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Film: Tekken Blood Vengeance

in Produktreviews 04.12.2011 15:05
von Pierrot_307 • Pie-Rat (Kuchenratti) | 235 Beiträge

Der Film war eine bittere Enttäuschung, weswegen ich folgendes 2 Sterne Kommentar für Amazon geschrieben habe:

Nach der Enttäuschung durch den "Reallife" Film hatte ich gehofft, dass "Blood Vengeance" dies wieder wett macht.
Leider gottes wurde ich bitter enttäuscht. Seit über einem Jahrzehnt bin ich nun Fan der Videospielreihe und muss sagen: Der Film erscheint mir, wie eine schlechte Fanfiktion.
Ling Xiaoyou wird von Anna Williams mehr oder weniger dazu gezwungen, die SChule zu wechseln und dort Informationen über den Mitschüler Shin zu sammeln. Dieser fällt an ihrem ersten Schultag vom Dach des Schulgebäudes und es ist ausgerechnet Ling, die ihn vor dem Tod bewahrt.
Cyborg Alisa mischt selbstverständlich für die Gegenpartei mit, weiss dies jedoch nicht und ist der festen überzeugung, in Shin unsterblich verliebt zu sein.
Sie und Ling freunden sich an und werden beide Zeuge der Entführung Shins.
Bei der Suche nach ihm erhält Alisa den Befehl, Ling zu töten, was jedoch misslingt.
Beide flüchten sich dann in das protzige Anwesen des Lehrers (DAS muss man sich erst mal vorstellen!!!!) Lee Chaolan, der selbstredent auch Mädchenkleidung in Lings Größe vorrätig hat.
Sie bringen schließlich in Erfahrung, dass man mit Shins ehemaliger Klasse Genexperimente durchgeführt hat, Shin war der einzige Überlebende und ist folglich unsterblich.
Shin hingegen hat es vollbracht, die drei Generationen der Mishimas an einem Ort zu versammeln, was natürlich auf MOrd und Totschlag hinausläuft.
Vorher stürmt er jedoch auf Heihachi zu, um sich für die Experimente zu rächen, holt nur EINMAL aus und schlägt dem Herren in den Bauch, der scheinbar nix davon merkt. Shin merkt an, dass er nun versagt habe und wird von Heihachi getötet.
Nun steht der Endkampf zwischen den 3en bevor, den letzten Endes nur Jin überlebt (auf Details gehe ich hier nicht ein, war an sich nett gemacht aber die Story, die einen hier an diese Stelle führt hat an sich nix mit dem Ende zu tun).
Jins Schlussworte sind mir nach wie vor ein Rätsel. Er sagt zu Ling, zu der kleinen, putzigen Ling: "Ich weiss, eines Tages wirst du mich töten. Auf diesen Tag werde ich warten..." und verschwindet.

Mal abgesehen von der schlechten Synchro von Jin und Kazuya hatte ich mir definitiv mehr erwartet.
Der neue Charakter Shin kommt eigentlich NUR vor, um "tragisch" getötet zu werden und ich konnte ihn nicht wirklich ernst nehmen.
Ling und Panda sind, wie Nina und ANna, soweit in Charakter, das war es aber auch schon. Man hätte die Story ganz anders aufziehen können, noch dazu die Vorstellung, wie Lee Chaolan im Rüschenhemd unterrichtet entlockt mir immer wieder Lachkrämpfe.
Auch Ganryu als strenger Sportlehrer, dass tut mir sehr im Fanherz weh. Man hätte definitiv mehr daraus machen können und ich finde es ein ums andere Mal schade und traurig, wohin die ganze Story führt.

Die DVD kann ich persönlich nur Fans empfehlen, die mit einer solchen Handlung warm werden, mehr leider nicht.


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