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"Resozialisierung" - oder warum der täter besser dran ist als das opfer...

in Kindesmissbrauch 15.07.2011 21:19
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

die überschrift sagt es schon, es geht um ein sehr heikles thema, was mich einfach gerade mal wieder tierisch aufregt.
für alle, die das noch nicht in den nachrichten gelesen haben:
http://www.fr-online.de/panorama/entlass...2782/8674100/-/

kurze zusammenfassung: es geht um einen "resozialisierten" kinderschänder, der ja scheinbar das "musterbeispiel" einer resozialisierung war, zumindest den therapeuten nach.
ergebnis nach eingestellter überwachung: missbrauch einer gerade einmal 7 jährigen...
ich frage mich immer wieder, was den richtern am europäischen gerichtshof wichtiger ist: die sogenannte "menschenwürde" einer person, die andere körperlich schädigt und vermutlich ein leben lang traumatisiert, oder die potentiellen opfer, die sich vermutlich ein leben lang NICHT mehr von diesem einen, grausamen moment erholen können.

ich wäre dafür, einen Täter lebenslang wegzusperren. zahlreiche beispiele haben ja gezeigt, dass diese sogenannte "resozialisation" nichts bringt, außer vielleicht neuen missbrauchsfällen.
ich finde es doch sehr bedenklich, dass so gut wie kaum was unternommen wird, um neue opfer zu verhindern.
wenn ein mensch gefallen daran gefunden hat, sich andere so "untertan" zu machen und sich an ihnen zu vergehen, dann sollte ihm das recht auf freiheit vergönnt sein.
selbst psychologen meinen ja, dass die mehrzahl dieser täter NICHT resozialisationsfähig ist. Ich weiss, es ist ein sehr sensibles thema, aber ich finde mit straftätern, gerade mit sexualstraftätern, gehen wir viel zu lasch um.

vlg
pi


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