und dennoch behauptete der Junge für das Mädchen sterben zu wollen. Er sah in seinen Gedanken das er die Wahrheit sagte, aber es verwirrte ihn.
Tala:
Sie half mir natürlich beim umziehen und ich grinste gehässig, als ich natürlich vollkommen Recht hatte. Ihr rotes Gesicht bestätigte mir das nur. "Aber du magst ihn, oder? Du guckst ihn die ganze Zeit an und er guckt dich an.... ihr steht beide gewaltig auf dem Schlauch, wenn ich das mal so sagen darf." Sagte ich grinsend und nippte an meinem Getränk, was ich mir mitgebracht hatte. "Und was die Gefühle angeht: Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Du springst auch nicht durch die Gegend und trägst dein Herz auf der Zunge. Ihr tut euch beiden nicht so viel. Er ist nur noch etwas verschlossener als du." Und bei ihr scheint das zu bröckeln, anders als bei ihm. Und sie schien das zu verunsichern. "Klar darfst du ehrlich sein. Ich dich auslachen? Ich liebe einen Werwölf, was glaubst du? Ich habe wirklich KEINEN Grund dich auszulachen, wirklich nicht. Ich verspreche es dir nicht nur." Ich legte mir eine Hand aufs Herz. "Ich schwöre es dir. Kein Lachen und ich werde keine Witzchen mit Jake über dich reißen. Ehrenwort."
The greates thing you´ll ever learn, is just to love and be loved in return.
RE: Szenario 1: Stay alive!
in Roleplay for life 25.09.2010 19:10von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge
Jake:
Breit grinsend sah ich Mantis direkt in die Augen. "Nun ja, um ehrlich zu sein hat mir Tala erst mal eins auf die Zwölf gegeben, weil sie dachte ich würde sie angreiffen. Das hat mir schon irgendwie imponiert. Ich meine, sie ist nicht wie ein Häufchen Elend in die nächste Ecke geflohen und hat gekreischt wie am Spieß. Sie hat eindeutig nen Hintern in der Hose..." Mantis hustete kurz, als ich dies sagte. "Entschuldigung, so direkt wollte ich nicht werden. Ich kann nicht genau sagen, was es war. Ihre Art hat mir sehr gefallen. Und die Tatsache, wie... gelassen sie auf meine Verwandlung reagiert hatte. Mal ganz ehrlich: Wie oft läuft einem schon ein Junge über den Weg, der sich verwandeln kann? Sie ist etwas ganz besonderes. Und ich... weiss nicht, wie ich es ausdrücken soll, aber ich fühle mich in ihrer Gegenwart wie ein normaler Junge."
Aufmerksam sah ich ihm beim Essen zu, mir war bewusst, dass es ihn einiges an Überwindung gekostet hatte, seine Maske vor all diesen Fremden abzulegen. "Was bedeutet Angel ihnen? ist sie nur eine Kollegin für sie oder mehr? Immerhin ist sie, wie wir alle, außergewöhnlich. Und dies schweisst für gewöhnlich zusammen."
Angel:
Unsicher blickte Angel sich im Spiegel an, sah ihre blasse Haut, die schwarzen, seidigen, kurzen Haare, die sie immer verwuschelt oder hintergekämmt trug, die schlanke, aber zerbrechlich wirkende Gestalt. Sie hatte ihren Körper immer gehasst, weil er ZU perfekt war. Manche Menschen streben diese Art der Perfektion an und diese Oberflächlichkeit hatte sie noch nie verstanden. So war es wahrscheinlich, wenn man in die Abgründe menschlicher Perversion hineinsehen konnte. Wie sie und wie Mantis. Beide hatten sie schon schreckliche Dinge gesehen.
"Ich... habe große Angst, weil ich das, was ich jetzt empfinde, niemals zulassen wollte. Es macht empfänglich für großen Schmerz und auch Leid und davon hab ich weis Gott schon genug im Leben gesehen. Ich vermag es, die Erinnerungen der Toten sehen zu können, weisst du? Und Mantis kann ja Gedankenlesen. Wir beide wissen Dinge über unseresgleichen, die wir am liebsten nicht wissen sollten. Es ist so viel Schlimmes dabei. Aber ich möchte aus diesem Teufelskreis des Misstrauens und des Schmerzens ausbrechen, doch eine kleine Stimme in meinem Kopf möchte, dass ich es zulasse, verletzlich zu werden. Sie möchte bei ihm sein, möchte sich ihm öffnen und gleichzeitig... es geht nicht..." Stumme Tränen flossen aus Angels wunderschönen Augen. Eine solche Gefühlschaos-Welle war noch nie über ihr zusammengebrochen.
Sie wandte den Blick von Tala ab und fing an zu erzählen. "Meine Eltern haben mich im Stich gelassen, als sie bemerkten, zu was ich in der Lage war. Ich wurde in ein Klosterinternat gesteckt, wo die größte Peinigung erst noch bevorstand. Die Kinder dort sahen in mir das gefundene Fressen für ihre aufgestauten Agressionen. Sie schimpften mich "Dämon" und "Monster", nannten mich eine ausgeburt des Teufels. Ich war damals schon ziemlich fertig und sah keinen Sinn mehr in meinem Leben. Doch dann wurde das FBI auf mich aufmerksam. Diese flogen mich von Deutschland nach Amerika ein, ich legte meinen alten Namen ab und wurde zu Angel, die die schlimmsten Tötungsdelikte und Morde aufklärte. Diese Aufgabe gab meinem Leben einen Sinn. Allerdings nur so lange, bis ein verrückter Serienkiller meinen Weg kreuzte, der mich und meine neu gewonnene Selbstsicherheit und meine Seelischen Stützpfeiler mit einem mal zum Einsturz brachte. Ich habe für ein derartiges Gefühlschaos einfach nicht mehr die Kraft..." Schnell wischte Angel sich die Tränen weg und sah hinaus, sah den Wald und ein paar Adler, die über die Bäume kreisten. Ein wunderschönes, friedliches Stückchen Erde.
"Auch deswegen beineide ich euch ein wenig. Ihr habt beide nicht dieses starke Misstrauen in euch wie Mantis oder ich..."
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