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RE: Szenario 2: Resident Evil - Catacombes in Paris
in Roleplay for life 14.12.2010 22:52von Paulette • 104 Beiträge
Krauser Augenlid zuckte etwas, als er diesen Kerl so reden hörte. Oh, wenn Seline nicht hier wäre... aber dummerweise war er es und er musste sich sehr am Riemen reißen um ihm den Iro nicht vom Skalp zu reißen!
"Unser Verhältnis geht dich überhaupt nichts an." Zischte er als erstes. Was ging es IHN an, dass sie Geschwister waren?! Das tat für diese Situation überhaupt nichts zur Sache! "Ich bin hier, weil Seline nicht wollte, dass ich euch zwei da drin verrecken lasse. Wenn es nach mir gegangen wäre hätte euch der Zombie verspeist. Hätte mir viel Ärger erspart. Glaub mir, ich verstehe auch nicht wieso ich mir DAS hier antun muss." Bei DAS hier hatte er den Punk, Nata und auch die Umgebung kurz angesehen. Tja, Krauser hatte wirklich besseres vor als hier zu versauern!
Als er mich Seline nannte, zuckte ich heftig zusammen und starrte Jack an. "Nox... wenn du mich noch mal SO nennst, dann trete ich dir zwischen die Beine!" Jacks Blick auf mir war tödlich aber ich ließ mich davon nicht erweichen. Aber er sagte nichts weiter. Uns war klar: Er würde mich weiter so nennen und ich würde mich weiter darüber aufregen müssen.
Dann entspannte sich Krauser, immerhin laberte der Punk ihn nicht mehr unnötig voll. Er hatte sowieso viel zu viel gesagt und wollte nur noch hier weg. Aber der verdammte Kerl konnte einfach nicht den Rand halten!
Langsam drehte er seinen Kopf zu diesem Punk um und starrte ihn zornig an. Allerdings hatte er die Schnauze voll und strafte den Kerl mit schweigen und schaute ihn nur missmutig an. Probleme? Konnte der Punk nicht 1 plus 1 zählen und erraten was sein Hauptproblem war?
Und dann näherte er sich wieder seiner Schwester und Krausers Muskeln zogen sich zusammen und er kniff die stahlblauen Augen zusammen. Wenn Blicke töten könnten!
Lächelnd beobachtete ich Rosa wie sie zu Jacó sprang. Zu niedlich! Aber als der junge Mann meinen Bruder wieder ansprach und SOWAS fragte, wusste ich schon, dass gleich ein Donnerwetter herrschen würde.
Tatsächlich zuckte Krauser nur, als dieser Kerl es wagte ihn soetwas zu fragen! Hallo? "Ich habe dir dazu nichts zu sagen. Sie fressen dich, wenn du dich ihnen näherst. Das ist alles was ich DIR dazu sagen werde, Junge." Als ob Krauser ihm etwas von seiner Arbeit erzählen würde, so weit käme es noch.
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RE: Szenario 2: Resident Evil - Catacombes in Paris
in Roleplay for life 19.12.2010 21:21von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge
laut seufzte ich auf. "nun gut, bevor hier unnützer Unmut aufkommt habe ich einen Vorschlag: Ich kenne einen kleinen Ort, an den wir gehen könnten. Dieser verfügt über ein Funkgerät und dort könnten wir nachsehen, ob wir per Funk Hilfe holen könnten, vielleicht sind ja noch ein paar andere am Leben, wer weiß?" meinte ich, während Rosa mich mit ihren Knopfaugen ansah und knusperte.
Nata nickte stumm und sah immer noch auf den Boden. Ich wusste nicht, was in ihrem Kopf vor sich ging, deswegen blieb ich ihr gegenüber still.
"Es sieht folgendermaßen aus: wir müssen zuerst ca eine halbe Stunde durch die Gänge laufen, bis wir zu der versteckten Türe kommen. Sobald wir erst mal drin sind müssen wir vom Keller bis in den 4ten Stock, ich weis nicht ob die Dinger Treppen laufen können, aber das werden wir ja so oder so noch feststellen. Falls jemand Bedarf hat: in meinem Kämmerchen da hinten habe ich ein paar Brechstangen, einen Baseballschläger und ein, leider stupfes, Katana. Bedient euch!" Nox ging nocheinmal in meinen "Lagerraum", gefolgt von Nata, die noch ein wenig mitgenommen aussah.
Meine Augen fixierten erneut Jack, der mich mit seinen Augen ansah, als würde er mich töten wollen.
"Weswegen auch immer du auf mich eifersüchtig bist, du hast keinen Grund dazu. Ich werde dir das Mädchen schon nicht ausspannen. Bin nicht so der Beziehungstyp, Rosa ist die einzige Frau in meinem Leben." mit diesen Worten erhob ich mich und ging zu meiner Hängematte. Unter dieser bewahrte ich eine Kiste mit alten Granaten auf.
"Komm mal her und schau dir die an, ich kenn mich da nicht so aus, aber kann man die noch benutzen?" nachdem ich die Kiste aufgeklappt hatte, zeigte ich Jack die schon etwas eingestaubten Granaten. die stammten wohl noch aus dem zweiten Weltkrieg, aber sie warentrotz der staubschicht tadellos...
RE: Szenario 2: Resident Evil - Catacombes in Paris
in Roleplay for life 19.12.2010 21:41von Paulette • 104 Beiträge
Mein Bruder giftete Jacó noch mit Blicken voll, während ich versuchte den Trottel zu ignorieren. Etwas anderes konnte man eh nicht machen, peinlich war das doch. Wir hatten momentan wirklich andere Probleme als SOWAS. Aber mein Bruder hatte schon immer einen viel zu ausgeprägten Instink, vor allem wenn es um mich ging. Früher fand ich das sehr niedlich und schmeichelhaft, jetzt war es nur noch nervig und unnötig.
Es lag ja wohl in meiner Verantwortung mit wem ich mich einließ. Und wenn ich es mit Jacó genau vor seinen Augen treiben würde, so würde ihn das mal so gar nichts angehen. Er dürfte mir vielleicht hinterher mein Höschen reichen, aber das wäre es dann auch.
Ich fand den Vorschlag gut und nickte deswegen nur. Jack sagte gar nichts, er guckte nur, aber wie!
Als wäre Jacó der Leibhaftige, auf den sich mein Bruder gleich stürzen würde. Das andere Mädel nahm er nicht mal wahr, so wie mich momentan auch nur widerwillig. "Natürlich können die Dinge Treppen laufen." Zischte Krauser nur genervt. "Sie würden alles tun, um ihren Appetit zu lindern. Da halten sie ein paar Treppen nicht auf." Sagte er klipp und klar. Die gefährliche Variante konnte auch Türen öffnen oder kleinere Erhebungen überwinden. Alles eine Sache der Zeit und des Wirkstoffes.
Aber eine Waffe klang nicht schlecht und ich schlich mich gleich wieder in den Lagerraum. Immerhin hatte ich meinen Killerschirm verloren, deswegen musste jetzt was neues her. Ich nahm mir die Brechstange, ich schwankte zwischen dem Teil und dem Katana, aber ein stumpfes Schwert würde mir leider nicht viel bringen. Krauser hingegen hatte sein Kampfmesser und seine Kanone, obwohl er dafür natürlich nicht unendlich Munition hatte.
Dann sprach dieser KERL ihn wieder und seine blauen Augen verengten sich zu Schlitzen. "Es ist mir egal, ob du der Typ dafür bist oder nicht... nur..." Er ging zwei Schritte auf ihn zu und sah auf ihn hinab, immerhin überragte er Jacó ein gutes Stück. "Lass die Finger von meiner Schwester, klar?" Mehr sagte er dazu nicht, schaute ihn nur an, als ob er ihm liebsten sicherheitshalber schon mal den Schädel einschlagen wollen würde. Nur um sicher zu gehen, natürlich.
Jack ging zu den Granaten und hob eine an, betrachtete diese eingehend. Er nickte nur und legte diese wieder in die Kiste."Sie werden ihren Dienst erfüllen. Jeder sollte sich ein paar davon mitnehmen. Es werden keine Einzelnen auf uns warten.... bei größeren Gruppen sind Granaten von Vorteil" Sagte er knapp und erhob sich wieder und sah zu Nox, die gerade mit einer Brechstange bewaffnet zu ihnen kam. Natürlich spielte er wieder mit dem Gedanken sie auf seine Schulter zu hieven.. damit sie sicher war und er sich gegebenenfalls von diesen Idioten absetzen konnte, aber er kannte seine störrische Schwester. Das würde sie nicht zulassen. Vielleicht sollte er sie dazu zwingen...? Ein reizvoller Gedanke.
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RE: Szenario 2: Resident Evil - Catacombes in Paris
in Roleplay for life 19.12.2010 21:56von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge
Breit grinste ich Jack an. "Hör mir doch mal zu! Ich lass schon die Finger von deiner Schwester, keine Sorge! Und wenn du ne Tasche oder so für die Granaten brauchst, dann bedien dich. Da müsst noch ne lederne Gürteltasche in dem Raum da sein." meinte ich und ging zu meinem Schlafplatz. Dort nahm ich mein Messer an mich und schnallte es mir erst einmal um die Hüfte. In meine Jackentasche wanderten ein paar Granaten und in eine umgebaute Golfschlägertasche, die ich mir über die Schultern hängte, kam eine schwere Eisenstange. So war ich gerüstet. Nata hatte sich für den Baseballschläger entschieden. Es war ein neuerer, den ich mal beim Sperrmüll gefunden hatte, einer aus leichtmetall. Leicht aber ziemlich bruchfest.
Nachdem wir alle fertig waren, ging ich an die Türe und legte meine Hand drauf. Aber ich drückte die Klinke nicht runter. Sie vibrierte leicht.
Das war nicht gut...
Vorsichtig drückte ich sie herunter und ging vor den beiden Mädchen her, Jack bildete die Nachhut.
30 Minuten... ich würde sehr sehr schnell gehen müssen. Nata hielt sich an der Golftasche fest und tapste mir hinterher...
Doch erneut schienen die Katakomben zu vibrieren, es rieselte ein wenig Staub von der Decke, aber ich ging weiter.
"Was ist das?" fragte Nata leise und ängstlich.
"Vielleicht die U-Bahn? Ich weis es nicht um ehrlich zu sein, aber die U-Bahnschächte führen hier in der Nähe entlang."
Die weitere Strecke über passierte nichts dergleichen. Ein paar Ratten, die flohen als wir kamen, das war es auch schon. Vor ein paar Jahren hatte ich die Türe, durch die wir gehen mussten, mit einem Zahlenschloss blockiert, so wie viele weitere Türen hier. Die Katakomben warenein Labyrinth... Und es wunderte mich damals wie heute, dass ich die Wege so schnell gelernt hatte...
Vorsichtig schob ich die schwere Türe auf, die nach ca einem drittel der Strecke feststeckte.
Langsam lugte ich hervor... "Na toll!" meinte ich und blickte ein paar schwer aussehende, hohe kisten an. "Jack muss uns wohl drüberwerfen..." meinte ich und quetschte mich inden Spalt zwischen wand und kisten...
RE: Szenario 2: Resident Evil - Catacombes in Paris
in Roleplay for life 20.12.2010 00:00von Paulette • 104 Beiträge
Krauser glaubte dem Jungen natürlich kein Wort, aber er sagte nichts mehr dazu. Wenn er nicht auf ihn hören würde, würde Krauser ihn einfach bei lebendigem Leibe häuten, mal sehen ob er dann noch immer so dämlich grinsen konnte.
Er hoffte es nicht, für ihn! Trotzdem ging er, ungern, in den Raum den Jacó angesprochen hatte und holte sich die Tasche, in der er einige der Granaten unterbrachte. Ja, die würden ihnen noch helfen. Noch wofür diese Gören gut gewesen war. Damit würden sie weit genug kommen, um sich einen verünftigen Plan zu überlegen. Es war fraglich wieviele Leute überlebt haben, aber es würden weniger werden und das minütlich.
Deswegen war handeln angesagt. Und das so schnell es eben ging.
Ich schwingte die Brechstange in meiner Hand und war mir recht sicher, dass ich damit den einen oder andern Schädel spalten würde, also war das schon mal nicht soooo schlecht. Dennoch. Gegen eine große Masse von Gegnern war das Ding auch nur ein Stöckchen im nichts.
Aber damit musste sie auch klar kommen. Dann ging es los und Jack trottete hinter mir her, bereit jeden umzubringen der sich mir näherte.
Als die Decke so vibrierte zog ich eine Augenbraue hoch. Ich war mir nicht so sicher, ob das die U-Bahn war und das schnauben von Jack hinter mir, schien das gleiche zu bedeuten wie meine unausgesprochenen Gedanken.
"Drüber werfen?"
Fragte ich etwas irritiert. "Ich glaube nicht, dass er in den Spalt überhaupt passt......." Krauser schnaubte nur und sah seine freche Schwester kühl an, die sich davon nicht aus der Ruhe bringen ließ.
"Wäre es nicht cleverer, wenn einer rüber klettert und den anderen hilft? Ich kann ganz gut klettern, trotz Schuhe.... könnte schauen ob da vielleicht Gefahr lauert... kann gut sein, dass dahinter schon die Zombies warten. Wenn er uns da rüber wirft sind wir nur lecker Fast Food für die, sonst nichts."
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RE: Szenario 2: Resident Evil - Catacombes in Paris
in Roleplay for life 20.12.2010 00:14von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge
Gesagt getan. ich schwang mich auf die Kisten hoch und blickte durch den Raum... "Ach du..." mein Blick blieb an einem riesigen, pulsierenden... ETWAS hängen, dass in der einen Ecke des Raumes lag. Die Oberfläche sah aus wie das Michelinmännchen, nur dass sie dunkelgrau war und, wie gesagt, pulsierte.
"Leute... Da in der Ecke ist was... Das pulsiert, aber es bewegt sich nicht auf mich zu. Wir sollten leise sein!" raunte ich nach unten und reichte Nox meine Hand.
Als sie oben war, war Nata dran.
Da Jack zu breit war, um durch die Türe zu kommen, half ich ihm, sie auszuhebeln und renkte sie wieder ein, nachdem er sich ebenfalls auf die Kisten bewegt hatte.
"Was sagst du dazu? Kannst du dir vorstellen, was das vielleicht sein könnte?" fragte ich an ihn gewand. Vielleicht kannte er das ja schon? ich hatte so die leise Ahnung, dass ihm dieses Szenario nicht ganz unvertraut war.
Nata schlang ihre Arme um sich. Sie hatte sichtbar angst, aber sie hielt die Klappe.
Jetzt hieß es entweder die Nerven bewahren und dran vorbeischleichen oder mit ach, Krach und ner Menge WUMMS! auf das Getier zustürmen und ihm den Gar aus machen. Denn wir würden hier garantiert noch einmal vorbei gehen.
"Was sollen wir jetzt tun? das ist der einzige weg im gebäude hier, die andren sind fast alle von innen versperrt..."
RE: Szenario 2: Resident Evil - Catacombes in Paris
in Roleplay for life 20.12.2010 00:46von Paulette • 104 Beiträge
Mir gefiel das Wort PULSIEREN nicht und ich ließ mir hochhelfen und starrte auf das komische etwas, was dort oben an der Decke wabbelte.
Das erste was passierte: Mir klappte die Kinnlade runter. Oh Gott? Was war das?!
Erschrocken und mehr als langsam kletterte ich die andere Seite runter und hielt die Brechstange im Anschlag, bereit alles tot zu knüppeln was mehr als zwei Beine hatte.
Krauser kletterte geschickt auf die Kisten und besah sich den Feind. Er verzog das vernarbte Gesicht und knurrte leise.
"Mutierte Kellerasseln.... ein überdeutliches Zeichen dafür, dass die Sache verdammt ernst ist. Sie werden angelockt durch den Duft von Nahrung, von uns. Sie sind wegen uns hier und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie unserem Duft zu deinem Versteck verfolgen und dort auf uns warten. Wir können sie umgehen, die Viecher sind blind und hören nur... aber.. ich würde sagen wir killen sie, sonst wissen sie, dass hier unten Futter für sie ist und dann sind es nicht nur die paar." Sagte Krauser langsam und zog sein Messer.
"Mit etwas Glück sind die Biester tot, bevor sie bemerken was um sie herum passiert."
Ich starrte an die Decke auf das gewaltige Biest. Das sollten KELLERASSELN sein? Oh Gott! Da waren mir Zombies aber viel lieber.
Die sahen wenigstens etwas aus wie Menschen, aber das hier war einfach eine Zumutung für meinen armen, unschuldigen Nerven.
Jack ließ sein Genick knacken. "Dann mal auf Ladys.... es ist Zeit ein paar Käfer zu killen!"
Bevor irgendwer, irgendetwas sagen konnte, hatte sich Jack wie ein Berseker auf den Rücken des ersten Viechs gestürzt, ohne Angst oder gar zögern. Die Assel zischte erbost auf, als es das Gewicht auf dem Rücken spürte und das zischen wurde nur lauter, als Krauser sein Messer bis zum Anschlag in den Hals des Biestes rammte und grob die Panzerung abriss und das Insektenblut den Boden besudelte.
Ich konnte nur den Kopf schütteln, als sich Jack mit drei der Biestern gleichzeitig anlegte."Alter Angeber..."
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RE: Szenario 2: Resident Evil - Catacombes in Paris
in Roleplay for life 30.12.2010 17:54von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge
Schnell sprang ich Jack hinterher, denn es schlich sich etwas ANDERES von hinten an und er war schon genug mit den Asseln beschäftigt. da er aber ein ganzes stück schneller war wie ich konnte ich nur noch meine Brechstange werfen, das Ding, welches Jack gerade ansprang, aufspießen und die Stange schlug knapp neben Jacks Kopf in der Wand ein, blieb dort stecken. Flink zog ich mein Messer und stack der mir nahesten Kellerassel in den Bereich, den ich als Kopf auserkoren hatte.
Jack war in der Zwischenzeit auch fleissig gewesen, die Asseln stellten für ihn kein Problem dar. Die Dinger waren schnell platt gemacht und ich widmete mich dem aufgespießten Ding auf meiner Brechstange. Ich hatte es perfekt in der Mitte erwischt und es sah aus wie eines dieser Insekten, die man in setzkasten mit Nadeln aufspießte. Der Vergleich war naheliegend, das Ding war ja schließlich auch ein echter Exot. Es hatte 4 Gliedmaßen und einen Vorsprung, der scheinbar einen Kopf darstellen sollte. auch war es von dunkelblauem Fell überzogen und die Beine sahen aus, wie Katzenpfoten, was darauf schließen ließ, dass es sich hier wohl um eine ehemalige Katze handelte, auch wenn die Körperform eher der eines Frosches entsprach.
"Was zum Henker IST das bitte? Das sieht ja wirklich mal eklig aus..." meinte ich und flauschte meine Rosa, die zu zittern angefangen hatte.
Natalie stand hinter mir, sie zitterte ebenfalls und fragte schüchtern: "Sollten wir nicht schnell weitergehen? Wenn noch mehr solcher... Viecher kommen dann sieht es schlecht aus, nicht wahr?" Bisher hatte ich sie noch nicht viel sagen hören, außer der Schimpfkanone oben im Auto und den leisen Worten des Dankes in meinen Räumen.
Mir schien sie von Zickig zu unsicher mutiert zu sein. Für gewöhnlich hatte ich eine gute Menschenkenntnis, aber diese versagte bei ihr völlig.
"Hei, Jack, was meinst du? Das sieht mir nicht wie mutiert aus, hier scheint jemand ne Katze mit nem Frosch gekreuzt zu haben."
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